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Bergler

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  1. Das Argument "Suizid" haben aber eigentlich die Befürworter eines strengeren Waffengesetzes in die Diskussion eingeführt, nicht die Gegner!
  2. Nein, es wird nur darüber abgestimmt, ob das Gesetz in Kraft tritt oder nicht. Einen Gegenvorschlag gibt es normalerweise bei einer Volksinitiative...
  3. Also: beim APC funktioniert das. Dort stützt sich das Ende der Teleskop- Federführungsstange (war mir vorher gar nicht aufgefallen, dass die nicht durch den Verschluss durchgeht) gegen den Ladehebel ab und sichert ihn gegen seitliches Verrutschen und im Fall des Klapphebels auch gegen Verdrehen. Beim GHM wird der Ladehebel nur durch das Gehäuse gehalten, er hat keinen Kontakt zu den Federführungsstangen. Dort müsste (wie beim P26) ein kleiner Stift im Verschluss als Verdrehsicherung angebracht werden, ich hatte fälschlich vermutet, dass das auch beim APC erforderlich würde. Die Durchmesser sind anscheinend auch nicht identisch, habe aber nicht probiert oder gemessen. Der Klapp- Ladehebel passt also definitiv nur fürs APC, nicht fürs GHM und auch nicht fürs P26.
  4. Ich habe das gerade ausprobiert, bei meiner Schiesshaltung macht es für die Länge der Schulterstütze gar keinen grossen Unterschied, ob die sich gegen die Schulter oder den Brustmuskel lehnt. Wenn ich sie vor den Brustmuskel nehme, kann muss ich den Kopf schief halten, um noch durchs Aimpoint schauen zu können, müsste es also höher setzen. Das mit der Rückstossverarbeitung und einem einheitlichen Anschlag klingt logisch, dürfte aber für den kleinsten Teil der Leser und privaten Käufer relevant sein. Die Teleskopschulterstütze ist auch einfach deshalb so kurz, weil sie in eingeschobenem Zustand nicht das Auswurffenster verdecken soll bzw. (beim APC) an der vorderen Picatinnyschiene anstossen würde. Zum Klapp- Durchladehebel: beim APC und GHM gibt es bislang keine Verdrehsicherung für den Ladehebel, sowas ist nur beim P26 realisiert. Wenn man den bei älteren Waffen nachrüsten will, müsste man dann vermutlich auch den Verschuss nachbearbeiten lassen. Wieder so ein Fall von "B&T- evolution".
  5. Vom APC gibt (gab?) es auch eine "Carbine- Version" mit langem Handschutz und 40cm langem Lauf ohne MFD oder Tri Lug, ich dachte, die hätten sie extra gemacht, um eine für Sportschützen u.A. in D zulassungsfähige Version bieten zu können. Ist die in D nicht gesetzeskonform?
  6. Da komme ich nicht mehr nach. Beim Schiessen in schwerer Schutzausrüstung passt das, und auch bei Waffen mit zu hoch montierter Optik (wie viele mit Aimpoint Comp nachgerüstete MP5) ist das die beste Variante, um 4 Referenzpunkte zu behalten. Aber (als nicht solchen Zwängen unterstellter) freiwillig auf den "cheek weld" zu verzichten und die Visierung höher als nötig zu setzen, um dann das Kinn als Referenzpunkt zu nutzen- welchen Vorteil soll das bringen?
  7. Das trifft nur aufs APC zu, beim GHM ist der Buffer am Verschluss befestigt, entsprechend sollte die ganze Schulterstütze auch billiger sein. Die neue Schulterstütze fürs GHM scheint an einem anderen Punkt im Gehäuse einzurasten, man sieht dort 2 Ausfräsungen. Wer schon ein GHM mit TP9- Stütze hat, müsste also auch das Gehäuse nachbearbeiten lassen, um die neue Stütze verwenden zu können. Das ist bei B&T so üblich, das TP9 hat im Laufe seiner Existenz wohl über hundert kleinere Änderungen erfahren, und auch beim APC wurde vor einigen Jahren der Lower renoviert...
