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IGNORED

Abstimmung: Petition an den Bundestag


bullpup

Forderung: (Häusliche) Selbstverteidigung als Bedürfnisgrund.  

304 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Gehört auch zur jetzigen Zeit das Thema SV mit in eine Petition?

    • Ja
      174
    • Nein
      116
    • Keine Meinung
      14
  2. 2. Würdest du unter anderen Umständen eine solche Petition unterstützen?

    • Ja
      247
    • Nein
      39
    • Vielleicht
      18


Empfohlene Beiträge

In dem anderen Thread kommen immer wieder Forderungen nach dem Bedürfnisgrund SV,

der in eine Petition an den Bundestag gehören sollte.

http://forum.waffen-online.de/index.php?s=...t&p=1179496

Ich kann das zu diesem Zeitpunkt nicht verstehen und richte deshalb die Frage an alle Forenmitglieder.

Argumente für und wider finden sich im Anderen Thread.

Edit: Dritte Option hinzu.

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Was soll denn noch verschlimmert werden?

Wo soll man anfangen?

Hier sitzen ein paar Leute vor dem Rechner, habe keine Ahnung von Image oder Aussenwirkung und sind total besoffen von der Einbildung, wir paar hundert aktive Hanseln hier wären die ultimative Waffenlobby.

Was wir hier machen, kann die Lobbyarbeit unserer Vertreter allenfalls unterstützen ... oder eben auch torpedieren.

Stellt Euch mal vor, die "Kampfhunde"-Besitzer hätten mit "Selbstverteidigung" argumentiert... :peinlich:

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Politiker haben Angst vor Waffenbesitzern. Da sie nichts gegen illegale Waffen machen können, halten sie sich an den Legalwaffenbesitzern. Eine derartige Petition würde die Angst nur noch vergrößern.

BBF

Korrektur

Politiker haben Angst vor Wählern

Beamte haben Angst vor dem Bürger

Eine solche Petition würde auch Nichtschützen ins Boot holen. Und die Anderen bekämpfen uns sowieso, egal was wir tun.

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Wo soll man anfangen?

Hier sitzen ein paar Leute vor dem Rechner, habe keine Ahnung von Image oder Aussenwirkung und sind total besoffen von der Einbildung, wir paar hundert aktive Hanseln hier wären die ultimative Waffenlobby.

Was wir hier machen, kann die Lobbyarbeit unserer Vertreter allenfalls unterstützen ... oder eben auch torpedieren.

Stellt Euch mal vor, die "Kampfhunde"-Besitzer hätten mit "Selbstverteidigung" argumentiert... :peinlich:

Wahrsager,

ich bin zwar nicht immer Deiner Meinung, aber hier hast Du völlig Recht!

Das Thema SV ist derzeit völlig kontraproduktiv und wird uns in der jetzigen Situation mehr schaden als nutzen.

Wir liefern damit der Gegenseite beste Argumente für ihre Behauptung, unter dem Vorwand des Sportschiessens würden Waffen für ganz andere Zwecke gehortet.

Oder glaubt hier einer, bestimmte Kreise der Presse und der Politik seien unseren Argumenten zugänglich?

Nachtrag: Oder glaubt einer, dass wir damit jene überzeugen, die (warum auch immer) Angst vor Waffen in privater Hand haben? Die werden doch glatt glauben, dass wir jeden vermeintlichen Einbrecher oder randalierenden Jugendlichen mit der Waffe in der Hand bekämpfen wollen.

Gruß

Michael

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Stellt Euch mal vor, die "Kampfhunde"-Besitzer hätten mit "Selbstverteidigung" argumentiert... :peinlich:

Und was hätte sich dann geändert? Nichts, ausser das die Gegenseite zu Wach- und Schutzhunden hätte Stellung beziehen müssen.

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Korrektur

Politiker haben Angst vor Wählern

Beamte haben Angst vor dem Bürger

Eine solche Petition würde auch Nichtschützen ins Boot holen. Und die Anderen bekämpfen uns sowieso, egal was wir tun.

Nein, Politiker haben Angst vor Waffen die sie nicht selbst kontrollieren. Wenn ich Politiker wäre, hätte ich auch Angst.

BBF

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Oder glaubt hier einer, bestimmte Kreise der Presse und der Politik seien unseren Argumenten zugänglich?

Nein, natürlich nicht. Aber die sind jetzt schon bereits Gegen uns.

