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IGNORED

Lars W.


Absehen4

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Ja, wie immer bei solchen Sachen, war wohl ein großer Teil der Presse ziemlich gegen ihn. Aber er hat es in der Vergangenheit auch Verstanden, manchen immer ziemlich eine vors Schienbein zu hauen und wie üblich: Viel Feind viel Ehr. Man sagt, dass die ganze Sache auch eher als Rache des Staates zu verstehen war.

Gruß

Makalu

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  • 1 Monat später...
Alles nur gestellt: Schützenbruder spielte Waffenhändler für die Kamera

http://www.abendblatt.de/hamburg/article13...die-Kamera.html

Lars W., der grosse Investigator :peinlich:

abs4

Alles nicht neu kann sich noch jemand an den vermeintlichen "Jäger" mit angeklebten Bart erinnern war so 1994/95.

Der behauptete das es im großen Spaß mache Katzen zu erlegen, war glaube ich bei RTL das Geschrei war riesengroß

was Jäger doch für schlechte Menschen sein hinterher kam raus das alles nur ein übler Fake war :icon13:

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ich habe es noch nicht. Mit Rechnen hat es der Lars nicht so. Das ist eine von seinen vielen schwachen Seiten.

Mach mal einen Buchabriss. Ist was interessantes drin?

Gruß

Makalu

Ich habe bisher ca. 100 S. gelesen. Ich bin eigentlich rel. entspannt. Die Politik bekommts ziemlich dicke. Es sind auch int. Abrisse über die "Entstehung" des WaffG vorhanden. Sehr int. sind auch Detaills über den Erfurter Polizeieinsatz....

Ist wirklich recht spannend.

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Habs fast durch, für die regelmäßigen Besucher der entsprechenden Waffenforen sicherlich nicht sooo viel Neues, aber einige interessante Ansätze und Hintergrundinfos sind schon dabei.

Bin mal gespannt, wann das Buch auf Grund einer Klage von Achmachtnix eingestampft bzw. geschwärzt werden muss, dazu gibts auch ein Kapitel.

Falls die letzten paar Seiten nicht noch irgendwelcher Schwachsinn kommt, auf jeden Fall eine Kaufempfehlung.

Der Fehler mit dem Munitionsgewicht wurde oben schon erwähnt, bei einer Amoktabelle gibts bei Ansbach eine Opferzahl von 8 (?) und einmal wird "Führen" im Zusammenhang mit Sportschützen etwas seltsam definiert, müsste das aber noch mal in Ruhe lesen.

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Das deutsche Waffenrecht gilt als eines der schärfsten der Welt. Das allerdings ändert nichts daran, dass statistisch gesehen jeder zweite Deutsche eine Schusswaffe im Schrank hat. Dass damit gemordet wird, Selbsttötungen begangen werden, Amokläufe nicht verhindert werden. Und dass die Waffenlobby in Deutschland einen enormen Einfluss hat. Lars Winkelsdorf kennt diese Szene sehr gut. Er ist Schießlehrer, Waffen-Sachverständiger - und er fordert eine sinnvolle Verschärfung der Gesetze.

SWR1-Sendung am Montag, 03.05.2010, 10.00 bis 12.00 Uhr:

"Wie man mit Knarren umgeht - Lars Winkelsdorf"

Sein neues Buch klingt eigentlich ganz vernünftig, keine Ahnung, warum er jetzt plötzlich angeblich Verschärfungen fordert? :confused:

Den Bericht sollte man auf jeden Fall anhören.

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Habe es durchgelesen. Halte es inhaltlich für gut. Allerdings denke ich persönlich, dass Waffengegner das Teil nach der ersten paar Absätzen aus der Hand legen und nicht lesen. Vielleicht hätte der Author hier vom Schreibstil her seine Punkte etwas neutraler langsam aufbauen sollen, als gleich mit der Tür ins Haus zu fallen?

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Allerdings denke ich persönlich, dass Waffengegner das Teil nach der ersten paar Absätzen aus der Hand legen und nicht lesen.

