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Sniper

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Beiträge von Sniper

  1. Man muss halt darauf achten was und wie viel man einkauft. Eigentlich normale Vorratshaltung.

    Exakt ! :icon14:

    Ich halte es so, daß ich jetzt entspannt Konserven teste. Manches ist sofort essbar, manches erst durch nachwürzen, manches gar nicht. Man will ja "dann" auch keinen Fraß am Teller haben.

    Also wird alles für essbar befundene gebunkert und dann im Ringtausch verzehrt und durch neues ersetzt. Da hat's aber keinen Streß.

    An die zum Rudel gehörigen 4 Pfoten denken !

  2. Die Leute haben keine Ahnung wovon sie reden... aber echt keine. Und vor allem nicht in welch Zugzwang sie einen Prepper setzen, wenn sie dann im Fall der Fälle mit einem lächeln im Gesicht bei Mr. Prepper an die Tür klopfen.

    Man könnte es nicht besser ausdrücken als Ralf Künne, der dereinst gesagt hat: "Haben - aber's Maul darüber halten".

    Ist dann bitter, aber ist so. Stell Dich dumm, stell Dich arm, stell Dich hungrig.

    Der gemeine Österreicher ist übrigens keinen Deut gescheiter. Ich fürchte nur, daß Dich das nicht beruhigen wird ...

  3. .......Und wie viele legale Besitzer gibt es in einem LKR im Schnitt? -> 90% werden, wenn sich das Verfahrung mal rumspricht, sowieso alles freiwillig herausrücken. Nach max. einer Woche, und 10-30 (+ 10 ausgeliehene Pioniere) für diese Zeit gebundenene Beamte ist alles vorbei.

    Im übrigen ist das nicht mein Szenario sondern wurde mal in nem Planspiel so "angenommen".

    Muß ich noch mehr sagen als die obige Hervorhebung Deiner sehr richtigen Bezeichnung ?

    Wer DEN Effekt ignoriert, hat nicht kapiert, wie immer mehr Menschen ticken. An die kommt kein Vollzugsorgan ran. Und wie mir persönlich bekannt ist, gibt es mittlerweile bereits Vollzugsorgane, die privat auch so denken ....

  4. Also fassen wir zusammen: Nach Angaben der Betroffenen (Und da gehe ich mal von Schätzungen aus und denke nicht, daß die betroffenen Kalorienzählen gemacht haben) sind nach 5 Tagen 90% aller Haushalte "trocken".

    Realistisch wird's wohl sein davon auszugehen, daß nach 3 Tagen finito ist. Mehr hat man keinesfalls im Kühlschrank und mehr ist ja auch nach Meinung vieler nicht von Nöten... (Von Wasser mal komplett zu schweigen...)

    Trotz dieser Erfahrung und der Erfahrung auf Hilfe von Außen angewiesen gewesen zu sein ändern aber nur 30% ihr Verhalten.

    Servus,

    diese Erkenntnis ist nicht ganz überraschend. Ich teile völlig Deine Einschätzung des Verhaltens der Lemminge.

    Demnach weißt Du also, ab spätestens wann Begehrlichkeiten auf Deine erkannten Vorräte entstehen werden. Ist ja auch was wert, nicht wahr ?

    Grüße :)

  5. Ich habe einen kleinen Moppel, den ich für Arbeiten nutze wo eben kein Strom da ist. Wenn der Strom weg ist, meinetwegen im Winter, mache ich ihn an,- Verlängerung rein, Heizung eingestöpstelt ....

    Blöd wär dann nur, wenn Dein Moppel in der Garage mit dem elektrischen Tor steht. :rolleyes:

    So gesehen finde ich so einen Stromausfall als durchaus sinnvollen Schuß vor den Bug, um mal hurtig über seine eigene Lage nachzudenken. Grund für eine Panik ist er selbstverständlich nicht.

  6. was wollen die mit deinen schrank, die wollen nur die waffen.

    Die, von denen sie wissen, wohlgemerkt.

    Die Waffen derer, die sich jetzt schon nicht um das Gesetz scheren, bleiben davon unberührt... stellen aber in einer SHTF-Sizuation wohl die größere Gefahr dar ais die von LWB.

  7. Damit kommt man gerade so in den Bereich einer Woche. 2 Wochen dürften nicht mal beim Lebensbock drin sein.

    Und das pro Person.

    Damit dürfte sich der Traum von "ich geh mal eben raus und schieß mir ein Reh" bald erledigt haben, erst recht, wenn man auf Reichweite verzichtet (Flinte, 22er).

    Was machen wir Jäger immer falsch, daß wir trotz erlaubter Jagd (wir dürfen uns dabei sehen lassen, brauchen hintennach nicht um die Beute zu kämpfen, etc) keineswegs so locker vom Hocker was schießen ? Nichtmal beim Gemeinschaftsansitz ?

  8. ..... Das einzige, was man braucht ist Disziplin bei der Einhaltung der maximalen Schussentfernung.

    ....

