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phil_h

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  1. Wen wunderts? Schaut euch doch diesen Löli von pazifisten Moderator an, da sieht man ja sofort mit welchen Ansätzen man an die Geschichte ran ging.
  2. Nicht nur Kriminelle haben m.E ein höheres Risiko. Auch ein bewaffneter Zivilist oder allgemein jemand der sich zur Wehr setzt ist doch für den Angreifer ein Primärziel, sofern dieser an seinem Vorhaben fest hält. Immerhin stellt ja ein Verteidiger eine Gefahr für den Angreifer dar und steht zwischen dem Angreifer und seinem Ziel.
  3. Genau, man hätte auch so auf den Beitrag hinweisen können. Stattdessen wird von "tödlicher Faszination" geschrieben und im Werbebeitrag heisst es in etwa "ist es normal, dass wir Schusswaffen so faszinierend finden?"
  4. Bei Chuck Norris und Co sieht das aber immer so einfach aus
  5. Und was machst du, wenn du statt einem 10er das 20er drin hast? Noch schnell einen Magazinwechsel während dem du mit einem doppelten Salto in den Dreck springst?
  6. Toller Thread, wäre mir nicht in den Sinn gekommen diese Frage hier zu stellen. Bin im August für gut 14 Tage auf einem Roadtrip durch Schottland :-)
  7. Auf der Seite einfach mal ganz runter scrollen und schauen, zu welchem Laden die Handelszeitung gehört, respektive welche Titel sonst noch so zur selben Gruppe gehören.
  8. Kommt halt sehr auf die Granate, Geländesituation, Lage, Distanz zum Ziel etc an.
  9. Das kommt sehr stark auf den Verein und auf die vorhandene Schiessanlage an. Gerade bei letzterem haben sich natürlich viele Vereine gleich selbst ein Ei gelegt: Aufgrund von Umweltvorschriften mussten praktisch alle Kugelfänge in der CH saniert werden (Bund und Kantone beteiligten sich finanziell daran). Das hat dazu geführt, dass mittlerweile fast jeder 25/50m Stand mit Kugelfangkästen ausgerüstet ist. Die meisten Kästen halten aber offenbar nur 9 Para und dergleichen aus, weil man schiesst ja nur mit Ordonnanz-Waffen und Ordonnanz-Kalibern und stärkere Kästen hätten halt mehr gekostet. Tja, dumm gelaufen. Die Armee wird immer kleiner, Vereine kämpfen mit Nachwuchsproblemen etc. Selbst wenn ein Verein nun etwas mehr bieten möchte - wie z.b das Schiessen mit grösseren Kalibern - kann er das gar nicht, weil es die Anlage nicht aushält. Und das Nachrüsten kostet ja Geld, welches immer weniger wird weil man immer weniger Mitglieder hat und auch immer weniger Armeeangehörige das Obligatorisch schiessen... Ich habe das Glück einen Verein in meiner Nähe zu haben, in dem schon früher mit nicht Ordonnanz-Waffen geschossen wurde. Als es um die Kugelfangsanierung ging, entschloss man sich von Beginn an selber nochmals ein paar Tausender in entsprechende Kugelfangkästen zu investieren. Wir haben deshalb ab und zu Gastschützen und auch Neumitglieder, die zu uns kommen, weil man halt auch mal den Dirty-Harry Revolver auspacken darf, wenn einem danach ist. Nein wir erfahren dadurch nicht gerade ein Mitglieder-Boom und auch wir müssen mit unserer Kohle haushälterisch umgehen. Allenfalls müssen wir in den nächsten Jahren sogar den Mitgliederbeitrag erhöhen, weil diverse Unterhaltsarbeiten am Schützenhaus - welches übrigens den zwei Schützenvereinen gehört - anstehen. Aber wenn ich uns so mit anderen Vereinen vergleiche, dann sehe ich halt schon des öfteren jemanden im Schiessstand, der noch keine 30 Jahre alt ist. Und ganz ehrlich: Ich bin gerne bereit in diesem Verein mehr Beitrag zu zahlen, ganz einfach weil ich dort mehr Möglichkeiten habe. Wenn ich aber nur strikt meine Ordonnanzwaffen ausführen dürfte, dann würde ich mir das Geld sparen und direkt in den Schiesskeller gehen. Und das tun leider schon ziemlich viele, weil es schlicht keine Möglichkeiten gibt.
