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IGNORED

Heute, 2012-01-19 erste Beratung des Grünen Waffenrechtsangriffs im Bundestag


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So wie ich dass rausgelesen habe:

-CDU/CSU und FDP dagegen mit schon hier gehörten Argumenten :appl:

-SPD sehr schwamig, ein bisschen dagegen und auch ein bisschen dafür :icon13:

-Linke schon dafür aber.... auch nicht richtig. Aber wir stimmen eben erst mal dafür :icon13:

-Und die Grünen? :icon13:

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Guude,

da lehne ich mich doch mal entspannt zurück.

Wenn ich die Rede von Wolfgang Wieland lese, dann komme ich aus dem Lachen nicht mehr heraus.

Das es in Deutschland für ein Verbot für egal was reicht, weil jemand etwas "ganz,ganz böse" findet ohne triftigen Grund,

das wage ich doch zu bezweifeln.

Ich hänge mal einen Briefwechsel daran den ich mit dem besageten Herrn aka seiner Schreibsklavin geführt habe.

Meine Anfrage:

Guten Tag,

als langjähriger Wähler der B90/Die Grünen habe ich eine Frage:

Ich betreibe seit ca. 5 Jahren in einen Schützenverein des DSB als Hobby schiessen mit der Klein und Großkaliber pistole. Jetzt sind in letzter Zeit vermehrt Stimmen von Seiten der Grünen, besonders nach dem grauenvollen Attentat in Norwegen, laut geworden, diesen Sport abzuschaffen / zu verbieten. Besonders der Sprecher für inneren Sicherheit, Wolfgang Wieland, fährt hier einen Kurs der auf Verbote abzielt. Vor der nächste Wahl möchte ich gerne wisse wie sich die Grünen insgesamt hier positionieren.

Ich mag nicht einer Partei meine Stimme geben, die mich in meinen Freiheiten einschränkt.

Sollte Sie mir einen Antwort schicken freue ich mich, falls nicht sehe ich dies auch als Antwort an....

Viele Grüße

Antwort:

Sehr geehrter Herr XXXXXX,

der Vorstand des grünen Ortsverbands XXXXXXXX hat uns Ihre Fragen zu

unserer Position beim Waffenrecht weitergeleitet. Gerne möchten wir Ihnen

diese begründen.

Erst einmal allerdings vielen Dank für Ihr langjähriges Vertrauen in unsere

grüne Partei und unsere Politik.

Beim Thema Waffen kursiert in der Tat immer wieder der Vorwurf, die Grünen

würden gegen alles mit der überzogenen „Verbotskeule“ vorgehen. Dieser

Vorwurf ist jedoch nicht berechtigt und wird nach unserer Einschätzung von

bestimmten Interessengruppen einseitig erhoben, um zu polemisieren und von

einer sachlichen Diskussion darüber, wie der Gebrauch legaler Schusswaffen

sicher gestaltet und der Missbrauch dieser Waffen bzw. die potentiell

katastrophalen Folgen eines Missbrauchs so weit wie möglich begrenzt werden

können. Genau um diese unaufgeregte, sachliche Herangehensweise geht es uns,

nicht etwa darum, Sportschützinnen und -schützen (oder auch Jägerinnen und

Jäger) unter einen Generalverdacht zu stellen.

Uns ist klar, dass bestimmte Personen Waffen zuhause bereithalten müssen.

Das gilt für Jäger, die in der Nacht gerufen werden, um beispielsweise ein

schwer verletztes Wild zu erschießen. Das gilt auch für den kleinen Kreis

gefährdeter Personen, die auf Waffen angewiesen sind. Aber müssen

Sportschützen zwingend schussbereite Waffen bei sich zuhause aufbewahren?

Für Sportschützen ist doch allein entscheidend, dass ihr Sportgerät dort

funktionsfähig ist, wo sie ihren Sport gemäß Sportordnung ausüben. Wie man

dies technisch umsetzt, wollen wir gerne gemeinsam mit den Schützenverbänden

ausloten. Unser Vorschlag einer getrennten Lagerung von Schusswaffe und

Munition – entweder Waffe oder Munition zuhause, nicht beides – ist dabei

nur eine von mehreren Möglichkeiten. Die moderne Mikrochip- und/oder

Ortungstechnik (GPS) verspricht hier die eine oder andere praktikable

Lösungsmöglichkeit, über die man ernsthaft nachdenken sollte. Im Ergebnis

kommt es uns darauf an, dass keine Person außer dem rechtmäßigen Besitzer

von der jeweiligen Waffe Gebrauch machen kann, unabhängig davon, ob Munition

vorhanden ist oder nicht. Dies gilt insoweit auch für die eingangs genannten

Besitzerkreise der Jägerinnen und Jäger sowie der gefährdeten Personen.

