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horidoman

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Beiträge von horidoman

  1. Allgemeines Waffenverbot im öffentlichen Raum (iwoe.at)

     

    Zitat

     

    Allgemeines Waffenverbot im öffentlichen Raum

    Im Hinblick auf die mehr als beunruhigenden Medienberichte hinsichtlich einer geplanten neuerlichen Verschärfung des Waffengesetzes haben wir uns an Innenminister Karner gewandt mit dem deutlichen Hinweis darauf, daß die österreichischen Legalwaffenbesitzer kriminalpolitisch nicht in Erscheinung treten und haben mit dem folgenden Schreiben um Aufklärung ersucht:


    Sehr geehrter Herr Innenminister,

    Wie den Medienberichten in nahezu allen österreichischen Tageszeitungen sowie in Rundfunk und Fernsehen zu entnehmen ist, planen Sie bzw. die ÖVP ein allgemeines Trageverbot von Waffen im öffentlichen Raum. Anlaß sei die rasant zunehmende Jugendkriminalität. Weiters wird darauf hingewiesen, daß die Straftaten von zum Teil aus kulturfremden Regionen stammenden Jugendlichen (Krone online, 12.03.2024) begangen worden wären.

    Wir erlauben uns höflichst darauf hinzuweisen, daß für „Jugendliche“ bzw. sogenannte „Drittstaatsangehörige“ ohne einen Daueraufenthaltstitel bereits jetzt Waffenverbote bestehen (vgl. § 11 bzw. § 11a WaffG), man müßte also nur das bereits bestehende Gesetz vollziehen, um für entsprechende Sicherheit zu sorgen. Für welche Personengruppen nun ein weiteres Trageverbot von Waffen gelten soll, ist für uns nicht nachvollziehbar.

    Die IWÖ vertritt die Interessen aller legalen Waffenbesitzer und wäre es für unsere Mitglieder von wesentlichem Interesse, ob Sie eine Ausweitung des Waffenbegriffes, beispielsweise auf „gefährliche Gegenstände“ an sich planen. Wir ersuchen hier um detaillierte Angaben. Soll wirklich das bei sich Haben von Alltagsgegenständen pönalisiert werden?

    Weiters wäre es wichtig zu wissen, wie mit Legalwaffenbesitzern mit Waffenpaß oder Waffenbesitzkarte verfahren werden soll. Soll diese Personengruppe das von Ihnen geplante Verbot ebenfalls treffen? Menschen mit Waffenpaß oder Waffenbesitzkarte zählen immerhin zu der am meisten überprüften (beispielsweise Psychotest) und kontrollierten Personengruppe. Bereits geringste Verfehlungen führen zum Entzug des waffenrechtlichen Dokumentes.

    Es ist für uns aus den genannten Gründen nicht nachvollziehbar, weshalb hier wieder Forderungen nach einem strengeren Waffengesetz erhoben werden (Bürgermeister Michael Ludwig, ORF online, 13.03.2024). Die IWÖ hat über Jahre nachgewiesen, daß Legalwaffenbesitzer kriminell praktisch nicht in Erscheinung treten (vgl. dazu die Bluttatenstatistik von Franz Schmidt auf der Webseite der IWÖ https://iwoe.at/statistiken-inland/ bzw. auch den Kriminalitätsbericht 2021 des BMI).

    Wir sehen Ihrer Stellungnahme mit Interesse entgegen und werden diese umgehend publizieren, unter anderem sowohl auf der IWÖ-Webseite als auch in unserem Vereinsmagazin „IWÖ-Nachrichten“.

    Prof. DI Mag. iur. Andreas Rippel
    Präsident der IWÖ

     


     

    • Wichtig 2
  2. Das Waffengesetz gilt natürlich auch auf ö. Schiesständen, aber es gibt spürbare Erleichterungen bei der Handhabung.

     

    Ungarischer Stand: Anno 1905, als die Welt noch in Ordnung war:  Text lesen!! Ab "Meine jungen Freunde! ..." :s75:

    https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=asz&datum=1905&page=660&size=45&qid=92YKUOM8Y8DQEO4TOJPJD9KYZMSCYX

    annoshow-plus?call=asz%7C1905%7C0004%7C0

     

    • Gefällt mir 1
  3. Welche Waffe es war, ist nicht bekannt, irgendwo steht was von "Revolver", muss aber nicht stimmen.

    Vor einige Jahren hätten sich gerade diese beiden Zeitungen in Antilegalwaffenhysterie überschlagen. 

    Kaum zu glauben! Kann doch kaum ein echter Sinneswandel sein? 

     

    Einiges aus den Lokalteilen

    Auf Räuber geschossen - Würnitz: Schütze (71) „hat in Notwehr gehandelt“ | krone.at

    Zitat

    Nachbarn sind geschockt
    Der Schock in Würnitz sitzt jedenfalls tief. „Wir leben hier in einer kleinen Gemeinde“, sagt XXXXXXX. Sie zeigt auf den Kirchturm mitten im Ort, erzählt davon, dass hier noch nie etwas Schlimmes passiert sei. „Und jetzt das!“ Tatsächlich gab es jedoch vor exakt 14 Jahren einen bewaffneten Raubüberfall auf die örtliche Raiffeisenbank-Filiale. Die Angestellte kam damals mit dem Schrecken davon - die Opfer des fatalen Einbruches zum Glück ebenso. Der 71-jährige Schütze muss sich wohl dennoch vor dem Richter verantworten.