Nein, Politiker haben Angst vor Waffen. Wenn ich Politiker wäre, hätte ich auch Angst.

Bitte überlege genau, was Du da gerade sagst. Wir stehen auf dem Boden des GG und zwar sehr fest.

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Eine solche Petition würde auch Nichtschützen ins Boot holen.

Viele Nichtschützen haben das dumme Vorurteil, der Sportschütze benutze den Sport nur als Vorwand, um eine Wumme im Nachtkästchen zu haben oder um sich mit einer Waffe stark und sicher zu fühlen.

Und das denke ich mir nicht aus, das weiss ich aus dem Bekanntenkreis und einem halben Dutzend Foren, wo ich immer wieder gegen dieses Vorurteil kämpfen muss.

Und ich kriege wirklich das K****n, wenn ein paar sture "ich-will-aber"-Dickköpfe jetzt die Alles-oder-nichts-Schiene fahren wollen. Muss ein tolles Gefühl sein, die mühsame Überzeigungsarbeit von tausenden anderen Menschen mit so einem Scheiss zunichte zu machen.

:appl:

Ganz toll!

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Und ich kriege wirklich das K****n, wenn ein paar sture "ich-will-aber"-Dickköpfe jetzt die Alles-oder-nichts-Schiene fahren wollen. Muss ein tolles Gefühl sein, die mühsame Überzeigungsarbeit von tausenden anderen Menschen mit so einem Scheiss zunichte zu machen.

:appl:

Ganz toll!

Wer mit dem Rücken zur Wand steht, wir haben es inzwischen nicht mehr nur mit Politikern zu tun. Mit denen könnte man Reden, sondern mit Fanatikern den egal ist was passiert oder was es kostet. Deswegen müssen wir jetzt anders Handeln. Ein "Schaut mal wir tun nichts." Ist zwar wahr, hilft aber nicht mehr.

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Wer mit dem Rücken zur Wand steht, wir haben es inzwischen nicht mehr nur mit Politikern zu tun. Mit denen könnte man Reden, sondern mit Fanatikern den egal ist was passiert oder was es kostet. Deswegen müssen wir jetzt anders Handeln.

Was Ihr macht ist eine Art politisches Selbstmordattentat (Maximalforderung, Bumm, Untergang), begründet in der Verzweiflung, die durch das ganze fatalistische und defätistische Gelaber bei WO genährt wird.

"Lieber stehend sterben als die Hirse einschalten" (Zitat Tom M.)

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Ich habe beides mal mit NEIN votiert.

Ich bin Sportschütze und kein trainierter Polizist oder was auch immer, der den Gebrauch von Schußwaffen gegen Menschen übt. Den Umgang mit Waffen lernte ich als W 15 er beim Bund. Meine Kurz und Langwaffen liegen im Tresor, die Munition in einem anderen. Bis ich geladen habe, haben die Bösen längst sich ne Stulle geschmiert und warten was ich tue. Um das zu umgehen, müßte ich meine 9mm oder den .357 er in die Schublade legen. Uuups! -> War da nicht kürzlich was??? Ich wäre so nervös, das ich eventuell meine Angehörigen gefährden würde. Ich wohne in einer mittelgroßen Stadt, das nächste Polizeirevier ist Luftlinie 800 Meter weg, die ersten Cop's wären im Falle eines Notrufes in 3 Minuten da. Ich habe das Gewaltmonopol als Bürger an den Staat abgetreten, dafür hat der Staat mich zu schützen. Und noch haben wir keine Anarchie oder bewaffneten Bürgerkrieg.

Hätte da ein Vater aus Winnenden ähnlich gedacht (hier nochmals herzlichen Dank an Herrn Kretschmer) dann würde uns gerade in der Öffentlichkeit die shit.gif nicht so um die Ohren fliegen!

Gruß Oneup

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Und die habens nicht mehr mit gesetzestreuen Bürgern zu tun?

Doch wir stehen zum GG, und den Gesetzen. Nur wir werden nicht mehr gehört. Und eine solche Forderung bringt uns wieder zurück, da ist dann auf einmal jeder Betroffen. Dann dreht es sich nicht mehr nur um die Paar mit ihrem Sport, denen man bei nächster Gelegenheit nochmal eins drüber ziehen kann. Kostet ja nichts. Sondern um Herrn Müller in dessen Laden eingebrochen wurde u.s.w..

