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IGNORED

HÖRZU "Report" - wie immer...


h_m_o

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

in der HÖRZU Nr. 36, S.10-13 (Programm 8.-14.9) gibt es einen "Report" mit dem Titel "Der große Knall".

Zitate daraus - die alte Leier:

...leicht...an Waffen zu kommen, auch wenn nach jedem Amoklauf die einschlägigen Gesetze angeblich verschärft werden...

...Schießprügel zur Ausübung des "Schießsports"...

...ballern... (daraus besteht der halbe Text)

Leserbriefe kann man hierhin senden:

leserbriefe@hoerzu.de, Autor des "Reports": Jörg Heuer

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Mein Leserbrief:

Sehr geehrter Herr Heuer,

zum legalen Waffenerwerb in Deutschland bedarf es bundesweit einheitlicher Altersgrenzen, nachgewiesener Sachkunde, persönlicher Eignung, polizeilich geprüfter Zuverlässigkeit und eines kontollierten Bedürfnisses!

Wir haben eines der strengsten Waffengesetze weltweit, zuletzt verschärft nach einem Amoklauf- nicht angeblich, sondern tatsächlich!

Diese Verschärfung hat -wie alle zuvor- nicht die Täter entwaffnet, sondern nur die Opfer, die sich an die Waffengesetzte halten.

Wohin eine solche Politik führt, kann man aktuell in Großbritannien sehen, wo der private Waffenbesitz noch stärker reglementiert ist und Kinder auf Kinder schießen.

Als Sportschütze besitze ich keinen Schießprügel, sondern Sportwaffen!

Ich übe den Schießsport aus, die Anführungszeichen sind dabei völlig überflüssig.

Etwas mehr Recherche hätte Ihrem "Report" gut getan.

Mit freundlichen Grüßen

...

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Solange der Staat 18-jährige zum Dienst an der Waffe heranzieht, verstehe ich die Aufregung im Volk nicht !

In dem Zusammenhang noch eine kleine Geschichte die ich auch nicht so ganz verstehe:

Ein Schützenkollege ist seit mehr als 4 Jahren bei der Bundeswehr und verrichtet seinen Dienst an der Waffe.

Da er noch nicht das 25. Lebensjahr erreicht hat, muss er einen Psychotest machen, um eine großkalibrige Waffe zu erwerben.

Und das, obwohl er vom Staat "autorisiert" ist mit Waffen umzugehen, die ein "Normalbürger" weder besitzen noch schiessen darf.

Gruß - Michel

der zu dem Thema viel mehr zu sagen hätte, aber hier im Forum sind ja eh die meisten meiner Meinung

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Ich persönlich finde es ja immer wieder amüsant wie man uns versucht in der Öffentlichkeit als schießwütige Idioten darzustellen ohne auch nur im Ansatz fundiertes Hintergrundwissen zu haben.

Vielleicht sollte sich dieser Personenkreis sich ab und an vor Augen halten daß SIE es sind die zwar hier, in unserem eigenen Land vom mündigen Bürger unter 25 einen "Idiotentest" zum Waffenerwerb verlangen, andererseit 21- oder 22-jährige junge Soldaten als Zugführer bis an die Zähne bewaffnet durch Afghanistan knechten und dort ihr Leben aufs Spiel setzen lassen.

Bei aller gebotenen Objektivitiät entzieht sich mir unter diversen Betrachtungsweisen oft die Logik unserer deutschen Rechtssprechung.

Reißerische und unsachliche Artikel zu verfassen is sicherlich das eine, vorher zu recherchieren und sich die künstlich klein gehaltene und kriminalisierte Gegenseite anzuhören wäre zeitweise eine wesentlich intelligentere Form des Journalismus.

ein Schwerstkrimineller

(Kombination zwischen Raucher und Waffenbesitzer)

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Moin,

ich habe die Hörzu auch abonniert und mir das Geschmiere auch mal angesehen...

Eigentlich ist schon alles gesagt worden...

Irgendwie aber kam mir ein Bild daraus bekannt vor, wo der Typ im Treppenhaus

steht mit 2 Waffen in der Hand, die eine davon eine gekürzte Flinte.

Ich weiß nicht genau wo, aber neulich war mal entweder hier irgendwo oder im Visier

oder DWJ ein Bericht über einen Waffenartikel in einer "Männerzeitung", der vom Niveau noch tiefer anzusiedeln ist.

Ich meine, daß da derselbe Typ mit den selben Waffen auch im Treppenhaus zu sehen

war.