  10. Das stimmt eben so nicht und genau das ist der Punkt: Von über 500 Mitgliedern in meinem Segelverein sind ca. 80 Passivmitglieder, erhalten somit keine Lizenz und zahlen nur ein Bruchteil des Mitgliederbeitrages. Ich selbst zahle nach wie vor den vollen Beitrag, obwohl ich nur noch höchst selten auf dem Wasser bin, man kann mich also mittlerweile zu den Plausch-Seglern zählen. Aber auch Plausch-Segler können dank dieser Durchgängigkeit auf irgendeinem Boot auf irgendeinem See anheuern und somit bei irgendeiner Regatta diskussionslos teilnehmen. Genau deshalb behalte ich und viele andere die Lizenz. Wenn ich mal wieder das Reissen habe, dann frage ich, ob jemand ein Crew-Mitglied braucht und los gehts! Da spielt es keine Rolle wie lange ich nicht mehr auf dem Wasser war, in welche Klasse ich früher gesegelt habe, in welchem Club ich Mitglied bin etc. Und dann sind wir eben wieder bei diesem Punkt: Solange der grösste aller Verbände genau das kultiviert, ist es ziemlich schwierig etwas zu bewegen. Ja ich weiss, die Präsidentin hat im Interview mit dem SWM gewisse Zugeständnisse gemacht. Tatsache ist, dass der SSV einen grossen Teil zur Situation beigetragen hat, wie sie sich heute präsentiert.
  11. @swiss-shooter Deine Posts und auch jener von Laszlo zeigen doch gerade die Problematik auf: Wir haben einen riesigen Verband, um den man im Schiesswesen praktisch kaum drum herum kommt und trotzdem war man bis jetzt nicht fähig, alles unter einen Hut zu bringen. Ich will doch nicht in X verschiedenen Vereinen Mitglied sein müssen, nur damit ich in verschiedenen Disziplinen antreten und ein möglichst grosses Spektrum meines Hobbys abdecken kann. Damit nicht genug, nein, ich muss auch noch bei ProTell Mitglied sein, weil es die einzige Organisation ist, welche die Interessen aller Waffenbesitzer und Schützen vertritt. Folglich muss ich auch mehrere Mitgliederbeiträge pro Jahr bezahlen, das ist aber nicht mal das grösste Problem: Jeder Verein erwartet dann, dass man sich aktiv am Vereinsleben beteiligt, an den GVs teilnimmt, Fronarbeit leistet, im Vorstand mitwirkt, an allen Anlässen dabei ist etc etc. Als "Kunde" möchte ich doch aber am liebsten einen Verein, der möglichst viele Bedürfnisse abdecken kann. Aufgrund der aktuellen Situation was Verbände, Vereine, Infrastrukturen usw anbelangt, scheint es aber fast unmöglich zu sein, so einen Verein zu gründen. Dass es aber möglich wäre, zeigen doch andere Beispiele aus dem Sportbereich: Ich war Jahre lang aktiver Regatta-Segler, habe an verschiedensten Regatten national und international, in verschiedensten Bootsklassen teilgenommen. Da gibt es von den Plausch-Klassen bis hin zu den High-Tech-Racern und von Match-Races bis zu Langstrecken-Regatten alles. Ich musste mir aber nie Gedanken machen, ob ich jetzt an einem dieser Anlässe teilnehmen darf oder nicht. Durch meine Mitgliedschaft im Segelverein erhalte ich automatisch eine Lizenz von Swiss Sailing. Unter diesem Dachverband haben sich praktisch alle Klassen, Clubs und Vereinigungen der Schweiz zusammengeschlossen. Swiss Sailing selbst ist wiederum Mitglied bei der International Sailing Federation (ISAF). Mit nur einer Lizenz, einer Mitgliedschaft, einem Mitgliederbeitrag kann ich überall auf der Welt an ISAF anerkannten Regatten teilnehmen. Und entgegen allgemeiner Vorurteile kostet mich die Mitgliedschaft im Segelverein nicht mehr, als ein Fussballverein. Irgendwie klappt das scheinbar bei den Schützen nicht mal national. Aber vielleicht bin ich ja zu jung, zu unerfahren oder ich sehe es schlicht zu einfach...
  12. Es ist kein Geheimnis, dass es bei uns in der Schweiz in Schützen- und Jägerkreisen so einige Befürworter von Bedürfnisnachweis, Registrierung etc gibt. Die Gründe sind immer die selben: - Betrifft mich ja nicht, weil ich bin doch Sportschütze und Jäger - Wer braucht schon anderes als Ordonnanzwaffen - Die mit ihren Revolvern, Scharfschützengewehren etc treffen eh nichts - blablabla Und dann gibts noch böse Zungen die meinen, dass der SSV vielleicht auch nicht ganz unglücklich mit solchen Regelungen wäre...