    Damit sprichst Du ein großes Wort gelassen aus. :icon14:

    Genau darin liegt aber auch der Wurm begraben: Disziplin, auf einen Schuß, auf eine Beute verzichten können ist eine edle, erstrebenswerte Eigenschaft auf der Jagd. Im Normalfall. Kein Malheur, wenn man ohne Beute heimkommt, der Kühlschrank ist eh voll.

    Im Survival schaut die Sachlage ganz anders aus, da kann man sich's nicht leisten, auf Beute zu verzichten. Sooo häufig sind die Gelegenheiten, welche zu kriegen, nicht, zumal man sich kaum den ganzen Tag ungestört um die Jagd kümmern können wird.

  9. Da bleibt ja dann viel von dem Eichhörnchen oder Kanin über..... selbst wenn mit VM geschossen nur Matsch....

    Ich habe noch nie daran gedacht, ein Eichhörnchen zu schießen, und Kaninchen haben wir hier nicht. Bei einem Hasen ist die Prophezeiung von Matsch jedenfalls Quatsch. Die habe ich schon zur Genüge geschossen. Alle mit der Kugel.

    Schießt Du viel Wild über 100 meter?

    Ja, mind 90%. Geländebedingt.

    Im Dschungel oder in waldreichen Gebieten nutzt eine weitreichende Patrone überhaupt nichts.

    Im Dschungel war ich noch nicht, kann mir aber vorstellen, daß Du recht hast.

    "Waldreich" aber ... da gehst Du wohl von überwiegend ebenem Wald aus. Wir hier jagen überwiegend im Wald - schießen dann aber auf die andere Graben-bzw. Talseite. Anpirschen unmöglich. Da wird die Reichweite einer Patrone ganz schnell ein Thema.

    Gegen die Flinte als ausgezeichnetes Mittel zur SV gegen alles mögliche habe ich nie argumentiert !

    Allerdings ist Eingeborenenjagd oder heutige Jagd generell, wo sie erlaubt ist, etwas ganz anderes als Survival.

  10. Gude....

    wenn man das hier so alles liest kommt man immer wieder auf die M6 Scout!

    Gemessen daran, wie sehr man sich in den A... beisst, wenn man einfach nicht nah genug an die Beute rankommt, um mit den KK's und Schrot noch was anzurichten, und wenn's sowieso einschüssig sein darf, nähme ich da lieber eine Baikal in .223.

    Ganz ehrlich halte ich einen Schrotschuß nicht für sehr sinnvoll im Survival. Die Viecher, die es wert sind, überhaupt zubereitet zu werden, lassen sich auch gleich mit einer kleinen Kugel erlegen, und eine 223er-Patrone ist um ein Hauseck leichter als eine Schrotpatrone.

  11. Also sollte die SHTF Waffe möglichst billig sein, damit man noch einen großen Nahrungsmittelvorrat kaufen kann.

    Sie sollte dann aber erst recht dazu taugen, seinen großen Nahrungsmittelvorrat vor begehrlichen Zugriffen aller Art zu schützen ... :rolleyes:

  12. .....Jagd - Survival. Also sowas wie mein Jeep verreckt mir mitten in Alaska wo alle halbe Jahr mal einer vorbeifährt, oder sowas.

    Praktisch ein Kaliber - Gewehr als Kofferraumschlampe.

    Wenn das so ist - dann schreit das eher nach einer Scout in mind. 308Win.

  13. Was hält man den hier von der .22 WMR?

    Ich ? Nichts.

    Die wär doch für diesen Fall wunderbar. Packmaß leicht größer als die .22 lfb, aber den Dampf einer 9mm Patrone.

    Und das damit vom Vogel bis zum Reh alles umfliegt, trau ich dem Ding zu.

    Vogel mag stimmen. Reh ? Irgendwann fliegt es vielleicht um, aber findest Du es dann ?

    Du hast nicht begriffen, was ich vor einem Jahr schon geschrieben habe. Der "Dampf" ist nicht das Kriterium, sondern die verladenen Geschosse.

    Irgendwie scheint unter Nichtjägern die Mär vorzuherschen, man brauche nur in den Wald zu gehen und schieße sich mal eben so eh Reh. Und wenn das eine davonläuft, obwohl vielleicht getroffen, schießt man sich halt das nächste ... :gaga:

  14. Fettpolster sind die älteste Form der Vorbereitung auf schlechte Zeiten; evolutionär bewährt!

    Kompletter Unsinn, Sorry.

    Im Notfall können Fettpolster nicht schnell genug in Energie umgesetzt werden.

    Wenn Deine Theorie stimmen würde, wären Übergewichtige die besten Marathonläufer - Energie ohne Ende, oder ?

  15. Sich damit in die Massenmedien stellen: Keine gute Idee

    Kommt darauf an, wie.

    Mit Nennung von Name und Adresse -> zweifellos Unfug. Genauso, wie sich regelrecht einen Sport daraus zu machen und sich öffentlich darüber auszutauschen.

    Wenn Du aber die Kommentare liest ... es schadet sicherlich nicht, anderen mal ein bisserl auf die Sprünge zu helfen beim nachdenken. Nur sollte man dabei nicht gleich die Abholadresse für seine Vorräte mitposten ....

