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Weinberger

WO Silber
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Beiträge von Weinberger

  1. vor 2 Stunden schrieb geissi:

    Liebe Sportschützenfreunde,

     

    bei der Durchsicht unseres Verbandsmagazins fallen mir immer die Todesanzeigen auf. 

    In der aktuellen Ausgabe war es ganz schlimm:

    Von den 15 verstorbenen Kameraden sind 7 nur um die 60 Jahre alt geworden, die anderen hatten kaum die 70 Jahre erreicht.

    Ich beobachte dies schon seit längerer Zeit und finde das jedes Mal sehr erschreckend und traurig.

     

    - Ist unser Schießsport tatsächlich irgendwie ungesund? (siehe Thread mit den Blutwerten)

    - Liegt es an der allgemeinen Lebensweise (Übergewicht, Alkohol, Rauchen). Auf den Gruppenbildern sind viele mit etwas robusteren Figuren zu sehen (ich nehme mich da nicht aus).

     

    Habt ihr dazu eine Meinung?

     

    Bleibt alle gesund!

     

    Hab ich auch so empfunden. Wenn ich dann aber so die Personen betrachte, waren es eher männertypische Erkrankungen oder männertypisches Verhalten, wie zB.

    nicht oder viel zu spät zum Arzt gegangen.

    • Wichtig 1
  2. Da war´s halt mit den Akkus noch nicht so dicke. Aber ja, man hat da einiges verschlafen, was man jetzt nicht

    adhoc nachholen kann. Das meine ich mit "braucht Zeit".

    Ich wundere mich auch seit Jahren, dass Energiesparen gar nicht so arg auf dem Schirm ist.

  3. Mir ist in dem ganzen Technologiewandel Verbrenner/ E-Antrieb etwas zu viel Hysterie drin (insbesondere politisch). Das braucht Zeit, da werden längere Zeit Dinge

    nebeneinander bestehen, da werden sich ggf. weitere Entwicklungen zeigen. Die Fixierung auf Fristen ist m.E. falsch. Man sollte derzeit weder den Verbrenner verteufeln,

    noch den E-Antrieb zu positiv sehen. Die stehen eben noch nebeneinander. Dampfmaschine und Pferd  hatten auch keinen Stichtag.

     

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  4. vor 23 Stunden schrieb Ralphi2608:

    Du lebst in einem Land in dem Anwälte Gesetze für Anwälte machen. Also möglichst unklar und verwaschen. So das immer eine Einzelfallentscheidung notwendig sein muss. Wie sagte Hr. Schäuble sinngemäß " der Bürger darf die Gesetze nicht verstehen ". Leider verstehen diejenigen die sie machen sie oft hinterher auch nicht mehr.

    Wo genau steht diese Aussage Schäubles?

  5. vor 1 Stunde schrieb Pikolomini:

    Die andere Realität war aber auch: Ich schreibe von den 60er - Anfang 70 letztes Jahrhundert. Kurzwaffen auf JJ meines Großvaters gekauft, Marlin 30-30 gleich dazu. Gekauft bei damals bekanntem Händler in Einbeck. Da das formal in NS damals nicht mehr ging, sah man sich die Waffen in Einbeck - Niedersachsen an, die wurden dann nach Kassel - Hessen geschickt - dort holte man die Sachen ab und die Sache war ok.

    Anfang 70 gab es eine Amnestie und alle Waffen wurden legalisiert in einer WBK, weil man total die Übersicht über im Umlauf befindliche Waffen verloren hatte.

    Btw.: KK Halbautomaten Kal.22 - Landmann - gab es im Warenhauskatalog.

    Also: Ohne Waffengesetze und Registrierung geht es nicht. Das Waffen damals bei Verbrechen keine Rolle spielten, ist ein Gerücht, in Städten wie Hamburg, Frankfurt usw. knallte es regelmäßig.

    Ohne Waffengesetze geht es eben nicht !!

    Knallt es heute dort nicht mehr?

