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IGNORED

Die Geschäfte des FWR-Sprechers und was man mit unserem Geld so treibt


efesis

Empfohlene Beiträge

Mathematikquiz mit A- Zahlen, mal ganz grob überschlagen :

ein Sperrelement 100 EURO

( die heutige Form, die spätere mit den anderen Special Features wir - aber nur vielleicht - viel teurer )

100 EURO pro Element mal 3 Millionen Erbwaffen = ?

plus die nächsten 9 Millionen Legalwaffen = total 12 Millionen Elemente x 100 EURO pro Element = ? X ( unfaßbar, oder ?)

Was für ein Markt - ohne Steuerelemente, die nächsten Stufen, der Staatsmarkt ( ratet mal wer die bezahlt ? )

da kann man doch mal schwach werden....

Ich glaub ich verkauf mein Zeug - noch krieg ich ein bischen was dafür und kaufe A- Aktien falls möglich.

Der Gewinn liegt im Einkauf & ich steh dann früh auf der Seite der Gewinner . (Vorsicht Zynismus)

Naja, die 30000 Mitglieder & deren Befürchtungen -

Noch ein Quiz: wieviel EURO muß jeder der - glatte Zahl - 30000 FWR Mitglieder aufbringen, um A. "auszukaufen " zu können ( Summe X durch 30000 Mitglieder) ?

Tja. Auf die anderer Sache komm ich auch noch...

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Gast GenmanipulationKlonen

Sehr schade... um eure Beiträge, die ihr FWR-member eingzahlt habt. Das diese so gut wie garnichts FÜR uns bewirkt haben zeigt ja schon dass schöne Wort Geheimdiplomatie und wie man sich seitens des FWR ertappt fühlte, als der Entwurf im WO eingestellt wurde... Alles wäre so einfach gewesen, wenn man nachher nur hätte sagen brauchen "das konnten wir nicht verhindern... wir sind unschuldig..."

Was mich aber fuchsteufelswild macht ist, dass eure recht nutzlosen Geldbeiträge nicht nur nichts für uns bewirkt haben, sondern noch - mittels Geheimdiplomatie - gegen uns alle verwendet wurden, um "das Geschäft seines Lebens" zu machen...

Wenn ich daran denke, wie einem immer ein schlechtes Gewissen gemacht wurde, weil man ja nicht Mitglied ist... Nun kann ich für mich feststellen, dass mein Geld mir GottseiDank kein Sicherungssystem beschert hat...

Jene die jetzt schreiben "Austreten bringt nichts"... "wir sind das FWR"... sollten sich mal ganz schnell auf die Socken machen und dafür sorgen, dass alle Verstrickungen aufgelöst werden - wie es aussieht muss ja wohl das ganze Führungspersonal, nebst Sekretärin und der Vermieterin ausgetauscht werden. Des weiteren muss man dem BMI mitteilen, dass diese Leute nicht mehr für das FWR und schon garnicht für das schiessene Volk sprechen...

Wenn ihr das nicht hinkriegt, empfehle ich, ja ich flehe euch an, aus dem FWR auszutreten, nicht nur wegen dem gegen jeden einzelnen Waffenbesitzer verwendeten Geldes, sondern um dem FWR-Armatix-Lobbyisten die Grundlage (die Mitglieder die sie angeblich beim BMI repräsentieren) zu entziehen für uns alle sprechen zu dürfen...

Ein 'weiter so' wie bisher kann und darf es nicht geben... Eine Problemlösung Marke "Untersuchungsausschuss des Bundestages" auch nicht... :angry2:

Eine neue Intressensvertetung ins Leben zu rufen ist wohl nicht einfach so möglich. Nur deswegen bei der Alten zu bleiben, weil einem die Zeit davon läuft.... Lieber garnicht vertreten zu werden, als verraten und verkauft zu werden...!

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Und was passiert mit dem FWR?

Wie hier schon Schaffer und andere richtig gesagt haben: erstmal abwarten.

Bisher liegen nur Vorwürfe eines unbekannten Neumitglieds vor- also ABWARTEN.

Audietur et altera pars - wie der Lateiner sagt......

sprich: auch mal hören, was z.B. Herr Streitberger dazu sagt.