Hab das Visier und DWJ leider nicht hier, deshalb kann ich nicht nachsehen.

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Solange der Staat 18-jährige zum Dienst an der Waffe heranzieht, verstehe ich die Aufregung im Volk nicht !

In dem Zusammenhang noch eine kleine Geschichte die ich auch nicht so ganz verstehe:

Ein Schützenkollege ist seit mehr als 4 Jahren bei der Bundeswehr und verrichtet seinen Dienst an der Waffe.

Da er noch nicht das 25. Lebensjahr erreicht hat, muss er einen Psychotest machen, um eine großkalibrige Waffe zu erwerben.

Und das, obwohl er vom Staat "autorisiert" ist mit Waffen umzugehen, die ein "Normalbürger" weder besitzen noch schiessen darf.

Gruß - Michel

der zu dem Thema viel mehr zu sagen hätte, aber hier im Forum sind ja eh die meisten meiner Meinung

Und genau das von Dir geschilderte habe ich bisher nie verstanden

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Ohne jetzt was zur Hand zu haben, könnte das in der "Matador" oder so ähnlich, gewesen sein, hab den Bericht aus dem DWJ nur so grob noch im Kopf.

Ich habe den betreffenden "Matador" im eBay ersteigert nachdem ich den kleinen Artikel im "Visier" gelesen hatte.. Wer interessse hat, bitte melden.

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Sehr geehrte Damen und Herren,

leider kann ich es nicht nachvollziehen wie sie auf dem Schießsport herumhacken. Hierbei handelt es sich um eine Sportart die größte Konzentration und Disziplin fordert und fördert. Bitte Informieren sie sich in einem ansäßigen Schützenverein PERSÖNLICH bevor sie wieder so einen Artikel von negativem Ausmaße schreiben. Gehen sie doch einfach selbst einmal schießen, denn das sportliche Schießen hat nichts mit ballern zu tuen. Man schießt weder auf Pappmenschen noch auf irgendwelche den Körperförmen jedlicher Lebewesen nahekommenden Scheiben.

BITTE schreiben sie den nächten Artikel nicht aus layenwissen und aus Waffenhass denn es sind die Menschen die Bediener und es wird keine Waffe alleine umsichschießen.

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Leserbrief ist raus

"Leider liefern Sie mit Ihrem Report „Der große Knall“ ein Musterbeispiel an unseriöser Berichterstattung ab, wie ich sie bisher von der Hörzu nicht kenne.

Abgesehen davon, dass Formulierungen wie „Nation von Waffen-Narren“, „Volk unter Waffen“ oder „Biedermänner mit Ballermann“ einem Niveau entsprechen das man eher aus anderen Zeitschriften kennt, enthält der Artikel Suggestionen, die bereits an Meinungsmanipulation grenzen. Ein Sportschütze kann sich im Laden mit seiner WBK nicht „offiziell scharfe Ballermänner kaufen“, sondern Waffen bei der für jede einzelne ein Bedürfnis geprüft wird und die der Sportordnung eines offiziellen Verbandes entsprechen müssen.

Nach dem Amoklauf von Erfurt ( der nicht zuletzt durch Versäumnisse der Erfurter Waffenbehörde begünstigt wurde ) wurden einschlägige Gesetze nicht „angeblich verschärft“, sie wurden verschärft.

Das dann noch munter legale und illegale Waffen zusammenaddiert werden um durch ein vermeintliches Bedrohungsszenario beim unbedarften Leser Ängste zu erzeugen, daran habe ich mich als Sportschütze schon gewöhnt.

Das Schreiben des Wortes Schießsport in Anführungszeichen dagegen halte ich für eine Frechheit.

Die Medallien, die von Sportschützen und Biathleten regelmäßig bei olympischen Spielen für Deutschland gewonnen werden, sind immerhin gut genug um in den offiziellen Medallienspiegel einzufließen.

Mit freundlichen Grüßen..."

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Leserbrief ist raus

"Leider liefern Sie mit Ihrem Report „Der große Knall“ ein Musterbeispiel an unseriöser Berichterstattung ab, ..."

Super !

Eigentlich sollte jeder diesen Brief an die Redaktion der Hörzu schicken (auch wenn man den Artikel nicht gelesen hat) !!!