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Wo soll man anfangen?

Stellt Euch mal vor, die "Kampfhunde"-Besitzer hätten mit "Selbstverteidigung" argumentiert... :peinlich:

Sehr schöne Parallele!

Sie haben es nicht gemacht und was hat es ihnen genützt? Die "Kampfhundebesitzer" hatten genau das selbe Problem. Sie waren nur zu wenige, um sich zu wehren. Die Presse hat sie fertiggemacht, die Politik hat sie hingehängt. Das Gleiche wird uns auch passieren! Es geht nicht nur um unsere Bürgerrechte. Diese können aber nur eine große Anzahl Bürger verteidigen.

Ich rekapituliere mal die "Kampfhundemär". Aussagekräftige Statistiken bewiesen eindeutig, dass sog. Kampfhunde nicht nicht auffälliger als andere Hunde (nicht deliktrelevant) sind. Größte Anzahl tötlicher Attacken durch andere Hunderasse, den Schäferhund (mehr Tote durch Autos, Drogen, Alkohol). Verbreitung von Unsinn durch die Presse über angebliche übernatürliche Beißkraft und Aggression (Großkaliber, Militärwaffen). Biologie spielt dabei keine Rolle. Meinungsbeeinflussung durch reisserisches Aufmachen aller Artikel zu Hundeattacken auf dem gesamten Globus (Amoklauf Finland, USA...). Vollkommen andere Rassen wurden dann ebenfalls als "Kampfhunde" bezeichnet - es musste eben ins Bild passen. Auch hier wurden Experten, Verbände, Tierärzte, Züchter, Hundeausbilder, Sachverständige, (DSB, FWR, VDB...) in den Ausschüssen gehört. Trotz deren Aussagen und Belegen kam das Verbot. Es gab sogar Verfassungsklagen von Züchtern, wegen Entzugs der Geschäftsgrundlage. Egal - verboten! Das es bei uns genauso laufen wird, sollte allen langsam klar werden! Auch damals hieß es schon: Es ist nicht das Tier (Waffe), der Halter entscheidet. Auch egal, selbst Tiere mit Wesenstest (Kleinkaliber) mussten kastriert werden.

...man kann natürlich auch weiter so wie bisher vorgehen, verloren hat man damit allerdings jedes Mal.

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Dumm oder alkoholisiert oder Agent Provocateur der Grünen? :peinlich:

Nur mal so als Frage.

Nein, nur völlig desillusioniert. Wir bewegen uns auf einen Staat zu, der jedem ehemaligen Stasi-Angehöhrigen feuchte Träume beschert. Ich habe mehr Angst vor den Politikern als vor al-Qaida und Hamas etc.

BBF

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Nein, nur völlig desillusioniert. Wir bewegen uns auf einen Staat zu, der jedem ehemaligen Stasi-Angehöhrigen feuchte Träume beschert. Ich habe mehr Angst vor den Politikern als vor al-Qaida und Hamas etc.

BBF

Nachvollziehbar.

Ob man sich in diesem emotionalen Zustand allerdings zu öffentlichen Äusserungen in der Waffenrechtsdiskussion hinreissen lassen sollte, wage ich zu bezweifeln.

Ich freu mich ja über jeden, der was tun will, aber manche sind so aufgewühlt, dass sie mit dem Arsch mehr einreissen als andere mit den Händen aufbauen können.

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Ich wohne in einer mittelgroßen Stadt, das nächste Polizeirevier ist Luftlinie 800 Meter weg, die ersten Cop's wären im Falle eines Notrufes in 3 Minuten da. Ich habe das Gewaltmonopol als Bürger an den Staat abgetreten, dafür hat der Staat mich zu schützen.