Zu den - mit den neuen Vorwürfen gegen Herrn Streitberger UNZULÄSSIGERWEISE VERMENGTEN - generellen Vorwürfen, das FWR sei nicht schlagkräftig genug, übrigens nochmal die Relationen:

FWR: ca. 31000 Mitglieder (von ca. 3 Mio Legalwaffenbesitzern)

Sauerländischer Gebirgs- und Wanderverein: ca. 50000 Mitglieder

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Frage an Euch:

Was sollte man jetzt tun ? Ich will Wissen was da los ist ! Email usw. bringt ja wohl nix!

Was ist eigentlich mit dem Schaffer der ist doch sonst bei sowas immer so präsent.

Kann man das hier auch auf Wild&Hund verlinken?

Ruhig Blut, bitteschön.

Die Anfangsinfo ist von HEUTE, kurz vor Mittag.

Also, eine Schamfrist von EINEM TAG sollte MINDESTENS DRIN SEIN..... von mir aus auch 2 Tage....

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.....

Eine neue Intressensvertetung ins Leben zu rufen ist wohl nicht einfach so möglich. Nur deswegen bei der Alten zu bleiben, weil einem die Zeit davon läuft.... Lieber garnicht vertreten zu werden, als verraten und verkauft zu werden...!

Wer überhaupt keine Vertretung hat wird mit Sicherheit untergebuttert, wer eine schlechte Vertretung hat wird evtl. noch in Teilen vertreten. Das diese Geschichte das Vertrauen in die Führung des FWR gründlich zerstört hat ist nicht mehr zu ändern.

Andererseits hatte das FWR bis jetzt ja auch nur das Vertrauen von ca. 1 % der Legalwaffenbesitzer, also ist eigentlich auch kein großer Schaden entstanden. Oder sind jetzt auf einmal auch die 2.970.000 Nichtmitglieder durch das FWR vertreten worden?

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Gast GenmanipulationKlonen
Wer überhaupt keine Vertretung hat wird mit Sicherheit untergebuttert, wer eine schlechte Vertretung hat wird evtl. noch in Teilen vertreten. Das diese Geschichte das Vertrauen in die Führung des FWR gründlich zerstört hat ist nicht mehr zu ändern.

Andererseits hatte das FWR bis jetzt ja auch nur das Vertrauen von ca. 1 % der Legalwaffenbesitzer, also ist eigentlich auch kein großer Schaden entstanden. Oder sind jetzt auf einmal auch die 2.970.000 Nichtmitglieder durch das FWR vertreten worden?

Ich frage mich gerade, ob es ohne das FWR eine Armatix oder das hinarbeiten auf die Verwendung solcher Systeme gegeben hätte. Waffensicherungssysteme gibts nicht seit gestern. Bisher hat sich der Staat dafür aber nie intressiert...

Welches Mitglied wird sich nicht verkauft vor kommen, wenn die selben Gesichter aus dem FWR, die gegen WaffG-Verschärfungen arbeiten sollten, plötzlich auf dem Werbeprospekt der EINZIGEN Firma sind, welche das AUFGEZWUNGENE Sicherungsystem verkauft...?

Und uns anderen erzählt man dann, dass das FWR zur Abwehr andere Verschärfungen keine Zeit hatte... kalr bei der Firmenlobbyarbeit...

Das FWR hat nur das Vertrauen von 1%, gegenüber dem BMI vertritt es aber 100% aller deutschen Waffenbesitzer... :angry2:

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...Junge, Junge.

Ich war mit bei den Ersten die dem FWR als Zahler beigetreten sind. Und Jetzt sowas.......

Danke.

Fragt sich nur ob die Sache von langer Hand geplant war, oder sich mal so beim Kaffee ergeben hat.

....wie soll es jetzt weiter gehen Herr Streitberger.

Plädieren Sie jetzt heftig bei unseren Staatsobrigen für Ihr ach so tolles Sicherungskonzept für ALLE achso gefährlichen,

jeden Tag zigfach mißbrauchten Waffen in privater Schützenhand, oder "nur" für die Erbwaffen?

ICH FÜHLE MICH VERARSCHT

....gibt es eigentlich eine Art "Mißtrauensvotum" mit dem man die Herren beim FWR aushebeln kann und

durch adequaten Ersatz, welcher sich unvoreingenommen für unsere Interessen einsetzt, austauschen kann?

