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Bergler

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Beiträge von Bergler

  1. Das Waffenbüro Bern arbeitet jetzt mit einem neuen EDV- System, das noch nicht richtig funktioniert. Aktuell beträgt die Bearbeitungszeit 2 Monate. Man braucht keinen SRA mehr, sie fragen das direkt ab. Immerhin sind sie auch mit den Gebührenbescheiden Monate im Rückstand.

  2. vor 5 Stunden schrieb JDHarris:

    Das Problem liegt hier ganz klar bei den beiden verwendeten Revolvern neuerer Bauart,

    So neu ist das nicht. Mir ist schon vor über 30 Jahren mal ein sogenannter "Theaterrevolver" untergekommen, bei dem der "Lauf" keine durchgehende Bohrung besass und dort, wo normalerweise der Übergangskonus ist, 2 schräge Ableitflächen vorhanden waren, die die Pulvergase nach links und rechts umlenkten. Modell und Hersteller weiss ich nicht mehr, war ein DA- Revolver und wurde mit den für Schreckschusswaffen üblichen 9mm- Platzpatronen betrieben.

    Aber auch bei den "normalen" Schreckschussrevolvern verlässt ein Grossteil der Pulvergase die Waffe via Trommelspalt und nicht nach vorn, weil der Lauf stark "verbaut" ist und nur einen sehr kleinen freien Durchgang bietet.

  3. vor 11 Stunden schrieb scotty600:

    Hat die Kurzwaffe keinen Entspannhebel, muss der Hammer in sicherer Weise manuell bis zum Anschlag abgeschlagen werden (d.h. nicht nur bis zur Fangrast oder einer anderen Zwischenposition).

     

    Alles klar?

    Das ist verständlich formuliert (davon abgesehen, dass auch die Sicherheitsrast ein "Anschlag" ist). Bleibt noch die Frage, warum man die eigentlich sicherere Variante verbietet und die unsichere verlangt. Und wie das z.B. bei einer Waffe mit spornlosem Hammer ohne Entspannfunktion umgesetzt werden soll.

  4. vor 7 Stunden schrieb Mateusz:

    Und wenn man das Entspannen übt,  dann bitte nicht in die Fangraste.

    Das heisst, wer mit der P226 antritt, wird bei dir automatisch immer DQ? Oder muss er den Finger auf dem Hammer lassen, damit der nicht in die Sicherheitsrast zurückspringt wie vorgesehen?

  5. Laut einigen Herstellern sollte Munition, die länger als 15 Jahre gelagert wurde, nicht mehr verschossen werden. Das ist sozusagen das offizielle Haltbarkeitsdatum, für das die garantieren können (korrekte Lagerung vorausgesetzt).

    Ich habe schon miterlebt, dass WK2- .45er surplus verschossen wurden. Haben nach über 60 Jahren noch einwandfrei funktioniert, aber ordentlich gestunken.

    Das Problem besteht nicht nur bei Munition, sondern auch anderer sicherheitsrelevanter Ausrüstung. Die Herstellerangaben sind meist auf der sicheren Seite, alles was man darüber hinaus betreibt, läuft unter Eigenverantwortung.

  6. vor 27 Minuten schrieb Josef Maier:

    meine 2 Cent zur Sachkunde:

    Und meine: es ist doch wirklich erstaunlich, dass man in der Schweiz zum Waffenerwerb keinerlei Sachkundenachweis braucht (und zum Wiederladen auch nicht), und trotzdem nicht mehr "passiert" als in Deutschland.

    Den Kristallcup schiessen Dienstwaffenträger mit ihrer Dienstwaffe, und die werden wahrscheinlich auch damit trainieren. Wenn der Verschleiss so ein Problem darstellt, sollten sie in D ihre Waffen besser im gepolsterten Koffer mitführen statt im Holster.

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  7. Am 12.2.2021 um 21:24 schrieb Bergler:

    wiegt der Verschluss der VP70 423 Gramm. Dass die Züge ungewöhnlich tief seien konnte der Besitzer nicht bestätigen

    Ich habe mir jetzt tatsächlich den immer wieder empfohlenen Dannecker geleistet. Das Layout scheint noch aus der Zeit der mechanischen Schreibmaschine zu stammen und passt damit gut zum Grossteil der Waffen, die im Buch besprochen werden.

    Zur VP70 und Gasschlupf steht da, dass der Zugdurchmesser 9.55 mm betrage im Vergleich zu 9.1 mm bei der P1 (Felddurchmesser identisch). Die Geschossenergie mit der Patrone DM41 betrage 360 bis 382 Joule bei 116 mm Rohrlänge.

    Also doch mit "Gasschlupfbremse"!

     

  8. Am 12.2.2021 um 07:45 schrieb erstezw:

    So gefühlt ein knappes Kilo hat der Verschluss der UZI.

    Das kann ich auch noch nachliefern. UZI (zuschiessend) 680 g, Mini UZI (aufschiessend) 500 g. Der leichteste, den ich finden konnte, ist der Verschluss des B&T P26 mit 470 g, so um 500 bis 600 g scheint bei Masseverschlüssen (9Para) Standard zu sein.

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  9. Bei beiden ist die Laufseelenachse etwa gleich hoch, und beide haben eine zweistufige Schliessfeder, die sich beim Durchladen etwa gleich stark anfühlt. Die H11 hat sogar den grösseren Griffumfang und lässt sich etwas besser halten. Was sich nicht so leicht feststellen lässt und was eine Rolle spielen könnte ist die Geschwindigkeit, mit der der Verschluss am Griffstück anschlägt, d.h. wie stark der vorher noch abgebremst wird. Das hat auch auf die Funktionsreserve einen Einfluss.

  10. vor einer Stunde schrieb Titan_60:

    Der Vergleich der Verschlussmassen (...) zwischen der P7, HSH11 und SIG P365 ist wie einer zwischen Äpfeln und Birnen

    Ich hatte primär zwischen H11 und P365 verglichen, und die fühlen sich im Schuss trotz gleichem Verriegelungssystem und nahezu gleicher Masseverhältnisse sehr unterschiedlich an. Ich führe schon länger eine Tabelle mit den relevanten Massen verschiedener Dienstpistolen, weil ich gehofft hatte, darin eine Erklärung für den unterschiedlich empfundenen Rückstoss zu finden, und konnte bislang keine Zusammenhänge sehen (vom Gesamtgewicht abgesehen, das scheint der einzige relevante Faktor zu sein).

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