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IGNORED

Legalwaffenführerschein ?


weissblau

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Guude,

da immer mehr Rufe nach dem Führen von Waffen in der Öffentlichkeit kommen, wie sollte das denn in der Realität aussehen? Jeder der mag kann sich ne Glock umschnallen, daran kann keiner Interesse haben. Nur LWB?

Wenn man feste Regeln aufstellen würde, was sollten diese Eurer Meinung nach enthalten?

Mein Idee wäre folgende:

- Unbedenklichkeitsbescheinigung wie beim LWB

- erweiterte Sachkunde

- Deutsche Staatsbürgerschaft seid mindestens 20 Jahren

- Mindestalter 35 Jahre

- Gesichertes soziales Umfeld

- regelmäßiges, nachweisliches Training

- Medizinische Unbedenklichkeit (Kann er gucken etc. etc.)

Strenge, aber nicht unerfüllbare Auflagen

Dann sagt mal an :-)

Ciao

Weissblau

Bearbeitet von weissblau
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Unfug... warum so einen Quatsch wie "Staatsbürgerschaft seit 20 Jahren"?

WBK/Jagdschein = Waffenschein wäre ohne Sicherheitseinbußen nach den heutigen Vergaberegeln problemlos möglich. Theoretisch würde sogar der Personalausweis reichen, wie in mehreren Ländern dieser Erde empirisch bewiesen wurde...

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Unfug... warum so einen Quatsch wie "Staatsbürgerschaft seit 20 Jahren"?

WBK/Jagdschein = Waffenschein wäre ohne Sicherheitseinbußen nach den heutigen Vergaberegeln problemlos möglich. Theoretisch würde sogar der Personalausweis reichen, wie in mehreren Ländern dieser Erde empirisch bewiesen wurde...

Weil ich nicht will das jeder Depp der grade eingebürgert wird sich was fürs verdeckte Tragen kaufen kann.

Und weil wir in Deutschland leben, Deine Lösung ist viel zu einfach :-)

Und Unfug - du solltest mal über Kommunikationsformen nachschlagen....

Aber Du wohnst ja in Gernsbach, da sind sie nicht so höflich :-) Oder stammst Du aus Loffenau, da sind sie noch schlimmer :-)

Ciao

Weissblau, der 4 Jahre in Gernsbach wohnte

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Naja, wenn Du Unfug vorschlägst, mußt Du damit leben daß man es auch so bezeichnet.

Übrigens darf sich schon jeder Depp, der überhaupt nie Deutscher war, in Deutschland ganz legal Waffen kaufen und diese z.B. auf der Jagd führen. Er bekommt dafür auch eine WBK. Was macht jemanden, der seit 20 Jahren einen deutschen Paß hat zuverlässiger als jemanden der "nur" den französischen Paß hat, aber seit 40 Jahren in Deutschland lebt?

Auch die "erweiterte Sachkunde" ist Quatsch... völlig unsinnigerweise beschäftigt sich die aktuelle Sachkunde schon zur Hälfte mit Notwehr/Notstand, obwohl man eine gesetzeskonform aufbewahrte Waffe dafür rein zeitlich gar nicht nutzen kann.

Einzig einen Schießnachweis bzw. Nachweis über die Teilnahme an einem Kurs fürs Verteidigungsschießen würde ich als sinnvoll erachten. Alles weitere ist über die Anforderungen der WBK bereits übererfüllt.

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Na dieser Thread ist wieder mal eine Steilvorlage, aber ich will auch meinen Senf dazu geben.

Ich würde sowas fordern wie:

-regelmäßige Trainingseinheiten (mindestens Halbjährlich?) für Abwehrsituationen (train hard fight easy)

-regelmäßiges allgemeines Schießtraining (1x im Monat?) aber mit Treffnachweis! Wer auf 3 Meter nicht trifft muß wirklich mehr üben!

-Pflichtversicherung, dass auch bei versehentlichen Schussabgaben oder Fehltreffern die (unschuldigen) Geschädigten nicht leer ausgehen.

-MPU (es gibt einfach zu viele komische Menschen)

- 0,0 Promillegrenze beim Führen (logisch, oder?)

-nicht erlaubt bei öffentlichen Veranstaltungen

-Hausrecht steht über dem Recht die Waffe zu führen (wenn beispielsweise in öffentlichen Verkehrsmitteln Waffen verboten werden)

-natürlich die persönliche Eignung und alles was heute auch schon Pflicht beim Waffenerwerb ist.

-vielleicht noch eine Probezeit.

Klar, man könnte es auch so wie anderswo auf der Welt machen- wir sind aber in Deutschland!

Edit:

Ich muß noch was zu einem der oberen Beiträge sagen:

EU Bürger haben so weit ich weiß in Deutschland die gleichen Rechte wie deutsche Staatsbürger. Also müßte man sich auch damit abfinden dass auch Menschen aus Rumänien, Kossovo, Bulgarien usw einen solchen Führerschein machen. In wie weit diese Leute heute schon Waffen ohne eine Erlaubnis haben, steht auf einem anderen Blatt.

Bearbeitet von prassekoenig
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Waffensachkunde und Schießprüfung im Umfang der der Jägerprüfung.

Zuverlässigkeitsprüfung wie gehabt.

Jährlicher Schießnachweis im Umfang dessen was den Jägern jetzt abverlangt wird.

Damit dürfen wir im Revier, also öffentlich, eine Waffe führen. Das sollte also auch für jeden anderen gelten.

Bearbeitet von Gast
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Unfug... warum so einen Quatsch wie "Staatsbürgerschaft seit 20 Jahren"?