Gruß - Michel

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Mein Leserbrief:Sehr geehrter Herr Heuer,zum legalen Waffenerwerb in Deutschland bedarf es bundesweit einheitlicher Altersgrenzen, nachgewiesener Sachkunde, persönlicher Eignung, polizeilich geprüfter Zuverlässigkeit und eines kontollierten Bedürfnisses!Wir haben eines der strengsten Waffengesetze weltweit, zuletzt verschärft nach einem Amoklauf- nicht angeblich, sondern tatsächlich!Diese Verschärfung hat -wie alle zuvor- nicht die Täter entwaffnet, sondern nur die Opfer, die sich an die Waffengesetzte halten.Wohin eine solche Politik führt, kann man aktuell in Großbritannien sehen, wo der private Waffenbesitz noch stärker reglementiert ist und Kinder auf Kinder schießen.Als Sportschütze besitze ich keinen Schießprügel, sondern Sportwaffen!Ich übe den Schießsport aus, die Anführungszeichen sind dabei völlig überflüssig.Etwas mehr Recherche hätte Ihrem "Report" gut getan.Mit freundlichen Grüßen...
Sehr sachlich und deshalb wahrscheinlich kaum beachtet. Die Wahrheit will in Deutschland doch keiner (jedenfalls kein Politiker) wissen. Was interessiert es den Reportschreiber was er schreibt (besser währe wohl = zusammenkritzelt), Hauptsache reisserisch. Das mit legalen Waffen unter 0,1 % der Straftaten (ich glaube auch Selbstmord zählt dazu) begangen werden wird doch nicht erzählt. Aber jeder osteuropäische "Besucher", wie auch die aus Italien haben doch ihre eigenen Gesetze.MfGWarzenkeiler
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Mein Beitrag zu dem Thema: Leserbrief an Hörzu.

Sehr geehrte Journalisten (!)

in Ihrem Artikel zum Thema „Der große Knall“ schreiben Sie eine Art von Report und ein Musterbeispiel an unseriöser Berichterstattung, wie ich ihn bisher nur von billigen Schmier-Zeitungen, aber nicht von Hörzu kenne.

Abgesehen davon, dass Formulierungen wie „Nation von Waffen-Narren“, „Volk unter Waffen“ oder „Biedermänner mit Ballermann“ einem Niveau entsprechen das man eher aus anderen Zeitschriften kennt, enthält der Artikel Suggestionen, die bereits an Meinungsmanipulation grenzen. Ein Sportschütze kann sich im Laden mit seiner WBK nicht „offiziell scharfe Ballermänner kaufen“, sondern Waffen bei der für jede einzelne ein Bedürfnis geprüft wird und die der Sportordnung eines offiziellen Verbandes entsprechen müssen.

Nach dem Amoklauf von Erfurt ( der nicht zuletzt durch Versäumnisse der Erfurter Waffenbehörde begünstigt wurde ) wurden einschlägige Gesetze nicht „angeblich verschärft“, sie wurden verschärft.

Das dann noch munter legale und illegale Waffen zusammenaddiert werden um durch ein vermeintliches Bedrohungsszenario beim unbedarften Leser Ängste zu erzeugen, daran habe ich mich als Sportschütze schon gewöhnt. Die Zahlen des BKA sprechen hier eine andere Sprache von legalen Waffenbesitzern, nämlich das diese nicht mal in der Statistik auftauchen, so gering ist hier der Mißbrauch.

Das Schreiben des Wortes Schießsport in Anführungszeichen dagegen halte ich für eine Frechheit, die ihresgleichen sucht.

Die Medallien, die von Sportschützen und Biathleten regelmäßig bei olympischen Spielen für Deutschland gewonnen werden, sind immerhin gut genug um in den offiziellen Medallienspiegel einzufließen und wird gerne für ein Foto mit hochranigen Politikern benutzt.

Da ich solch eine Art der Berichterstattung zutiefst mißbillige, freue ich mich Ihnen mitzuteilen, das Sie ab dem nächstmöglichen Kündigungstermin einen Abonnenten weniger haben. Zusätzlich versuche ich noch im Bekanntenkreis, Ihre Schmierfink-Attacken publik zu machen und die enstsprechenden Abonenten ebenfalls zu einer Kündigung Ihres Hetz-Blattes zu bewegen.

Solche "journalistischen" Heldentaten brauchen wir nicht. Wir Sportschützen sind rechtschaffende Leute und ich lasse mir von Ihrem ignoranten, unwissenden Schreiberhansel, welcher unfähig ist zur Recherche, nicht nachsagen, das ich ein "Biedermann mit Ballermann" bin.

Beste Grüße

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