  8. Die verfügbaren Schulterstützen sind hier ersichtlich, momentan nur fürs APC: https://www.bt-ag.ch/shop/deu/schulterstutzen/gruppe/bt-schulterstutzen-bt-apcgl06 Eigentlich sollten alle Optionen direkt mit der Waffe lieferbar sein (in CH kann man z.B. auch das APC 223 mit Rotex V- kompatiblem Feuerdämpfer bestellen), sodass man nichts doppelt kaufen muss. Hängt aber wahrscheinlich vom Importeur ab, was dann effektiv angeboten wird. Die APC- Standardschulterstütze ist wie oben geschrieben relativ kurz. Die längenverstellbare Klappstütze ist in der voll ausgezogenen Postition gleich lang, lässt sich noch ein paar Stufen weiter verkürzen (das ist mehr für die Verwendung mit Schutzweste gedacht) und mit Werkzeug um eine Stufe verlängern, in der sie dann fixiert ist und eingeklappt nicht mehr einrastet. Die Teleskopschulterstütze ist in der Maximallänge kürzer als der Standard und mit den schmalen Schienenoberkanten sehr unbequem. Beim GHM wird bislang die TP9- Klappschulterstütze verbaut, eine weitere ist in Vorbereitung, ebenso die Telskopstütze, die auch hier wieder kürzer ist- was aber beim GHM sinnvoll sein kann, weil die TP9- Stütze für kleinere Bediener schon wieder zu lang ist. In der Schweiz kommt das APC9/45 nur inclusiv Aimpoint und das GHM grundsätzlich ohne. Für das APC passt die niedrige Montage, das GHM braucht die höhere Montage für full co witness (nach AR-Standard).
  9. Danke. Ich konnte nur einmal damit schiessen (und hatte dabei Probleme, deren Ursache nicht zu eruieren war). Fand sie recht schwer, das Schiessen erinnerte ein wenig an KK, vom Schussverhalten wäre sie für mich erste Wahl, auch gegenüber den B&T- Waffen. Die AR- Ergonomie mag ich aber nicht besonders, und einige andere Fragen treiben mich um: was bringt eine Verriegelung, die schon öffnet, wenn das Geschoss gerade im Übergangskonus ist? Welchen Sinn ergibt eine Konstruktion, bei der man den Lauf ausbauen muss, um den Piston putzen zu können? Und besonders die Frage der Ersatzteilversorgung hält mich (neben der Skepsis für "american engineering") von einem Kauf ab- wenn nicht mal Magazine für aktuelle Pistolen problemlos verfügbar sind...
  10. Dürfte preislich nicht attraktiv sein, ich schätze ca. 50% vom Waffenpreis. Schon die Teleskopschulterstütze fürs APC kostet satte 700 Franken. Das Geld lege ich lieber in einer anderen Waffe an, mit der ich noch nicht viel Erfahrung habe. In diesem Zusammenhang @German: Was ist denn deine Meinung zur MPX?
  11. Und das Beste am neuen Glock- Lower ist, dass da jetzt der Verschlussfang auch so gelöst ist wie beim APC 223. Das war eine langwierige Entwicklung, bis man endlich auf die logisch richtige Bedienung gekommen ist! Anzumerken ist noch, dass in CH die B&T APC9/TP9/GHM- Magazine nicht mal halb so viel kosten wie 30er Glock- Originalmagazine. Neben der Logistik (für Glock- Besitzer) haben Glock- Magazine aber den Vorteil, dass sie deutlich robuster sind als die von B&T- wenn letzteres mal voll geladen runterfällt, stehen die Chancen gut, dass der Magazinboden bricht und man dann zur allgemeinen Erheiterung ein wenig über den Fussboden kriechen kann. Ich ärgere mich schon wieder ein wenig, dass ich zu früh gekauft habe...
  12. Meine Frage nach dem Zubehörmarkt kommt daher, dass ich gar nicht weiss, welches nicht schon erhältliche Zubehör ich mir für die Waffe noch wünschen könnte... OK, für das APC eine längere Schulterstütze. Momentan spricht für das APC sicher noch die Tatsache, dass es erprobt und bewährt ist, vom GHM kann man das erst in ein paar Jahren behaupten. Auch bei B&T reifen manche Produkte erst beim Käufer. Kann ich aus Erfahrung sagen, aber ich habe keinen weiten Weg bis zur Quelle, deshalb hält sich das Risiko für mich in Grenzen. Der grösste Nachteil beim GHM ist das Zerlegen/ Zusammenbauen, wenn man nicht aufpasst, fliegt die Schliessfedereinheit davon. Ich habe eine Lösung vorgeschlagen, die sie als nicht brauchbar befunden haben, aber ich bin sicher, dass da im Laufe der Zeit auch noch was gemacht wird- spätestens, wenn in den USA der erste Unfall bekannt wird.