Silver

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....gibt es eigentlich eine Art "Mißtrauensvotum" mit dem man die Herren beim FWR aushebeln kann und

durch adequaten Ersatz, welcher sich unvoreingenommen für unsere Interessen einsetzt, austauschen kann?

Silver

Bestimmt ist dies den Mitgliedern des Vereins möglich, nicht jedoch den Förderern. Also Mails an die Geschäftführungen der Mitgliedsfirmen?

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Und noch was: Wer Streitberger eins auswischen will, der sollte seine ÖRAG-Waffen-RSV kündigen (Frist läuft bald ab für dieses Jahr) und für die gleiche Kohle in den Verband für Waffentechnik und -geschichte VdW eintreten. Dort ist man automatisch RS-versichert.

Ausserdem: freie Anwaltswahl bei VdW - RS im Gegensatz zum FWR Vertrag "pro Streitberger"

Verstehe gar nicht warum der Herr Inscheniör von Armatix so böse geschaut hat, als ich ihm auf einer einschlägigen Messe vor Monaten erzählte, daß ich deren technische Leistung bewundere aber das ganze für eine Riesensauerei hielte.

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Hi!

Ich habe mir noch keine abschließende Meinung zu dem Thema gebildet. Glücklich mit der Arbeit des FWR in der Öffentlichkeit war ich noch nie. Gilt doch für Lobby-Arbeit der Satz "tue gutes und rede darüber". Aber beim FWR wird ja eher nach James Bond Manier gearbeitet...

In den vorhergehenden Postings wurde die Frage aufgeworfen, ob das FWR (noch) für alle Legalwaffenbesitzer sprechen darf und Deals mit Politik und Wirtschaft aushandeln darf. Schaut euch mal diesen Teil der Homepage des FWR an -> http://www.fwr.de/Mitgliedschaft.htm

Wenn ich als Sportschütze zu dem Entschluß gelange, das FWR zu verlassen, sollte ich auch den BDS auffordern das FWR zu verlassen. Selbiges würde für DSU, DSB u.a. gelten. Die großen Dachverbände bringen in meinen Augen die Legitimation und nicht 31.000 fördernde Mitglieder.

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Jungs, ich will jetzt nicht dazu plädieren, die Ruhe zu bewahren, kein richtiger Grund dazu. So wie ich die Sache sehe, stimmen die Aussagen, würde mich ansonsten auch eher wundern. Aber unabhängig davon bringt es jetzt wenig, wenn wir reihenweise Herzinfarkte bekommen. Das würde nur die Anzahl der Lesekundigen in Deutschland reduzieren.

Mein Tipp: Blutdruck unter 130 und Puls unter 80 halten, gelegentlich ein Bier trinken und erst mal die Messer ganz langsam wetzen. Nächste Woche können wir dann immer noch zu Sturm ansetzen!

Wie der Sturm dann aussieht, ich denke, dazu gibt es dann bestimmt schlagkräftige Vorschläge.

Das was da gelaufen ist, ist ganz normal, wenn zu viel Geld in der Luft liegt und kein wirkungsvolles Kontrollorgan existiert. Ist doch in der freien Wirtschaft und der Politik genauso. Nur wenn es dann rauskommt, sollte man den Fakten erwartungslos entgegensehen. So ist das halt. In dem Fall ist es besonders beschissen, aber dafür scheint es auch ein sehr schlechtes Kontrollorgan gegeben zu haben. Also, auch was, was sich wirklich ändern muss.

Gruß

Makalu

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Forum Waffenrecht e.V.

Gründung 20. Januar 1997 als nicht rechtsfähiger Verein

Eintragung 16. November 1999 beim Vereinsregister Charlottenburg (Berlin)

Vorsitzender Hans Herbert Keusgen

Stellvertreter 1. Stellvertreter: Hermann Thieme

2. Stellvertreter: Friedrich Gepperth (ebenfalls Schatzmeister)

Vorstand Der Vorstand besteht aus gewählten und "geborenen" Mitgliedern, also Vorstandsmitgliedern, die kraft Satzungsbestimmung zum Vorstand bestellt sind. Näheres hierzu finden Sie hier.