    XXXXX versteht die Welt nicht mehr und sagt mit ihren 84 Jahren ganz klar: „Ich hätt ihn nicht angeschossen, sondern erschossen.“

     

    Hier ist es eine Pistole

    Nach Schuss auf Einbrecher in Würnitz: „Ich bin kein Held“ (kurier.at)

    Zitat

    Hab' nur das getan, was jeder tun sollte"
    Äußern will sich der 71-Jährige zu dem, was passiert ist, am Tag danach nicht wirklich. „Ich bin kein Held. Ich hab’ nur das getan, was jeder tun sollte“, sagte der Hausbesitzer kurz angebunden – ein Interview will er nicht geben.

    Da der Mann auf den Einbrecher geschossen hat, wird derzeit auch gegen ihn ermittelt. Die Staatsanwaltschaft  muss nun klären, ob es sich um Notwehr gehandelt hat. Für Anwalt Peter Philipp ist der Fall klar. „Das Verfahren wird sicher eingestellt. Das ist Notwehr wie sie im Buche steht“, betonte der Verteidiger des 71-Jährigen. Seinem Mandanten gehe es aktuell schlecht, besonders aber seiner Frau. ...

     

    Bemerkenswert ist die etwas schrullige Formulierung in der Polizeilichen Presseaussendung. :rolleyes:

    Presseaussendungen LPD Niederösterreich (polizei.gv.at)

    Zitat

     

    Presseaussendung der Polizei Niederösterreich
    Am 7. Februar 2024, gegen 01:00 Uhr drangen drei maskierte, bislang unbekannte Täter in das Wohnhaus eines Ehepaares in Würnitz, Bezirk Korneuburg, NÖ, ein. Das im Obergeschoss des Wohnhauses schlafende Ehepaar wurde durch ein Geräusch wach und die 50-jährige Ehefrau ging als erstes in das Erdgeschoss, um Nachschau zu halten. Dort wurde sie sofort von einem der Täter mit einem metallenen Gegenstand attackiert und zu Boden geschlagen. Durch die Schreie seiner Gattin wurde der 71-jährige Ehemann auf die Notlage derselben aufmerksam und nahm aufgrund der Übermacht der Täter seinen legal in seinem Besitz befindliche Faustfeuerwaffe an sich. In der Folge kam es zu einer Schussabgabe durch den Hausbesitzer, wodurch ein Täter verletzt wurde und verwundet am Tatort zurückblieb. Die beiden anderen Täter flüchteten unerkannt.

    Der verletzte Täter wurde von den ersteinschreitenden Polizeikräften versorgt, festgenommen und mit dem Notarzt in ein Landesklinikum eingeliefert. Er wurde operiert, sein Zustand ist als stabil zu bezeichnen.

    Das 50-jährige weibliche Opfer wurde durch die Attacken der Täter verletzt und musste im Landesklinikum Korneuburg ärztlich versorgt werden. Der 71-Jährige blieb unverletzt. Beide Opfer erlitten jedoch einen Schock.

    Die Abklärung der Identität des verletzten Täters sowie die Bearbeitung des Tatortes und die Fahndung nach den Mittätern laufen auf Hochtouren.

     

     

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  4. Ob Dir die Erinnerungsstücke den Aufwand wert sind, kannst nur Du entscheiden. Kommt auch auf das Land an, in dem die Gewehre sind oder kommen sollen.

    Wir können im Wesentlichen vor allem bei der Bestimmung der Stücke helfen. Ohne Bilder oder genauer Beschreibung kann man genau gar nichts sagen.

     

    PS: @BlackFly war knapp Erster  

    • Gefällt mir 1
  5. Tippe auf eine Bastlerarbeit für die berittene Gebirgsmarine. Irgendwann als motorisierte Polierscheiben schon für Hobbymessermacher leistbar waren. Dürfte ein Typus sein, welcher sich aus dem Ursprungmaterial besonders leicht herausarbeiten lässt, daher gibts vielleicht mehrere ähnliche davon. Ein Originales "Ordonanz"-Teil hätte mM. nie dieses Aussehen und diese Oberflächen gehabt.

     

  6. Habe seit einigen Jahren beruflich vermehrt mit Schweizern zu tun. Lustiges und interessantes  Völkchen.  Ganz anders als die Österreicher  ausgenommen die Vorarlberger. Die versteht nämlich auch kein normaler Mensch. :shout:

    Wenn ich einen  Unterschied der Mentalitäten zwischen Österreichern und Schweizern nennen müsste, wäre das schwer. Hauptproblem mM. im Umgang mit Schweizern ist die Sprachbarriere die keine ist und darum den diffizilen Humor- und Kulturunterschied zuwenig verdecken kann. Im landläufigen  Gestammel mit zb. Jugos, Italienern und Franzosen gibts diese Probleme nicht. Die gegenseitigen Erwartungen im Dialog sind völlig anders.

    In Ö. gibt es übrigens auch Gegenden, in denen man als selbst-Österreicher auch nach 20 Jahren noch der "Zugezogene" und Aussenseiter sein kann. 

    • Wichtig 1
  7. Ereignisgeschichtliches von US-Scharfschützen finden sich gelegentlich auf Youtube zB. hier auf den einschlägigen Veteranenkanälen.

    Gibt auch einiges zu den Taktiken preis.

    Die Erzählungen sind oft weitausholend und langatmig, und um das Kauderwelsch zu verstehen, empfliehlt es sich die Wiedergabegeschwindigkeit zu reduzieren.

    UT hilf sowieso. Einiges kann man auch überspringen, aber diese Story hier ist gut!

     

    Zitat

    09:35 - What goes into a hunt 13:50 - The Juba Sniper hunt 35:06 - Nutrisense Ad 36:21 - The Juba Sniper hunt cont. 01:02:43 - Aftermath of Juba 01:06:30

     

     

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