  6. Die Gesellschaft war m.E. homogener, die Rolle des Staates sehr viel "klarer" und Waffen hatten kein besonderes Aufmerksamkeitsspektrum, die gab´s halt. Die wurden

    nicht verteufelt, aber auch andererseits nicht sonderlich hoch bewertet. Da stand er halt der K98, der Flobert etc. Es ist sicher auch das eine oder andere Ungute damit

    passiert. Das Buch kann man aber beruhigt zu machen. Darüber kann man sich ärgern, viel schlimmer ist aber, dass die ganze Sache eingebettet ist in ein völlig überzogenes.

    unreflektiertes Sicherheitsdenken, wo es scheinbar nur noch den Haftungs- und Vermeidungsausweg gibt. Das endet dann z.B. so:

    https://www.hessenschau.de/panorama/warum-in-biedenkopf-ein-sprungturm-wegen-fuenf-zentimetern-abgerissen-wird-v1,lahnauenbad-biedenkopf-sprungturm-106.html

    • Wichtig 2
  7. vor 5 Stunden schrieb Floppyk:

    Eben, eine richtige Regulierung von Waffen ist sinnvoll und auch zwingend nötig. Zwar ist unser Waffenrecht überreguliert und in Teilen überholt und überflüssig, aber im Grundsatz richtig. Es gehört sinnvoll entschlackt, ohne aber die grundsätzliche Lenkungswirkung zu verlieren. Das auch, weil ich den Standpunkt vertrete, dass ein Gesetz vom Bürger verstanden sein muss und es eben nicht viele Fragen und Regulierungen unverständlich wird, so dass kaum noch jemand durchblickt. Unser Waffenrecht ist von zusätzlichen Regelungen und Verordnungen mit deren Sonderregelungen und Ausnahmen durchsetzt, die in der Gänze nur von wenigen Rechtskundigen verstanden wird. Das spiegelt sich auch in teilweise gegensätzlichen Gerichtsentscheidungen wieder.

    Analog zum Gedanken der Unsinnigkeit des Waffenrechts mag vielleicht auch ein Vergleich im Straßenverkehr herhalten: Man stelle sich nur kurz vor, jeder dürfte völlig unreguliert und ungeprüft ein Auto im öffentlichen Raum fahren.

    Man kann die Zeit nicht zurück drehen: Aber stell Dir vor, bei Langwaffen war das tatsächlich in meiner Jugend noch so. Hat funktioniert. Ich gebe Dir aber recht, das ließ sich nicht mehr transformieren, dafür ist die

    gesellschaftliche Veränderung zu groß.

  8. vor 49 Minuten schrieb EkelAlfred:

    Alles was sich gegen Schwerbehinderte Menschen richtet dürfte höchst angreifbar sein.

     

    Schwerhörigkeit? Warum sollte der nicht Wiederladen können? Hörgeräte helfen!

     

    Dito Sehschwäche. 
     

    Nachtblindheit? Beim Wiederladen? 
     

     

    Du hast ne Wiederladeeinrichtung im Auto, nachts fährt deine Frau und du lädst..................schon iss es passiert. Oder du lädst auf dem Ansitz, kurz vorm Schuß, also richtig frische Munition.....

     

  9. vor 6 Minuten schrieb drehmomentmonster:

    Du hast Dich wohl noch nie in Deinem Leben mit solchen Menschen unterhalten. Du würdest Dich wundern, was die alles wissen, oder welche Fähigkeiten die mitunter haben. Wahrscheinlich weit mehr als Du. 

     

    Ich weiß, von was ich rede, immerhin arbeite ich schon knapp 30 Jahre in einer solchen Einrichtung.

     

    Entweder weißt Du ned, was für einen Scheiß Du schreibst, oder Du bist wirklich so ein Depp......

    Nachsicht, er ist Irlmaier Fan.

  10. vor 3 Stunden schrieb karlyman:

     

    Das ist durchaus die Intention.

     

    Ich weiß, aber man verliert dabei auch zunehmend das Interesse an den Leuten, die das beständig betreiben. Es ist doch wirklich so, dass eine Novellierung

    des Waffenrechts kaum erfolgt ist, da plärrt es schon wieder aus irgendeiner Ecke: Wir brauchen ein strengeres Waffengesetz.