Auch wir Grüne gehen davon aus, dass die überwiegende Mehrheit aller

Sportschützen, Jäger und sonstiger legaler Waffenbesitzer zuverlässig und

verantwortungsvoll mit ihren Waffen umgehen. Mit der persönlichen

Zuverlässigkeit der Schützen selbst ist es aber leider nicht getan, wenn man

den Missbrauch von Schusswaffen verhindern will. In den meisten Haushalten

leben auch andere Menschen - mit ihren oftmals nicht einmal in der Familie

bekannten Problemen. Hinzu kommt ein nicht immer kontrollierbares Umfeld, in

dem jede und jeder von uns lebt. Und leider gibt es auch immer wieder

folgenschwere Einzelfälle, in denen Schützen bzw. Jäger selbst ihre Waffe

missbrauchen. Diese zu verhindern sollte in unser aller Interesse sein. Dass

zu diesem Zweck ein sehr striktes Reglement erforderlich ist, liegt in der

Natur der Sache: Das Sportgerät der Schützen bringt nun einmal eine

besondere Gefährlichkeit für das Leben und die körperliche Unversehrtheit

mit sich. Hier liegt der Unterschied zu anderen Sportarten, den ein

verantwortungsbewusster Gesetzgeber berücksichtigen muss. Tischtenniskelle,

Diskus, aber auch Pfeil und Bogen sind nun einmal nicht derart hoch

gefährlich. Es geht hier nicht um persönliches Misstrauen gegenüber Schützen

oder eine Abneigung gegenüber dem Schießsport, sondern allein um die

Gefährlichkeit des Sportgerätes. Wenn der Gesetzgeber die Möglichkeit hat,

diese Gefährlichkeit auf ein Minimum zu reduzieren, muss er dies zum Schutz

von Leben und körperlicher Unversehrtheit tun.

Auch hier gilt selbstverständlich: Hundertprozentigen Schutz vor

Waffenmissbrauch kann es nicht geben. Dafür sind allein viel zu viele

illegale Waffen im Umlauf. Wenn man aber zumindest den tödlichen Missbrauch

legal erworbener Waffen weitgehend ausschließen kann, ist schon viel

gewonnen. Insbesondere wenn man bedenkt, dass die weit überwiegende Anzahl

der Todesopfer durch Schusswaffengebrauch auf legalen Waffenbesitz

zurückzuführen sind. Laut Kriminalstatistik sind gestohlene oder originär

illegale Waffen bei Verbrechen mit tödlichem Ausgang nur vereinzelt im

Spiel.

Schließlich noch ein Wort zu der aktuellen Initiative unserer

Bundestagsfraktion im Hinblick auf kriegswaffenähnliche Schusswaffen, über

die bereits in den Medien berichtet wurde. Hier sei klargestellt, dass sich

die von der Fraktion vorgeschlagene gesetzliche Verbotsregelung

ausschließlich auf solche halbautomatischen Feuerwaffen bezieht, die den

Anschein einer Kriegswaffe erwecken bzw. einer solchen nachgebildet sind.

Derartiges Gerät war vor der Waffenrechtsnovelle im Jahre 2002

jahrzehntelang in Deutschland verboten, d.h. wir bewegen uns hier auf für

Schützen gewohntem Terrain. In einer auf friedlichen, gewaltfreien Umgang

ausgerichteten Gesellschaft sehen wir Grüne tatsächlich keinen Platz – auch

nicht im Sport – für scharfe Schusswaffen mit militärischer Funktionalität

oder Symbolik. Der Schießsport und die Jagd können diese verhältnismäßige

und zumutbare Einschränkung individueller Freiheit aus unserer Sicht

selbstbewusst akzeptieren und auf derartiges Gerät ohne weiteres verzichten.