  16. ... ich hatte mir vor kurzem 1000 stück 9mm gekauft, da habe ich mir beim Tragen meinen Rücken verknackst... :huh:

    Dann hast Du in einem SHTF - Fall sowieso extrem schlechte Karten.

    Wenn Dir DAS schon zu viel war .... au weia.

    Mach Dir keine Sorgen um Waffen, sondern eher um Deinen Kadaver.

  17. Zombiapokalypse ist vermutlich nur die menschenfreundliche Begründung dafür, warum es unbedingt Mannstopmunition sein muss.

    Das ist mit Verlaub ein Unsinn.

    1. "Mannstoppmunition" gibt's nicht aus KW - Kalibern (außer aus nicht mehr führbaren Exoten). Kein KW-Treffer stoppt zuverlässig, außer einer ins ZNS.

    2. Expansivmunition (von Dodeln gerne intuitiv als Explosivmunition gesehen) hat NUR Vorteile, nämlich auch für den Beschossenen. Es sind weniger Treffer nötig, bis er Wirkung zeigt - und nur um die geht es. Die Chance, daß er aufgibt, ist größer - und damit auch die, daß er überlebt (mir ist das nicht so wichtig, aber Gutmenschen ist es das schon).Mit VM haben Leute schon ein ganzes Mag geschluckt und waren immer noch aktiv. Sie waren schon tot, wußten es nur noch nicht. VM-Treffer mit Ogivalgeschossen werden häufig gar nicht registriert und behindern daher auch nicht.

    Sodann bleibt dann noch die erheblich verringerte Durchschußgefahr, was das Risiko für Unbeteiligte minimiert.

    Gruß

  18. ZU der lieben Statistik mit 3 Schuss pro Ballerei. Die stat. Wahrscheinlichkeit, das man in eine Schießerei kommt ist in D extrem gering.

    Derzeit.

    In dem Thread ist aber die Rede von SHTF ....

  19. Gibts sonst noch was? :D

    Glock.

    Ihr macht imho den Fehler, nur an Jagd zu denken. Auf die Idee kommen dann aber viele, und es wird schwerer werden, seine Beute zu verteidigen, als sie zu kriegen. Mal abgesehen davon, daß in SHTF das überleben im Umfeld von Gesindel recht spannend wird .... und man sich nur schlecht mit Langwaffe bewegt, wenn man nicht auffallen will.

  20. ps: Kann man irgendwo diese lächerliche Zensur abschalten?

    Nein, das ist eine Foreneinstellung und betrifft einige willkürlich gewählte Begriffe, die halt mal als nicht erwünscht definiert worden sind.

    Daß es ganz überwiegend lächerlich ist - darin gebe ich Dir recht.

  21. Sonst zur Frage, was packe ich als Notnagel in ein Flugzeug um bei einer Notlandung die nächsten 600km zu Fuss machen z ukönnen und auch etwas zu essen zu haben, bleibe ich bei der 22lfb. Bei der Gewichtsersparniss und Menge von Munition die mann mitschleppen kann, kann man sich den einen oder anderen Fehlschuss leisten.

    Als Jäger möchte ich das nocheinmal wie folgt kommentieren:

    Es ist bei weitem nicht selbstverständlich, jederzeit Wild in Anblick zu kriegen. Schon gleich gar nicht so, daß man es auch schießen könnte. Und das, wo man - abgesehen von ein paar Terro ... äh Touristen alleine im Wald ist und sich rein rechtlich nicht verstecken muß.

    Die Chance auf einen Schuß ist noch kleiner.

    Wer sich dann noch selber durch die Wahl des Kalibers beschränkt, verdient nur noch mitleidiges lächeln. Es geht nicht darum, irgendein Wild in einer Survival-Situation zu treffen, sondern darum, es dann auch zu kriegen. Eins hat mit dem anderen leider kaum etwas zu tun, und je miserabler die Mun ist, desto größer klafft der Unterschied auseinander. Die 22lfB ist das absolut unterste Ende der Fahnenstange !!

    Freilich schießen Wilderer mit der 22er immer wieder auf Wild - aber zu einem sehr großen Prozentsatz verludert das Wild dann irgendwo. Wenn Sauen und Füchse "Danke" sagen könnten, dann ginge das an die 22er-Wilderer.

    Wer schießen will, um zu essen, dem rate ich heftig zu einem wirksameren Kaliber. WENN schon die Chance auf einen Schuß besteht, sollte man das Stück dann schon auch in die Pfanne kriegen. Mit einer 22er ist die Chance eher klein, vor allem, wenn es sich um was größeres als eine Katze handelt.

    Bitte nicht zu vergessen, daß die Option einer Nachsuche mit gutem Hund dann eher nicht besteht, weil zu auffällig.

    Es geht NICHT um Fehlschüsse. Es geht darum, die durchaus nicht häufigen Möglichkeiten zu einem Schuß auf essbares Wild auch sinnvoll umsetzen zu können. Für mich die Untergrenze ist eine 223Rem. Was das Gewicht angeht: wozu hunderte Patronen ? Mit 50 Patronen in 223 überlebt man Jahre, sodern sie nur jagdlich verwendet werden müssen.

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