Gewählte Vorstandsmitglieder

(in der Delegiertenversammlung auf Vorschlag der Delegierten gewählt):

1. Friedrich Gepperth (Präsident BDS)

2. Hans Herbert Keusgen (Präsident BVS, Vizepräsident DEVA)

3. Goddert v. Wülfing (Hauptgeschäftsführer DJV)

Geborene Vorstandsmitglieder:

1. Olaf Sauer, Präsident JSM

2. Reinhold Lux, Präsident VDB

3. Hermann Thieme, Präsident DSU (von den in der Delegiertenversammlung anwesenden Nutzerverbänden gewählt; nur die Position "Vertreter der Nutzerverbände" ist "geborenes Vorstandsmitglied")

Vertreter des Förderkreises Forum Waffenrecht - von den Mitgliedern des Förderkreises gewählt:

Ulrich Sibbers

Sprecher Joachim Streitberger

Untergliederungen Förderkreis Forum Waffenrecht (unselbständige Abteilung des Forum Waffenrecht e.V.)

Forum Service-GmbH (100%ige Tochter des Forum Waffenrecht e.V.)

Mitgliedschaft Gründungs- und Vollmitglied im World Forum on the Future of Sport Shooting Activities (WFSA) seit Juni 1997

Es sind doch sicherlich einige BDS Mitglieder anwesend....................und unser von allen geschätzten Präsidente hat was zu sagen.

Daher Friedrich Gepperth übernehmen Sie/(Du)............... in der Hoffnung, dass noch nicht alles gelaufen ist

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Frage an Euch:

Was sollte man jetzt tun ? Ich will Wissen was da los ist ! Email usw. bringt ja wohl nix!

Was ist eigentlich mit dem Schaffer der ist doch sonst bei sowas immer so präsent.

Kann man das hier auch auf Wild&Hund verlinken?

Die entsprechenden Gremien im FWR werden sich bestimmt baldmoeglichst mit den hier im Raum stehenden Dingen befassen, schon aus eigenem Interesse. Spaetestens bei der naechsten Jahreshauptversammlung bin ich ueber E.L.F. wieder mittendrin und schon bald, sowie meine Erkaeltung soweit weg ist, dass ich nicht mehr wie Mickymaus auf Speed klinge, wird auch mal ein wenig mit ein paar Leuten live oder per tel. geschwaetzt, um ein Lagebild zu kriegen. Das ist so uebers Jahr immer etwas schwerer zu timen, als wenn zufaellig mal IWA ist. Und ich mach den ganzen Mist nur ehrenamtlich und muss nebenbei meine Kunden (nein, darunter sind keine Waffendildohersteller :rolleyes: ) beackern. Aber erst mal waere es, wenn die Vorwuerfe sich als wahr herausstellen sollten, ein Problem, das die internen Gremien wie Praesidium und JHV loesen muessen. Schon, weil es sonst keine rechtliche Handhabe von aussen her gibt. Aber das wird in den Details und Gespraechen (nicht in den Endergebnissen) garantiert intern ablaufen, oder stellt ihr eure Ehestreits auch live in youtube?

BTW, auch Foerdermitglieder haben eine Vertretung in der JHV. Der Vertreter war uebrigens lobenswerterweise anwesend, im Gegensatz zu den vielen Mitgliedervertretern, die sich ebensowenig fuer solche Dinge interessieren, wie Foerdermitglieder sich an der Vertreterwahl beteiligten.

Sprich, wenn sich kaum jemand fuer die Arbeit im FWR interessiert, dann sind Dinge, wie sie nun im Raum stehen (jetzt mal unabhaengig vom Wahrheitsgehalt, ganz allgemein gesehen), einfacher moeglich, als wenn genug Leute auf der JHV oder an sich dem FWR auf die Finger sehen.

Panikaustritte sind daher ebensowenig zielfuehrend, wie Hysterie oder Vorverurteilungen. Wenn nichts an der Sache ist, wars ein schwerer, unnoetiger Imageschaden wenn doch, DANN "muss mit den entsprechenden FWR-internen Mitteln aufgeraeumt werden.

Also schaun mer mal, was sich ergibt...

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Ich bin dafür, dass jedes Kraftfahrzeug in Zukunft, sobald es abgestellt ist,

in Zukunft per Gesetz mit Radklammern versehen werden muss.

H10.JPG

Natürlich nur zum Schutz der Allgemeinheit, denn eine solche Maßnahme würde uns

ganz automatisch und von selbst in ein Zeitalter der Glückseeligkeit führen.