Mit freundlichen Grüßen aus Berlin auch im Namen von Wolfgang Wieland

Meine Antwort

Sehr geehrte Frau Arnholdt-Esche,

Vielen Dank für Ihre ausführliche Antwort. Ich würde gerne auf einige Punkte eingehen die

Mir hier nicht schlüssig erscheinen. Diese Textstellen habe ich unten in rot (der besseren Lesbarkeit

wegen) eingefügt.

Am 23.11.11 13:34 schrieb "Wolfgang Wieland" unter <wolfgang.wieland@bundestag.de>:

Sehr geehrter Herr XXXXXXX,

der Vorstand des grünen Ortsverbands XXXXXXXX hat uns Ihre Fragen zu

unserer Position beim Waffenrecht weitergeleitet. Gerne möchten wir Ihnen

diese begründen.

Erst einmal allerdings vielen Dank für Ihr langjähriges Vertrauen in unsere

grüne Partei und unsere Politik.

Beim Thema Waffen kursiert in der Tat immer wieder der Vorwurf, die Grünen

würden gegen alles mit der überzogenen „Verbotskeule“ vorgehen. Dieser

Vorwurf ist jedoch nicht berechtigt und wird nach unserer Einschätzung von

bestimmten Interessengruppen einseitig erhoben, um zu polemisieren und von

einer sachlichen Diskussion darüber, wie der Gebrauch legaler Schusswaffen

sicher gestaltet und der Missbrauch dieser Waffen bzw. die potentiell

katastrophalen Folgen eines Missbrauchs so weit wie möglich begrenzt werden

können. Genau um diese unaufgeregte, sachliche Herangehensweise geht es uns,

nicht etwa darum, Sportschützinnen und -schützen (oder auch Jägerinnen und

Jäger) unter einen Generalverdacht zu stellen.

Bis zu diesem Punkt stimme ich Ihnen absolut zu. Polemik, von welcher Seite auch immer

ist nie ein guter Ratgeber.

Uns ist klar, dass bestimmte Personen Waffen zuhause bereithalten müssen.

Das gilt für Jäger, die in der Nacht gerufen werden, um beispielsweise ein

schwer verletztes Wild zu erschießen. Das gilt auch für den kleinen Kreis

gefährdeter Personen, die auf Waffen angewiesen sind. Aber müssen

Sportschützen zwingend schussbereite Waffen bei sich zuhause aufbewahren?

Nein, müssen Sie nicht. Und das dürfen Sie auch nicht. Nach der aktuellen

Waffengesetzgebung müssen Waffe und Munition in verschiedenen, verschlossenen

Behältnissen gelagert werden. Der Begriff "schussbereit" ist damit unter

Polemik einzuordnen.

Für Sportschützen ist doch allein entscheidend, dass ihr Sportgerät dort

funktionsfähig ist, wo sie ihren Sport gemäß Sportordnung ausüben. Wie man

dies technisch umsetzt, wollen wir gerne gemeinsam mit den Schützenverbänden

ausloten. Unser Vorschlag einer getrennten Lagerung von Schusswaffe und

Munition – entweder Waffe oder Munition zuhause, nicht beides – ist dabei

nur eine von mehreren Möglichkeiten. Die moderne Mikrochip- und/oder

Ortungstechnik (GPS) verspricht hier die eine oder andere praktikable

Lösungsmöglichkeit, über die man ernsthaft nachdenken sollte. Im Ergebnis

kommt es uns darauf an, dass keine Person außer dem rechtmäßigen Besitzer

von der jeweiligen Waffe Gebrauch machen kann, unabhängig davon, ob Munition

vorhanden ist oder nicht. Dies gilt insoweit auch für die eingangs genannten

Besitzerkreise der Jägerinnen und Jäger sowie der gefährdeten Personen.

Nach der Novelle des Waffengesetzes von 2003 ist ein Zugang zu Waffen nur

für als zuverlässig eingestufte Personen möglich. Diese müssen Sicherheitsrichtlinien

für die Lagerung von Waffen erfüllen. Dies ist gesetzlich so geregelt das nur die als

zuverlässig eingestufte Person Zugang hierzu hat.

Zur getrennten Lagerung von Waffen und Munition siehe oben.