  13. ?? Der Verschluss des APC45 wiegt auf meiner Küchenwaage 487 Gramm, der des GHM9 593 Gramm, inclusive Dämpfer, der beim GHM am Verschluss und nicht am Gehäuse befestigt ist. Für mich liegt das GHM flacher im Schuss (es baut weniger hoch), aber je nach Tester sind die Meinungen da sicher verschieden. Wenn man vom APC das Aimpoint abzieht, liegen die preislich nicht so weit auseinander. Das GHM sollte ursprünglich eigentlich mal weniger kosten, musste dann aber auch mit dem Öldämpfer ausgerüstet werden und landet jetzt (in CH) nur noch knapp unter dem anviserten Hauptkonkurrenten. Welchen Zubehörmarkt meinst du? Der Lower ist praktisch identisch, und eine kürzere Teleskopschulterstütze gibt es auch fürs GHM, allerdings keine für Helmvisiere. Bei mechanischen Visierungen hat man beim GHM mehr Optionen.
  14. Der Kompromiss ist eher der Abzug, der beim TP9 nicht sporttauglich ist und sich auch nur begrenzt verbessern lässt. Bei den neueren mit Drehflügelsicherung ist der zwar schon markant besser als früher (meine hatte noch 4,5 kg Abzugsgewicht und einen Weg wie ein DAO- Abzug), kommt aber nie an das heran, was beim APC /GHM möglich ist. Die Optik sitzt auf dem Kunststoffoberteil (die Notvisierung ist unbrauchbar), das nur vorn und hinten aufgeclippt ist. Theoretisch kann das nie so präzise sein wie bei einer Waffe mit Alugehäuse und fixem Lauf, praktisch hat sich das bei mir aber nicht nachteilig bemerkbar gemacht. Die Waffe ist recht kurz, der Pistolengriff dafür relativ dick- also weder für sehr kleine noch für sehr grosse Leute ideal. Technisch ist das TP9 auf jeden Fall sehr interessant, das merkst du schon beim Zerlegen, sehr pfiffige Konstruktion. Sportlich würde ich das GHM 9/ APC in jedem Fall vorziehen, ich habe mein TP9 inzwischen wieder verkauft und bereue es nicht. Achtung: beim APC ist der Abstand Griffrückseite- Schaftkappe sehr kurz geraten, für meine Körpermasse zu kurz, beim GHM9 ist der Abstand deutlich länger. Wenn möglich unbedingt alle Kandidaten mal ausprobieren!
  15. Das P26 wird nicht mehr hergestellt. Ist aber deutlich länger als das TP9 und hat einen unverriegelten Masseverschluss, kickt etwas mehr als das TP9. Nachfolger des P26 ist das GHM9, ebenfalls eine andere Kategorie als das TP9, hat einen hydraulisch gebremsten Masseverschluss wie das APC. Vom GHM9 gibt es inzwischen auch eine Kurzversion.
  16. Das ist das perfide, es gab wohl tatsächlich keine generellen Rückrufe. Im Falle meines Händlers war es so, dass er wegen diverser Reklamationen nachgefragt hatte und im ersten Fall dann die gesamte Charge (teils in Plastikbeuteln) deutlich günstiger verkauft wurde mit dem Hinweis, dass es pro Schachtel ein paar Störungen geben könne. Ich hatte damals auch ein paar Tausend gekauft, war ideal, um Störungsdrills zu üben, pro Schachtel bis zu 10 Versager. Im zweiten Fall wurde die gesamte Lieferung umgetauscht. Ist wie geschrieben schon ein paar Jahre her. Wenn unsere Waffe mit anderen Munitionssorten problemlos funktionieren und mit bestimmten Geco dann gleich mehrere Waffen stören spricht das schon eine deutliche Sprache!
  17. Es hat auch in CH zwei Rückrufe gegeben, ist schon eine Weile her. Wenn du tatsächlich 10k davon verkaufst und noch nie von den Problemen gehört haben willst kann was nicht stimmen. Wir hatten vergangene Woche am SM- Kurs Geco in roten Schachteln (habe nicht geschaut, welche Charge, und weiss auch nicht, wie alt die waren), es hat bei fast allen Waffen ständig Funktionsstörungen gegeben. Bei meiner blieb der Verschluss nach dem letzten Schuss nie offen, zwei P75 waren praktisch nur als Handrepetierer zu brauchen. Aus den leeren Hülsen hat es geraucht wie aus einem Schlot.