Wahrhaft traumhafte Aussichten. Das Fahrzeug bleibt ganz von alleine immer dort, wo

man es verlassen hat. Der Sohnemann ist selbstverständlich unfähig, das Ding zu

entfernen, es bleibt also gleich ob er sich den Wagenschlüssel klaut.

Alles Unheil der Welt wird durch eine einfache, preisgünstige Maßnahme verhindert.

Besten Gruß

Big Brother

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Hm, ist ja interessant die Geschichte.

Es glaubt aber doch hoffentlich keiner dass da nur das Forum Waffenrecht seine Finger in dem Geschäft mit drin hat?

Es wäre schön wenn man noch rausfinden könnte wer von der Regierungsseite auch ein wenig von der Sahne abkriegt <_< ...

Um die entsprechenden Politiker und/oder Regierungsbeamten zusammen mit der Hintergrundstory der Presse melden zu können. :teufel_17:

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Ob eine Sauerei vorliegt oder nicht, wird sich schon noch herausstellen. Eine Vorverurteilung ohne echte Beweise schadet nicht nur den Beschuldigten, sondern uns allen. Also warten wir mal, was die Betroffenen und die Akten sagen.

Das wird mehr bringen, als das aufgeregte Gegacker, das grade abgeht.

Mr. Slug feiert heute sicher ein rauschendes Fest angesichts dieser ganzen Faekalien maennlicher Rinder.

Ich glaub, ich nehm nochmal nen kraeftigen Schluck Medinait und geh ins Bett...

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Auch wenn ich in dieser Sache mal als Spaltpilz bezeichnet worden bin,

hier noch - für die, die es nicht mitbekommen haben - ein paar Zeilen in dieser Sache aus dem Thema Novelle 2008 .......:

Mir war zur Fa. Armatix aufgefallen, dass da passend zur Firmengründung schon zum Sicherheitsheitssystem ein lobender Leserbrief im DWJ eingestellt war. Der Leser machte ganz konkrete Vorschläge zum Einsatz des Sicherheitssystems. Die Vorschläge gingen so weit, dass die Technik in der Lage wäre - per Funk - Schusswaffen zu sperren und zu entsperren. Laut Vorstellungen des Lesers sollten die Schießaufsichten auf den Schießständen mit entsprechenden Sendern ausgestattet werden. Hierdurch ließe sich die illegale Verwendung von Schusswaffen vermeiden. Als ich dann hier im Forum meinen Spekulationen freien Lauf gelassen habe und hier meine folgende Meinung eingestellt hatte: "Es sieht so aus als dieser Leserbrief von einem Mitarbeiter der Fa. Armatix sei". Erhielt ich postwendend eine "schöne" PN. Ob ich da wohl den Nagel auf dem Kopf getroffen hatte?

Es war von Armatix eine andere Technik. Funk und Schlagbolzensperre! Ich stelle mir gerade vor, der Einbau entsprechender Technik würde nachträglich angeordnet. Wenn schon solche Vorschläge in die Zeitschriften die wir lesen verbreitet werden, worüber sollte man sich dann noch wundern?

Nachtrag:

In dem Leserbrief ging es u.a. auch um in Griffstücke eingebaute Sender. Detail müsste ich nachlesen. Außerdem ist schon mehrfach und in vielen Zeitschriften die Sicherheitstechnik von Armatix gelobt worden, obwohl sie noch gar nicht am Markt ist. Es scheint eine neue Form zum Geld drucken zu sein. Die Politik hat hier wohl von der Kfz-Steuerpolitik gelernt. Es werden Techniken gesetzlich vorgeschrieben und Pasta, der Bürger muss Technik und Mwst. bezahlen. Darüber hinaus schaffen wir neue Arbeitsplätze und glückliche Geschäftsführer, z.B. der Fa. Armatix!

Und wenn mit den vererbten Waffen die Sicherheitstechnik gut eingeführt ist wird man sich bei den Waffenbesitzern neue gewinnbringende Betätigungsfelder mit Hilfe der Politik erschließen! Den Grund, dies zu unterstellen habe ich ja schon genannt

Noch mal dazu:

Auch mir ist damals dieser "Leserbrief" aufgefallen.

Zum einen, weil er ziemlich unmotiviert war. Er nahm zwar Erfurt und Coburg zum Anlass, aber das war alles zeitlich soweit weg, dass da nicht unbedingt im DWJ 3/2006, S.12 ein Leserbrief erscheinen musste.