Schön für Dich. Nur leider wohnen viele auch auf dem Land und deren Polizeidienststelle hat nachts geschlossen oder wurde vielleicht ganz dicht gemacht. Man hat in den letzten Jahren zig Tausende Polizeistellen gestrichen und gerade diesen Monat hat Rainer Wendt, der Vorsitzende der Polizeigewerkschaft angemahnt, dass div. Bundesländer in Kürze weitere 10.000 Polizeistellen streichen wollen:

Sachsen-Anhalt will z.B. noch mehr als 2.300 Planstellen abbauen, Sachsen noch 2.400 Stellen bis 2010 streichen. Insgesamt stehen noch fast 10.000 Planstellen bei der deutschen Polizei auf der Streichliste. Wir erwarten von der Kanzlerin, dass sie persönlich eingreift und mit den Ländern über die dramatischen Folgen dieser Rotstiftpolitik spricht

Nur wird Hr. Wendt da vergebens hoffen. Die Wirtschaftskrise und die geschickt eingefädelte Schuldensperre wird jeglichem Ausbau an Polizeistellen einen Strich durch die Rechnung machen - wahrscheinlich werden sogar noch mehr Stellen gestrichen. Reicht doch, wenn unsere Politiker und Wirtschaftsgranden geschützt sind.

Vor diesem Hintergrund kann und wird der Staat uns nicht mehr schützen können. Und dann ist es nur legitim, wenn der Bürger nach effektiven Mitteln fragt, sich selbst, in seinen eigenen 4 Wänden wenigstens schützen zu können. Bitte, wer wie 1UP meint, er sei zu nervös dazu und will das nicht: gezwungen wird doch keiner! Aber die, die sich schützen möchten, sollten auch das Recht dazu haben.

Es ist schon unverschämt wie manche "Legalwaffenfreunde" hier über ihre Sportschützen- oder Jagdkollegen herziehen, nur weil sie sich für das Thema SV interessieren. Solche Beleidigungen wie hier manche wie wahrsager austeilen würde man in einer SV-Diskussion mit den Grünen nicht zu hören bekommen.

Sind die Amerikaner alles Idioten? Oder unsere Nachbarn aus Österreich oder der Schweiz? Oder die Russen, Balten, Südamerikaner, Südafrikaner uvm., die alle Waffenbesitz mit Begründung SV zulassen?? Meine Meinung ist ganz klar: Wenn dieses Thema nicht bald angepackt wird (man braucht nicht gleich mit CCW kommen), wird privater Waffenbesitz in D ganz Geschichte werden. Davor wird nochmal 1-2 Jahre via Armatix abgesahnt werden, dann der nächste Amok - und Waffe mit Sperrelement wandern endgültig in den Ofen. Für solche Aussichten rühre ich keinen Finger, dann wandere ich endgültig aus.

Grüße

Schwarzwälder

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@ Wahrsager

Nenne EINE Alternative. Ich bin übrigends auch der Meinung, dass die Politiker weiter "belästigt" werden müssen. Wie sie jetzt ohne Bürgermeinung ihre eigene rotieren lassen sieht man ja. Auch hier gilt ja, das man unter Druck mehrere Phasen durchläuft (Betroffenheit, Betteln, Drohungen, Aufgeben) Wir sind leider nur bis Stufe 2 ev. 3 gekommen.

@ Schwarzwälder

Das sind die Realitäten.

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Es ist schon unverschämt wie manche "Legalwaffenfreunde" hier über ihre Sportschützen- oder Jagdkollegen herziehen, nur weil sie sich für das Thema SV interessieren. Solche Beleidigungen wie hier manche wie wahrsager austeilen würde man in einer SV-Diskussion mit den Grünen nicht zu hören bekommen.

Sind die Amerikaner alles Idioten?

Ach Schwarzwälder ... bei anderen würde ich meinen, sie hätten mich nicht verstanden. Aber DU weisst ganz genau, wie ich zu der Sache stehe. Und so wie Du den Leuten hier einreden wolltest, FG wisse Ihre Arbeit nicht zu schätzen, so versuchst Du jetzt, mich als Verächter meiner Mitschützen hinzustellen. Ich beleidige niemanden, nur weil er für den Bedürfnisgrund SV ist. Ich schrieb ja, dass ich zu einer anderen Zeit eine solche Petition unterstützen würde. Was ich für idiotisch halte, ist also lediglich die Torpedierung der fragilen Verhandlungssituation durch eine für die Öffentlichkeitswirkung fatale SV-Diskussion zum jetzigen Zeitpunkt.

Und das weisst Du genau. Also lass die billigen Tricks aus dem Demagogiebaukasten.

Es gibt ja schon einen Lex Beitler, benannt nach jemandem, der mit der Tür ins Haus fiel und sich nicht um Öffentlichkeitswirkung kümmerte.

Vielleicht trägt die nächste Waffenrechtsverschärfung ja Deinen Namen. Dann wärst Du am Ziel, oder?

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