  18. Bergler

    IPSC CARRY OPTICS

    Die "Combos" kommen komplett mit montiertem "Shield Mini Sight", die Q5 soll mit 3 Magazinen ca. 1500 Euro kosten. Das Shield ist ohne Adapterplatte direkt montiert, sitzt so markant tiefer und gibt mit der Standardvisierung lower co-witness. Scheint mir ein gelungenes Konzept. https://www.iwa.info/de/ausstellerprodukte/iwa18/produkt-9943375/q5-match-combo
  19. Interessant, aber nicht klarer. Demnach wären keine 226er Neuwaffen aus aktueller Fertigung mehr zulässig, weil die immer zumindest den Zusatz "SO BT" haben. Welcher Zusatz zählt, ist ebenfalls nicht klar, oft stehen im Prospekt, der Anleitung, auf der Box und auf der Waffe unterschiedliche Bezeichnungen. Gehen wir von der auf die Waffe gravierten Bezeichnung aus: Bei der Legion steht auf der Waffe nur "P226" (ergo: zulässig, auch als SAO- Version), bei der LDC ist der Zusatz auf den Schlitten graviert. Bei der klassischen X5 steht auf dem Verschluss "P226 S", demnach wäre sie nicht zugelassen, obwohl sie über Jahre als X5 vermarktet wurde. In obigem Mail und im Hilfsmittelverzeichnis heisst es "die ganze Familie der P226 X5", auf den Waffen der neuen X-Line steht aber gar nichts mehr von "P226" drauf (sie hat auch nicht mehr viel mit der P226 gemein, die wenigsten Teile sind austauschbar), demnach wären die nicht zugelassen. Nimmt man die in Katalogen oder in Anzeigen verwendeten Bezeichnungen, ergeben sich wieder andere Konstellationen. Klarheit würde letztlich einzig eine Positivliste wie bei IPSC Production bringen. Dann könnte man auch gleich gängige, aktuelle Dienstpistolen wie die P30 allgemein zulassen. "Leuchtvisier" ist nicht genau definiert. Wenn du das bei Google eingibst, kommen Tritium- und Lichtsammlervisierungen genauso wie Reddots. Bei wörtlicher Auslegung des Hilfsmittelverzeichnisses ist die X5 Open (mit vom Hersteller der Pistole angebotenem, unverändertem Aimpoint) zugelassen, auch wenn jeder weiss, dass das tatsächlich nicht so gemeint ist...
  20. Das hilft wenig, denn: was genau gilt als Grundversion? Duoton, Electroless, Nitron? Das bezieht sich alles nur aufs Finish. E2 nur auf die Griffschalen. Bei der Extreme, Elite und Scorpion sind Griffschalen und Finish anders. Der Abzug kann auch bei einer stinknormalen 226 "short reset" sein. Für mich sind das alles Grundmodelle. Allerdings fehlen bei den Amiversionen die geforderten Beschusszeichen, wenn die direkt importiert wurden, bei den "offiziellen" sind deutsche Beschusszeichen drauf. Bei der X5 würde nach deiner Logik auch die "Open" zugelassen sein ("Leuchtvisier"!), das sollte ich probieren: mal sehen, wass sie sagen, wenn ich damit beim Feldschiessen 180 schaffe...
  21. Im Waffen- und Hilfsmittelverzeichnis steht Legend und X5 drin, ohne dass das weiter eingeschränkt würde, lediglich die Lauflänge ist erwähnt. Darauf würde ich mich im Zweifel berufen. Ich gehe im März an einen SM- Kurs, bin gespannt, wie man da ruminterpretieren wird... Hilfsmittelverz..pdf
  22. Ein sehr guter Kommentar findet sich hier (die Seite ist recht lesenswert, auch der Gesetzentwurf und die Vernehmlassungsantwort vom SSV sind drauf): https://www.finger-weg-vom-schweizer-waffenrecht.ch/2017/10/finger-weg-vom-schweizer-waffenrecht-die-vernehmlassungsantwort-unserer-aktion/
  23. Die Walther PPQ M3 und P3 gibt es, das ist die Behördenversion der PPQ, "M" steht für den seitlichen Magazinknopf und "P" für "Paddle"- d.h. seitlich am Abzugsbügel angebrachter Magazinlösehebel. Die Glock 46 dürfte eine neue Kreation sein, da die bisherigen Glock nicht nach TR zertifizierungsfähig waren, vermutlich hat Glock eine Möglichkeit eingebaut, die Waffe zum Zerlegen zu entspannen, ohne den Abzug betätigen zu müssen. Est steht aber im Artikel, dass sich die Waffe noch im Zertifizierungsverfahren befände.
  24. Bergler

    Importkennzeichnung

    Uups, schon im ersten Post ein Fehler, die Kennzahl des Importeurs ist natürlich 4-Stellig. Revolver ist vermutlich S&W, dann sollte 0065 draufstehen für G&E. B&T ist 0012, ja, eine ganze Liste weiterer habe ich zusammengetragen, aber das ist natürlich mühsam und unvollständig.
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