  13. Das kann schon sein, hängt halt vom Verein und dessen Statuten ab. Wobei ich bis jetzt noch nie gehört habe, dass ein Schützenverein grundsätzlich keine Ausländer aufnimmt. Wie bereits erwähnt, ist das je nach Verein möglich. Wenn du Glück hast, können sie dir sogar Ordonnanz-Mun zu sehr günstigen Konditionen abgeben, das wären dann so 30 Rappen pro Schuss. Meistens verrechnen die Vereine auch ein paar Rappen mehr für Umtriebe etc. Offiziell ist jedoch der Handel mit Ordonnanz-Mun verboten. Wenn ich mich richtig erinnere, ist die Vereinsmitgliedschaft kein Thema. Dieser Aspekt ist erst von Belang, wenn du an offiziellen Schiessanlässen wie Obligatorisch, Feldschiessen, SSV-Anlässen etc teilnehmen willst. Diese werden direkt vom Bund unterstützt. http://www.fst-ssv.ch/PortalData/1/Resources/dokumente/verband/dokumente_verband_allgemein/2_18_01_d_AFB_Auslaender_041111.pdf
  14. Steht ja auch nirgends etwas davon, dass eine Aufenthaltsbewilligung notwendig ist. Schwarzwälder hat folgendes gefragt:
  15. Solange du in deinem Land die Bedingungen für den Waffenbesitz erfüllst und die Waffen legal in die Schweiz bringst ist das schon mal kein Problem. Wie der Transport in die CH genau abgewickelt werden muss (Zoll, Feuerwaffenpass, Munition etc), weiss ich allerdings nicht. Es gibt teilweise Schiessvereine, die verlangen einen Strafregisterauszug o.ä um sich diesbezüglich besser abzusichern. Beispielsweise mein deutscher Nachbar kommt manchmal bei uns im 25/50m Stand als Gastschütze vorbei. Er hat seine Waffen offiziell in die CH importiert. Weiss allerdings nicht, was er für eine Aufenthaltsbewilligung hat. Wie bereits geschrieben wurde, am besten fragst du einfach mal bei ein paar 300m Vereinen an, ob sie ausländische Gastschützen zulassen und zu welchen Bedingungen. Von den genannten Waffen ist im Prinzip keine ein Problem. Grundsätzlich entscheidend ist, bis zu welchem Kaliber / Energie eine Anlage abgenommen ist. Da aber eigentlich jeder 300m Stand sicher auch 7.5x55 aushalten muss, sind .308win und somit die von dir genannten Waffen kein Problem. Viele der "alten" Schützen kapieren das aber nicht und schauen etwas komisch, wenn da mit etwas anderem als den üblichen Ordonnanz Waffen und Munition geschossen wird. Da braucht es halt manchmal etwas Aufklärung. Es kann aber auch sein, dass der Schützenmeister vor Ort unbekannte Waffen nicht erlaubt, weil er ja den sicheren Schiessbetrieb verantworten muss, auch was Handhabung etc anbelangt. Deine Glock wäre übrigens gemäss Hilfsmittelverzeichnis sogar zu Bundesübungen zugelassen, also auch kein Problem. Auf den Schiessständen darfst du alle Munition verwenden, die gemäss dem CH WG erlaubt sind. Sofern du also keine Deformations- (nur Kurzwaffen), Stahlkern-, oder Leuchtspurmunition verwendest hast du da auch keine Probleme. Auf manchen Ständen sind bei Langwaffen Jagdgeschosse / Softpoint nicht so gerne gesehen, weil sie irgendwie die elektronische Trefferanzeige stärker belasten. Allenfalls bekommst auch direkt im Schiesstand GP11 oder GP90. Bei uns im 25/50m Stand kostet der Gastschützenbeitrag 20 Franken.
  16. Noch schlimmer war die Talkrunde im Anschluss mit zwei "Experten", welche offensichtlich ohne fundiertes Wissen aus dem Nähkästchen plauderten.