Allerdings bedarf es bei einer Waffe der Pflege, der Reparatur,

des Transportes zu Büchsenmachern, zu Wettkämpfen etc. Wie soll dies

bewerkstelligt werden wenn die Waffe zentral gelagert wird?

Des weiteren lassen Sie die Wiederlader aussen vor die zwingend Munition

Zu Hause lagern müssen. Die Wichtigkeit des Wiederladens für ambitionierte

Sportschützen kann ich nicht auf die schnelle erläutern, aber für einige Disziplinen ist sie

existentiell.

Auch wir Grüne gehen davon aus, dass die überwiegende Mehrheit aller

Sportschützen, Jäger und sonstiger legaler Waffenbesitzer zuverlässig und

verantwortungsvoll mit ihren Waffen umgehen. Mit der persönlichen

Zuverlässigkeit der Schützen selbst ist es aber leider nicht getan, wenn man

den Missbrauch von Schusswaffen verhindern will. In den meisten Haushalten

leben auch andere Menschen - mit ihren oftmals nicht einmal in der Familie

bekannten Problemen.

Die keinen Zugang zu Waffen haben, siehe den Punkt Aufbewahrung

Hinzu kommt ein nicht immer kontrollierbares Umfeld, in

dem jede und jeder von uns lebt. Und leider gibt es auch immer wieder

folgenschwere Einzelfälle, in denen Schützen bzw. Jäger selbst ihre Waffe

missbrauchen. Diese zu verhindern sollte in unser aller Interesse sein. Dass

zu diesem Zweck ein sehr striktes Reglement erforderlich ist, liegt in der

Natur der Sache: Das Sportgerät der Schützen bringt nun einmal eine

besondere Gefährlichkeit für das Leben und die körperliche Unversehrtheit

mit sich. Hier liegt der Unterschied zu anderen Sportarten, den ein

verantwortungsbewusster Gesetzgeber berücksichtigen muss. Tischtenniskelle,

Diskus, aber auch Pfeil und Bogen sind nun einmal nicht derart hoch

Gefährlich.

Das ist der Punkt in Ihrem Schreiben der mir die größten Bauchschmerzen bereitet.

Wenn Sie das mit Emotionen belasten wollen, bitte sehr.

Was ist mit Baseballschlägern? Nachweislich tödlich.

Ein Compoundbogen mit 70lbs Zuggewicht ist definitiv tödlich.

Stahlkappenstiefel von Faschos waren schon immer tödlich.

Wenn Sie ein Diskus am Kopf trifft ist das mit Sicherheit tödlich.

Sie sehen, man kann alles emotionalisieren , allerdings eignen sich Waffen dazu

am besten.

Ich mag in meinen Freiheiten nicht mehr eingeschränkt werden als ich es schon bin,

Die Aufgabe der Unverletzlichkeit meines Hauses für unangemeldete Kontrollen ist schon genug!

D.h. eine Gesetzesinitiative die von einer Partei ausgeht führt zu meiner persönlichen

Einschränkung und lässt den Staat mich überwachen und ständig kontrollieren.

Es war ein langer Weg für und mit den Grünen: Gegen die Volkszählung über Afghanistan bis

zum Unterstützer des Überwachungsstates.

Es geht hier nicht um persönliches Misstrauen gegenüber Schützen

oder eine Abneigung gegenüber dem Schießsport, sondern allein um die

Gefährlichkeit des Sportgerätes. Wenn der Gesetzgeber die Möglichkeit hat,

diese Gefährlichkeit auf ein Minimum zu reduzieren, muss er dies zum Schutz

von Leben und körperlicher Unversehrtheit tun.

Das klingt für mich nach dem bevorstehenden Verbot für meinen Sport.

Mit allen Konsequenzen.

Im Redebeitrag von Herr Wieland am 18.06.2012

fallen Worte wie "allgemeine Volksentwaffnung" "Verbot großkalibriger Faustfeuerwaffen"

"schlicht verbieten müssen" "ohne jemanden zu diskriminieren"

Um es mit Herrn Wielands eigenen Worten zu sagen :"Wo leben wir denn?"

Wollen Sie bei ca. 3,5 Millionen Sportschützen mit der Polizei einmarschieren und Hausdurchsuchungen

machen? Mit den Händen an die Wand und die Beine gespreizt? Wo soll das denn hinführen?