Zum anderen fiel mir auf, dass es zum Schluss hieß: "Um dieses System zu etablieren, ist der Gesetzgeber gefordert. Die Waffenbehörden mit ihren Verordnungen müssen ihre Erwerbsgegehmigungen an dieses System binden."

Dass der Verkauf eines Systems eines einzigen Anbieters aufgrund staatlicher Verordnungen derart dreist gefordert wurde, hat mir schon sauer aufgestoßen.

Und dass so was veröffentlich wird, noch viel mehr.

Nach dem Artikel in DWJ 7/2007 ist auch klar, warum dies geschah. Man hat schon mal vorbereitet

In DWJ 5/2007 kam dann ein mauer Konter. Aber immerhin.

Mit irgendeiner Firmengründung habe ich das damals noch nicht in Verbindung gebracht. (Heinrich)

Ich hatte den bzw. die Namen nicht parat. Mir war damals aber aufgefallen, dass die Personen in/um Armatix allesamt aus dem Bereich der Waffenherstellung kommen. Erst Jäger, Sportschützen und Waffensammler mit dem Zeug versorgen und im nachhinein noch einmal mit Sicherheitstechnik abzocken. Ok, das war jetzt gemein, aber man kann nicht so schlecht denken wie die Welt ist!

...... Das schlimme dran ist einfach, dass ich hier mehr kommerzielle Interessen an der Umsetzung sehe, als wirklich praktische und aus der Sicherheitslage begründbare. Mir scheint es, dass hier eine Mafia aktiv ist, die noch glaubt damit richtig Geld zu verdienen. Aber, macht euch nichts vor, viele System zum Preis von 100 € pro Stück wird man nicht absetzen, aber einen Markt und Kultur zerstören.

Ich hoffe nur, dass es einige Politiker gibt, die sehen was hier gespielt wird. Genauso hoffe ich, dass die Verbände durchschauen und sich hier auf die Hinterfüße stellen. Ich befürchte aber, dass wir leider nicht mit allen Verbänden rechnen können, den Grund habe ich schon aufgeführt. ..... (Makalu)

@Makalu: Hast du dir mal das Video der Armatix reingezogen? Die spekulieren tatsächlich darauf - Zitat in Deutschland gibt es 9 Mio. in Europa 25 Mio. und in den USA 250 Mio. legale Schusswaffen - die Dinger haufenweise abzusetzen. Und glaub es mir, das Erbrecht ist der gesetzliche Einstieg ins Thema! Angeblich hat man auch schon das Interesse des FWR und DJV gewonnen (laut Homepage der Armatex). Wofür bin ich eigentlich Mitglied im FWR, BDS, WSB, LJV NRW etc., damit ich dort verraten und verkauft werde? Damit die Interessenvertretung dazu beiträgt, die Mitglieder durch nachträgliche Anordnung zur Verwendung dieser Sicherheitseinrichtungen abzuzocken? Das muss man sich mal vorstellen, du hast da einen Waffenschrank "Sicherheitsstufe B" mit Zahlenschloss und müsstest trotzdem für jede Schusswaffe ein Verriegelungselement erwerben. Langsam macht es wirklich kein Spaß mehr. Ich möchte nicht wissen, mit wie viel Mio. Euro Steuergelder dieser Unsinn subventioniert wird!

Sorry, einige werden sagen nicht schon wieder dieses Thema. Aber ich habe mich mal ausführlich auf der Homepage des Herstellers der Blockiersysteme umgesehen. Möchte hier nicht noch Werbung für den Schwachsinn machen. Also, mal mit den Werbefilm angefangen. Solch einen Blödsinn und gleichzeitige Volksverdummung habe ich selten gesehen. Der Film soll mehrere alltägliche Zenarien widerspiegeln und jede davon ist mit dicken Fragezeichen zu versehen:

1.

Da kommt ein Polizist nach Hause und legt die Dienstwaffe in den Waffenschrank. Im Hintergrund beobachten seine Kinder wo er den Schlüssel versteckt ist. Der Polizist geht weg und die Kinder holen den Schlüssel aus den Waffenschrank, laden die Pistole durch und "bäng". Durch vorherige Blockade der Pistole - vorm ablegen im Waffenschrank wird QUICKLOCK eingesetzt - soll dies nicht möglich sein. Das ich nicht lache, warum liegt der Schlüssel zum Waffenschrank über dem Waffenschrank in einem Töpfchen ??? Warum hat der Polizist am Waffenschrank kein Kombinationsschloss ???