    Irgendwo müsste man doch mal erkennen, dass Regelbarkeit einfach Grenzen hat.

    Ich rede jetzt mal gar nicht von den Kontrollen, sondern von der Gesamtheit, wie sich das entwickelt hat. Mich ödet das an. Gelbe WBK alt, gelbe Neu (prima), dann gelbe neu

    wieder kastriert. Pulverzuordnung jeder Packung, Waffenschrankklassifizierung nach oben offen, Schießnachweis und  und  und.............. diese Gründlichkeit hätte ich mir mal in der

    Energiepolitik gewünscht.

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  11. vor einer Stunde schrieb fuzzy.77:

    Mal so ein Gedanke, rein von der Logik her.

    Die Aufbewahrungskontrolle dient ja der Überprüfung, ob die "genehmigten" Waffen sicher und den Vorschriften entsprechend aufbewahrt werden. Weil genau das, die Vorgabe aus dem Gesetz ist. Wer Waffen besitzt muss sie so sicher wie gefordert aufbewahren.

     

    Was für einen Sinn soll also eine Kontrolle haben, bei der nur das Behältnis, aber nicht auch die darin zu verwahrenden Waffen überprüft werden. Sonst wäre das Ergebnis der Kontrolle ja bloß, dass man die "Möglichkeit" hat die Waffen sicher zu verwahren. Beispiel: Der Waffenschrank/Tresor wird kontrolliert und ist vorhanden, tatsächlich liegen die Waffen aber regelmäßig unter dem Bett oder in der Küchenschublade! Was dann zu solchen Sachen wie in Winnenden führen kann. Die Vorschriften zur Aufbewahrung dienen ja dazu, zu verhindern, das unberechtigte an die Waffen kommen. (Wobei da m.E die "alten" A und B Schränke auch gereicht hätten!) 

     

    Auch wenn ich von der Kontrolle nicht begeistert bin (hatte bisher auch noch keine), so macht die Kontrolle  in meinen Augen nur Sinn, wenn nicht nur überprüft wird, ob ein entsprechendes Behältnis vorhanden ist (was ja auch schon beim Bedüfrnis geprüft wurde; Fotos, Rechnungen, etc vom Behältnis) sondern auch, ob das was drin sein sollte auch drin ist!

     

    Wie schon angesprochen:

    Mache ich einen Führerschein, muss ich indirekt damit einverstanden sein, dass ich angehalten, meine Fahrtüchtigkeit, meine Berechtigung zu Fahren sowie die Verkehrstüchtigkeit meines Fahrzeugs überprüft werden.

    Lass ich mir eine WBK ausstellen, muss ich indirekt damit einverstanden sein, dass mein zu Hause betreten und überprüft wird, ob ich die mir genehmigten Waffe gesetzeskonform verwahre.

     

    Just my 2 cent.

     

     

     

     

    Alles richtig. Nur in der Summe muss man schon sagen, der Waffenbesitz ist mittlerweile irgendwie schon ein arger Krampf geworden. Mir macht´s

    zunehmend keinen Spaß mehr.

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  12. vor 11 Minuten schrieb Ni3mand:

    Wie macht man's dann korrekt?

    Wenn man alleine lebt, gerade an der Waffenreinigung und es klingelt (Zu dem Punkt weiß man es noch nicht) Aber die Waffenbehörde möchte zur Aufbewahrungskontrolle rein?

    Nach* dem klingeln, die losen Waffenteile in den Schrank und dann durch Sprecheinrichtung fragen wer da ist. 

    Die Kontrolleure dann aber (Wie im Volltext vermerkt) darauf hinweisen, dass man die Waffe reinigen wollte/gereinigt hat?

    Es geht doch bei dem Urteil nicht wirklich um´s Reinigen. Die Waffen waren falsch verwahrt und als Begründung gab der Besitzer an, dass er die Waffen reinigen wollte. Hierzu gab es

    aber keinerlei Anhaltspunkte. Somit hatte er Pech. Ob das nun gerecht ist?

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