Herr Wieland ist doch Anwalt, hätte er hier seinen eigenen Text erstmal gegenlesen sollen?

Auch hier gilt selbstverständlich: Hundertprozentigen Schutz vor

Waffenmissbrauch kann es nicht geben. Dafür sind allein viel zu viele

illegale Waffen im Umlauf. Wenn man aber zumindest den tödlichen Missbrauch

legal erworbener Waffen weitgehend ausschließen kann, ist schon viel

gewonnen. Insbesondere wenn man bedenkt, dass die weit überwiegende Anzahl

der Todesopfer durch Schusswaffengebrauch auf legalen Waffenbesitz

zurückzuführen sind. Laut Kriminalstatistik sind gestohlene oder originär

illegale Waffen bei Verbrechen mit tödlichem Ausgang nur vereinzelt im

Spiel.

Das ist nachweislich falsch, der u.a. Link ist nur eine von X Quellen hierzu

http://de.wikipedia.org/wiki/Waffenmissbrauch

Schließlich noch ein Wort zu der aktuellen Initiative unserer

Bundestagsfraktion im Hinblick auf kriegswaffenähnliche Schusswaffen, über

die bereits in den Medien berichtet wurde. Hier sei klargestellt, dass sich

die von der Fraktion vorgeschlagene gesetzliche Verbotsregelung

ausschließlich auf solche halbautomatischen Feuerwaffen bezieht, die den

Anschein einer Kriegswaffe erwecken bzw. einer solchen nachgebildet sind.

Derartiges Gerät war vor der Waffenrechtsnovelle im Jahre 2002

jahrzehntelang in Deutschland verboten, d.h. wir bewegen uns hier auf für

Schützen gewohntem Terrain. In einer auf friedlichen, gewaltfreien Umgang

ausgerichteten Gesellschaft sehen wir Grüne tatsächlich keinen Platz – auch

nicht im Sport – für scharfe Schusswaffen mit militärischer Funktionalität

oder Symbolik.

Das stimmt, grade die aktuelle Debatte um die Bewaffnung/Duldung von Nazis durch den BND

auch unter den 8 Jahren Rot/Grün muss doch wirklich ein Stachel im Fleisch sein.

Der Schießsport und die Jagd können diese verhältnismäßige

und zumutbare Einschränkung individueller Freiheit aus unserer Sicht

selbstbewusst akzeptieren und auf derartiges Gerät ohne weiteres verzichten.

Das will ich mal ganz selbstbewusst nicht kommentieren……

Ich bitte den teilweise emotionalen Ton zu entschuldigen, aber was aus dieser

Partei geworden ist, ist nichts was ich noch wiedererkenne.

Herr Wieland mag sich profilieren wollen mit dem Thema, ich würde mich freuen

wenn er sich grüner Ideen erinnern und danach handeln würde.

Viele Grüße und verzeihen Sie mir das ich Ihre Textbausteine ein wenig angegangen bin.

XXXXXXXXXX XXXXXXXXXXXX,

Sportschütze und Pazifist

P.S. Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen

Mit freundlichen Grüßen aus Berlin auch im Namen von Wolfgang Wieland

Dann kam nichts mehr.

Und vor sowas soll ich Angst haben?

NENENE

Weissblau

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Ich hänge mal einen Briefwechsel daran den ich mit dem besageten Herrn aka seiner Schreibsklavin geführt habe.

hi weissblau,

meinen tief empfundenen respekt vor deiner argumentation und energie !!

wäre eigentlich lehrbuchhaft im umgang mit "andersgläubigen"

solche posts geben mir wieder ein bißchen hoffnung...

gruß walli

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Dann kam nichts mehr.

Weil die Grünen - sowie die Waffenverbieter in den Reihen der SPD - auf sachlich vorgetragene, fundierte Argumente

keine echten Gegenargumente haben.

Was nicht heißt, dass sie nicht trotzdem versuchen werden, OHNE Argumente/faktische Begründung irgendeinen Unsinn

durch den Dt. BT zu peitschen.

Aber nur so (s.o.) kann man ihnen begegnen. Sachlich, aber bestimmt, wieder und wieder.

Vielen Dank für dein Engagement!