2.

Jäger sind mit ihrem Geländewagen in den Wald gefahren. Der Jäger steigt aus, öffnet sein Kipplaufgewehr und entfernt QUICKLOCK. Ist Jägern nicht im Zusammenhang mit der Jagdausübung das Führen der Jagdwaffen - auf der Fahrt zum Revier entladen und im Revier geladen - ausdrücklich erlaubt ??? Welche Gefahren bestehen den durch das Führen der Schusswaffen durch Jäger während der Jagdausübung ???

3.

Einem Polizisten wird bei einer Personenkontrolle seine Dienstwaffe aus dem Holster gerissen. "Inside" soll sofort die Dienstwaffe durch Elektromechanik schussunfähig machen. Haben die Polizeibehörden nicht kürzlich gegen "unbefugte" Entnahme gesicherte Holster angeschafft ??? Sind nicht kürzlich bei den Polizeibehörden Einsatztaktiken eingeübt worden, die der Wegnahme von Dienstwaffen entgegen wirkt ??? Gerade bei Dienstwaffen, die für den Beamten eine Lebensversicherung sind, scheint es sehr fragwürdig durch "Inside" eine zusätzliche "Fehlerquelle" in die Dienstwaffe einzubauen ???

Die Erneuerung von Dienstwaffen ist erst vor kurzem bei den bundesdeutschen Polizeibehörden erfolgt bzw. angelaufen. Bezüglich "Inside" glaube ich nicht daran, dass hunderttausende von Dienstwaffen mit Steuergeldern für eine so fragwürdige Nachrüstung wie "Inside" ausgestattet werden. Aber wenn schon das Wirtschaftsministerium BW für die Entwicklung 100.000 Euro ausgegeben hat und die Landesbank Stuttgart mit 25 % in das Unternehmen eingestiegen ist, dann ist sehr wohl davon auszugehen, dass die Sicherheitssysteme dem legalen Waffenbesitzer - gfs. mit staatlichen oder behördlichen Zwang - aufs Auge gedrückt werden sollen.

Klar sind die von der Firma aufgestellten Szenarien mehr als zweifelhaft. Es soll hier Endkunden und (wichtiger..) politischen Entscheidern ein Bedarf eingeredet werden, der in der Realität gar nicht besteht. (Karlyman)

Richtig! Da dies weltweit im großem Still erfolgen soll ist dringend Handlungsbedarf durch europäische und internationale Interessenvertretung geboten. Die werden aber nichts machen, wenn hier noch nicht einmal etwas von der nationalen Interessenvertretung dagegen unternommen wird!

Auf der Homepage der Firma Armatix GmbH wird u.a mitgeteilt: Zitat: "Sehr viel sinnvoller ist es, durch gezielte technische Maßnahmen den Missbrauch von Schusswaffen soweit wie möglich zu reduzieren. Ziel ist es, den Interessen der gesetzestreuen Nutzer einerseits und dem Sicherheitsbedürfnis der Gesellschaft andererseits zu entsprechen. Politik, Verbände und Hersteller teilen zunehmend diese Ansicht".

http://www.armatix.de/index.php?problemstellung

Ist hier mit Verbänden auch das FWR gemeint. Die Leute vom FWR lesen doch hier bestimmt auch mit. Würde sich das FWR hier vielleicht mal bitte dazu äußern ???

...... Hier verdienen doch so viele auf einmal wieder mit, dass man sicherlich gerne in den saueren Apfel beißt. Das ist doch ein Musterbeispiel wie junges, dynamischen Unternehmertum, zusammen mit ein paar vorausschauenden Funktionären und der fürsorglichen Haltung einiger Beamte richtigen Mehrwert für alle schaffen.

Eigentlich müsste es doch mal einer der hier immer wieder mitlesenden Staatsanwälte von sich aus, wegen dem Verdacht der Bestechung, tätig werden. (Makalu)

Vom "Hörensagen" ist zu wenig um es zur Justiz zu bringen!