Weiß ich nicht. Diejenigen, die zumindest bereit sind sich neutral dem Thema zu nähern werden imho schon weiterlesen. Die anderen werden es vermutlich gar nicht erst kaufen.

Ich finde das Buch neben der Argumentation über die bestehende Situation auch für die empfehlenswert, die sich einen Überblick über Entstehung der Waffengesetze verschaffen wollen. Ich würde es wieder kaufen! :icon14:

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http://www.dailynet.de/Politik/73732.php

Experte warnt: Waffenamnestie nicht zeitlich befristen!

Baden-Württemberg beabsichtigt erneut, eine Bundesratsinitiative für eine straffreie Abgabe illegaler Waffen zu starten. Damit folgt Ministerpräsident Stefan Mappus den Empfehlungen des Sonderausschuss zum Amoklauf von Winnenden. Innenminister Heribert Rech (CDU) beurteilt die zum Jahresende ausgelaufene Amnestieregelung als großen Erfolg, insgesamt seien bundesweit etwa 200.000 Schusswaffen bei Behörden abgegeben worden. Allein in Baden-Württemberg waren es über 45.000 legale Waffen und 7000 illegale.

Lars Winkelsdorf, Autor des gerade erschienenen Buches „Waffenrepublik Deutschland“, warnt jedoch: „Wenn eine neue Amnestie kommen soll, dann muss dies besser als bisher überlegt werden.“ Schwäche der Aktion im vergangenen Jahr sei gewesen, dass Munition nicht straffrei abgegeben werden konnte, zudem sind sich die Länder nicht einig, ob die Waffen abgeholt werden müssen oder einfach zur Polizei gebracht werden dürfen. Winkelsdorf: „In Niedersachsen etwa wurden deswegen Ermittlungsverfahren gegen Waffenbesitzer eingeleitet, die ihre Waffen abgaben. In Berlin aber forderte der Polizeipräsident genau zu einem solchen Transport auf, es herrscht also ein erkennbares Durcheinander im Waffenrecht.“ Zudem wäre eine zeitlich befristete Amnestie das falsche Signal. (...)

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Eine Kernforderung von Lars Winkelsdorf um die Amnestie zum Erfolg werden zu lassen unterschlägt der Artikel - nämlich dass die Waffen angemeldet und eingetragen werden und im Eigentum und Besitz des (dann ehemals) illegalen Besitzers verbleiben dürfen! Es geht Winkelsdorf nicht in erster Linie um die Abgabe sondern um die Lagalisierung und damit mögliche Kontrolle. Auch deswegen kritisiert er deutlich, dass illegale Waffen aus Nachlässen nur sehr schwer bis gar nicht legalisiert werden können.

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"Sachbearbeiter sollten sich persönlich vom Charakter eines Antragstellers überzeugen...", hörte ich sinngemäß gerade in SWR1.

Naja...

Finanzieller Support für die Ausweitung der "Kontrollen" wurde eingefordert. Wahrscheinlich auch der verdachtsunabhängigen.

Hmm...

Promillegrenze für den Umgang mit Waffen wäre auch ein fehlender Aspekt des Rechts.

Eine biometrische Sicherung mit eingebautem Alkomat ?

Eine eher zwiespältige Sendung.

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"Sachbearbeiter sollten sich persönlich vom Charakter eines Antragstellers überzeugen...", hörte ich sinngemäß gerade in SWR1.

Naja...

Finanzieller Support für die Ausweitung der "Kontrollen" wurde eingefordert. Wahrscheinlich auch der verdachtsunabhängigen.

Hmm...

Promillegrenze für den Umgang mit Waffen wäre auch ein fehlender Aspekt des Rechts.

Eine biometrische Sicherung mit eingebautem Alkomat ?

Eine eher zwiespältige Sendung.

Es hätte deutlich schlechter für uns LWB ausfallen können..... Der hat den Heim ganz ordentlich im Zaum gehalten wenn ich an die letzten Hetzsendungen gegen uns denke.

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