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hi weissblau,

meinen tief empfundenen respekt vor deiner argumentation und energie !!

wäre eigentlich lehrbuchhaft im umgang mit "andersgläubigen"

Gefällt mir auch sehr.

Gut formuliert und argumentiert, mein Respekt!

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Sie sagt, dass man die aktuelle Pro-LWB ePetition beobachte.

Konkret hat sie sich wie folgt geäußert:

Das belegt auch eine E-Petition beim Deutschen Bundestag

gegen diesen Gesetzentwurf, die bereits in kurzer

Zeit mehr als 1 350 Mitzeichnerinnen und Mitzeichner

mit steigender Tendenz hat.

Und das belegt glasklar, dass solche Petitionen - unabhängig davon, ob man sie selbst lieber anders formuliert gesehen hätte (von selbst formulieren kann bei den meisten Kritikern keine Rede sein, weil sie selbst nichts aufzubieten haben) - durchaus Gehör finden, wichtig sind und vielleicht unterstützt werden sollten. Auch, oder gerade deswegen, wenn man selbst nichts besseres zustande gebracht hat.

In Deutschland kranken wir aber an der Tatsache, dass alles, was nicht auf dem eigenen Mist gewachsen ist, sofort schlecht geredet wird. Diesen Umstand bezeichnet man wohl als "Not-invented-here-Syndrom".

Im Zweifel finden sich bei Unkenrufern stets Argumente ein, die besagen, dass Orthographie und Zeichensetzung mangelhaft sei, es dem Verfasser am rechtlichen Hintergrundwissen und an einer elaborierten Ausdrucksweise fehle, irgendein Aspekt nicht beachtet worden sei (das lässt sich logisch schlüssig jedoch immer anführen), man selbst etwas viel besseres in der Schublade gehabt hätte (kann man im Zweifel auch immer behaupten), oder auch, dass sich mit dem Pamphlet keine Toilette reinigen lasse oder es sich nicht als Grillkohleanzünder gebrauchen lasse und deswegen absolut untauglich sei und von jedweder Unterstützung strikt abzusehen ist. Um es deutlich zu sagen: Letztendlich kann es ja in Bezug auf eine Mitzeichnung jeder für sich so halten wie er will, aber durch systematische Negativäußerungen nach außen die Meinungshoheit besetzten zu wollen, halte ich für nicht konstruktiv.

Wer mich kennt weiß, dass ich ein großer Freund der gewählten Ausdrucksweise und der technisch sowie rechtlich korrekten Würdigung von Sachverhalten bin.

Deshalb hätte auch ich diese Petition anders verfasst - wenn ich sie denn eingereicht hätte. Habe ich aber nicht.

Allerdings habe ich sie mitgezeichnet, ohne mich von vergrämten Defätisten abhalten zu lassen:

https://epetitionen.bundestag.de/index.php?...;petition=21204

Und darüber kann ja jeder für sich selbst nachdenken.

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Allerdings habe ich sie mitgezeichnet, ohne mich von vergrämten Defätisten abhalten zu lassen:

https://epetitionen.bundestag.de/index.php?...;petition=21204

Und darüber kann ja jeder für sich selbst nachdenken.

Guude,

Sie entspricht auch nicht meinem Stil, aber sitzen, sinnen und maulen ist auch nicht meins

voted

Gruss

Weissblau

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Allerdings habe ich sie mitgezeichnet, ohne mich von vergrämten Defätisten abhalten zu lassen:

https://epetitionen.bundestag.de/index.php?...;petition=21204

Und darüber kann ja jeder für sich selbst nachdenken.

Man sollte unbedingt mitzeichnen. Dann kann man auch mal die Unerschriftenliste durchforsten, wer denn sonst noch so alleas gezeichnet hat. Ist witzig, wem man da begegnet, es scheint doch in gewissem Maße eine Familie der Motivierten Waffenbesitzer zu geben.

Und @SP: Schöne Worte, die Du da gefunden hast. :hi:

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.... Dann kann man auch mal die Unterschriftenliste durchforsten, wer denn sonst noch so alleas gezeichnet hat. Ist witzig, wem man da begegnet, es scheint doch in gewissem Maße eine Familie der Motivierten Waffenbesitzer zu geben.

Stimmt! Habe auch schon geforstet!

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