"Blätterrauschen" im Wald reicht auch nicht. Aber wenn jemand konkrete Hinweise hat, dann soll er sie auch bei passender Stelle ausbreiten!

zu 1. Schlüssel ist schon besser, unsre lieben Kleinen können sich durchaus Nummern merken, aber TÖPFCHEN? Da sollte alles rein, aber kein Schlüssel!

zu 3. Was bitteschön sollen unsre Gesetzeshüter alles aus- um- oder einschalten? Da können sie die Plempen gleich in der Wache lassen. (Crepper45)

zu 1.

Gut, es ist und bleibt Ansichtssache, man müsste allerdings bei einem Zahlenschloss nicht immer einen Tresorschlüssel am Schlüsselbund haben und den Ersatzschlüssel nicht verstecken!

zu 3.

Ein Sender am Armbandsoll dass Schloss freischalten und bei zu großer Entfernung sperren. Zu jeder Pistole gehört ein Armband mit einem Funksender. Dass dadurch im Einsatz für Kollegen (evtl. einer anderen Einheit) die Waffe unbrauchbar wird, daran hat man wohl noch nicht gedacht. Die gleiche Technik soll bei Sportschützen auf den Schießständen angewendet werden. Auf den Schießständen sollen die Schießaufsichten durch Funk die elektromechanischen Schlösser entsperren oder sperren!

Die Einführung lässt nicht lange auf sich warten. Ihr werdet es sehen und erleben, spätestens in der nächsten Biathlonsaison wird die Technik der Öffentlichkeit vorgestellt und der Anfang ist dann gemacht. Natürlich bekommen die Biathleten die Technik gesponsert. Beim Breitensport ist dies natürlich nicht möglich, bei einem wirtschaftlichen Unternehmen steht ja schließlich nicht die öffentliche Sicherheit im Vordergrund sondern Gewinne und Verluste bestimmen die Leitlinien der Unternehmenspolitik. Wie bei der Umwelttechnik soll hier durch Sicherheitstechnik ein neuer Markt erschlossen werden. Nur treffen diesmal die Belastungen nicht die Unternehmer - die wollen Geld verdienen - sondern jeden legalen Waffenbesitzer.

In Deutschland scheint, wenn es um Geld geht wohl alles sch...egal zu sein. Ich kann immer noch nicht glauben, dass die meisten legalen Waffenbesitzer diese Entwicklungen nicht ernst nehmen und es so aussieht dass unsere Interessenvertreter - aus eigennützigen Gründen - nicht nur nichts dem entgegensetzen sondern die Sache sogar forcieren.

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Noch ein Blickwinkel. Nicht ganz neu, sprich habe ich schon 'mal erwähnt. Aufgrund meines Wohnorts zwangsläufig für Österreich, was aber für's Prinzip irrelevant ist.

Daten der Statistik Austria (2003)

Todesursachen in Österreich im Jahr:

19.231_____Krebs

34.914_____Erkrankungen des Herz Kreislauf-Systems

_5.111_____Erkrankung der Atmungsorgane

_3.603_____Erkrankungen der Verdauungsorgane

10.089_____Sonstige Erkrankungen

_4.261_____Verletzungen und Vergiftungen

_______________________________________________

77.209_____Gesamt

=====================================

Zu den 4.261 Toten aus der Kategorie Verletzungen und Vergiftungen sind zu zählen:

ca. 1.500 Selbstmorde

ca. 900 -1.000 Verkehrsopfer

Ergänzend Daten der IWÖ:

ca. 4(!) Gewaltopfer LEGALER Schusswaffen

weniger als 10 Unfälle mit Verletzten durch Schusswaffen

Die hier angesprochenen Systeme würden Besitzern LEGALER Schusswaffen zwar das Leben schwer machen, nur sind das Menschen die ohnehin kaum Verbrechen oder Unfälle verantworten. Weder gewollt noch durch Fahrlässigkeit.

Nachdem diese Systeme für die Funktion von Waffen bekanntlich nicht erforderlich sind, haben sie auch keinerlei Einfluss auf den Schwarzmarkt, auf illegale Waffenproduktion, damit auf Kriminalität etc. etc.

Allerdings - wiederum für Österreich - rund 500.000 bis 1.000.000 Besitzer legaler Waffen müssten für rund 8.000.000 Waffen in ein derartiges System investieren.

Vorverurteilung und Diskriminierung motiviert durch ein gewaltiges Geschäft?

Besten Gruß

Werner

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