  17. Dass es in Neuhausen langsam aber sicher zu ende geht, war ja absehbar - leider.
  18. Da ich in der Schweiz wohne spreche ich auch von den CH Preisen :-D Wenn ich das bis jetzt richtig verstanden habe, kriegt ihr in D ja auch nicht die echte Standardversion, von wegen Kriegswaffe etc. schon mal ein "Grund" mehr zu verlangen. Dann nicht vergessen, dass wir seit einigen Jahren einen sehr starken Franken haben, das war 2009 noch nicht in dem Ausmass der Fall. Aber nichts desto trotz, zu den neuen Preisen würde ich garantiert auch keine Waffe mehr kaufen. Dass das Russen-Kaliber günstiger ist, kann ich mir ebenfalls nicht erklären. Wobei die Preispolitik manchmal sowieso etwas speziell ist. Wenn ich da an das SAPR denke, welches etwa 2000 Franken mehr kostet als das 550...Ich bin auch schon länger der Ansicht, dass sich die Leutchen in Neuhausen mal was einfallen lassen müssen, ansonsten werden sie so auf dem Markt Schwierigkeiten bekommen. Wenn z.B B&T mit seiner APC .223 eine gute Falle macht.
  19. Jep ziemlich happig, wobei man auch sagen muss, dass der Preis m.E über Jahre praktisch unverändert blieb.
  20. Jungs ich glaube er meint es so: Die Teile sind in der Schweiz legal. Aber sie sind nicht verfügbar, sprich es gibt kein Händler oder dergleichen.
  21. Was genau und wie viel davon willst du denn importieren? Nur für zwei drei Magazine und eine Montage lohnt sich der Aufwand definitiv nicht! Da fährst du besser, wenn du die Teile in der Schweiz oder Europa auftreibst. Weitere Quellen stellen zum Beispiel auch Australien oder Kanada dar, die kennen keine oder weniger restriktive Exportbestimmungen. Falls du die Ware dennoch selber importieren willst: Die besten Erfahrungen habe ich bis jetzt mit der Simpson Ltd gemacht. Du lässt einfach alles dort hin schicken und die organisieren dann den Export. Aber NUR den Export. Sie besorgen keine Teile für dich und unterstützen dich auch nicht gross dabei. Anscheinend haben die mal schlechte Erfahrungen gemacht und handhaben das jetzt so. Ebenfalls gute Erfahrungen habe ich mit Knesek Guns gemacht. Falls nötig besorgen die dir auch Teile, allerdings sind auch sie von den Lieferfristen der Hersteller abhängig. Für deine Zwecke würde ich aber Simpson empfehlen, im Vergleich lief bei denen auch alles etwas schneller und glatter ab. Trotzdem nochmal: Was genau willst du? Vielleicht weiss hier jemand eine Quelle in Europa, da gibts viele versteckte Shops und Geheimtipps. Und hier noch ein Geheimtipp von mir - auch wenn es Schulmeisterlich wirkt: Es gibt schon diverse Beiträge im Forum zu diesem Thema, die nur darauf warten, mit der Suchfunktion gefunden zu werden :-)
  22. 10 Euro pro Bahn und Stunde sind auch ein Witz. Schaut euch mal die Preise in diesen Anlagen an. Teilweise gibts auch gewisse Infos, wie die ganze Sache zumindest teil finanziert wird: http://www.bruenigindoor.ch/ http://www.selgis.ch/ Aber klar, die Preise für die Benutzung müssen in einem gewissen Rahmen bleiben, ansonsten kommt einfach keiner... Das sehe ich auch so, persönlich wäre ich mit einem offenen Schiessplatz - wie sie auch von der Armee benutzt werden - ohne grosses Beigemüse mehr als zufrieden. Das Problem ist halt, dass man mit so einer Anlage möglichst vielen Schützen gerecht werden müsste um möglichst viele Besucher anzulocken. Dazu gehören auch Schützen, die nicht unbedingt unter "militärischen" Bedingungen schiessen wollen. Zudem kann man durch Indoor-Anlagen die Lärmemissionen gegen null reduzieren, was beispielsweise bei unseren Schiessplätzen in der Schweiz immer öfters zu einem Killerkriterium wird.
  23. Tja, das Angebot bestimmt wohl die Nachfrage. Hier in der Schweiz sind Schiesssportzentren wie das Selgis oder Brünig Indoor sehr gut besucht. Das Selbe gilt für verschiedene, ausgewählte Schiesskeller und Schiessstände. Alle diese Anlagen haben etwas gemeinsam: Beschränkungen bezüglich Kaliber und Waffen gibt es nicht oder nur teilweise. Auch Combat-, IPSC- und Selbstverteidigungsschiessen ist möglich. Offenbar zieht der Brünig auch in Erwägung, einen weiteren Tunnel zu bauen für einen 1000m Stand. Immer mehr Schützen und Waffenbesitzer wollen auch mal ihre nicht-ordonnanz-Waffen ausführen oder etwas anderes als statisches Scheibenschiessen machen. Und zwar dann, wenn sie Zeit haben und ohne jegliche Verpflichtungen. Ist es das wirklich? Reisezeit, Aufwand, Organisation etc?
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