WBK/Jagdschein = Waffenschein wäre ohne Sicherheitseinbußen nach den heutigen Vergaberegeln problemlos möglich. Theoretisch würde sogar der Personalausweis reichen, wie in mehreren Ländern dieser Erde empirisch bewiesen wurde...

Schwachsinn: Lies mal dass da z.B. http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.messstetten-sammler-hortet-waffen-und-munition.89efffd0-0a9a-48b7-9602-4f89f7185f67.html

27 Legale, 50 illegale. Und sojemand soll führen dürfen? Hat ja ne WBK....?!!!

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Waffensachkunde und Schießprüfung im Umfang der der Jägerprüfung.

Zuverlässigkeitsprüfung wie gehabt.

Jährlicher Schießnachweis im Umfang dessen was den Jägern jetzt abverlangt wird.

Damit dürfen wir im Revier, also öffentlich, eine Waffe führen. Das sollte also auch für jeden anderen gelten.

Dieser Meinung bin ich nicht, denn bei der Eingangsfrage ging es darum, Waffen zur SV zu führen und nicht wie Jäger in erster Linie zum Schuss auf Wild.

Das sind doch unterschiedliche Dinge, die Waffe im Revier zu führen oder in einem schlechtem Stadtteil mit der ständigen Angst man könnte überfallen werden. Also Quasi den Schuß auf einen Menschen zu erwarten.

Bearbeitet von prassekoenig
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Ich wüsste nicht wie ich Waffenscheine ausgebe. Die hübsche Überprüfung zum Erhalt einer WBK oder JJS sind hinten und vorne nicht ausreichend,

Auf der anderen Seite kenn ich auch Werttransportfahrer denen ich noch nichtmal ne WBK geben würde und die laufen mit ihrer CZ75 rum auf Firmenwaffenschein.

Praktisch aber nicht durchsetzbar wäre Hausdurchsuchungen in ganz Deutschland vom Bodensee bis Dänemark. danach kann man dann neu anfangen. Weil es keine illegalen mehr geben würde. Dann könnte man sich um die Menschen selbst kümmern.

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Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Wer legal Waffen besitzt, ist zumindest noch nicht mit illegalen aufgefallen. Auf welcher Grundlage soll also die Erlaubnis versagt werden? Auch war der sogenannte "Täter" (ich tue mich schwer von einem Täter zu sprechen wenn es keinen Geschädigten gibt) nicht gefährlich, er hat niemandem etwas getan. Vermutlich war er aber schon seit mehr als 20 Jahren im Besitz eines deutschen Passes.

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Nachdem ich vor allem bei Bezirksmeisterschaften auch immer wieder LWB´s auf dem Schiessstand erlebe, die mit ihren Legalwaffen hantieren, dass man in Deckung gehen muss, wäre eine erweiterte Sicherheits-/ Handlings- und SchiesskundePRÜFUNG wohl das absolute Minimum für einen WS. Es ist wohl nicht so selten, dass manche LWB´s nur einige Male im Jahr mit ihren Waffen hantieren. Und dann reicht selbst der "Stress" einer Bezirksmeisterschaft, um sie ins zittern und in Kopflosigkeit zu bringen. Wie würden solche Leute in einer echten Notsituation reagieren ? Eine Verteidigungsssituation mit Schußwaffen dürfte wohl neben einer manuellen Mondlandung der grösste punktuelle Stress überhaupt sein. Also sollte eine solche Prüfung auch eine gewisse Stressresistenz abfragen.

Meinethalben auch eine Regelanfrage beim Verfassungsschutz, um das Kind nicht mit dem Bade auszuschütten !

Alles andere erfüllen LWB´s aber bereits.

P.S.: Was sollte da oben dieser Satz: "Aus meiner Erfahrung, viel zu viele WBK Inhabern haben illegale Waffen. Punkt." GEHTS NOCH ?

Nach meiner Erfahrung hüten sich die mir bekannten Kollegen sehr davor, so etwas zu erwerben oder zu behalten, wenn etwas denn durch eine neue intelligente Gesetzesänderung illegal geworden sein sollte.

Den Begriff LEGALWAFFENFÜHRERSCHEIN finde ich aber gut !

Bearbeitet von B. Arnold
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Ich wüsste nicht wie ich Waffenscheine ausgebe. Die hübsche Überprüfung zum Erhalt einer WBK oder JJS sind hinten und vorne nicht ausreichend,

Auf der anderen Seite kenn ich auch Werttransportfahrer denen ich noch nichtmal ne WBK geben würde und die laufen mit ihrer CZ75 rum auf Firmenwaffenschein.

Dagegen spricht eigentlich, dass noch nicht mehr mit diesen Waffen passiert ist.

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-regelmäßige Trainingseinheiten (mindestens Halbjährlich?) für Abwehrsituationen (train hard fight easy)

-regelmäßiges allgemeines Schießtraining (1x im Monat?) aber mit Treffnachweis! Wer auf 3 Meter nicht trifft muß wirklich mehr üben!

-Pflichtversicherung, dass auch bei versehentlichen Schussabgaben oder Fehltreffern die (unschuldigen) Geschädigten nicht leer ausgehen.

-MPU (es gibt einfach zu viele komische Menschen)

- 0,0 Promillegrenze beim Führen (logisch)

-nicht erlaubt bei öffentlichen Veranstaltungen

-Hausrecht steht über dem Recht die Waffe zu führen (wenn beispielsweise in öffentlichen Verkehrsmitteln Waffen verboten werden)

-natürlich die persönliche Eignung und alles was heute auch schon Pflicht beim Waffenerwerb ist.

-vielleicht noch eine Probezeit.

Ich habe es mal so gestaltet das es Sinn macht! Auf Wunsch auch gerne mit Erläuterung.

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Ab 35?! Diese Altersüberheblichkeit geht ja mal gar nicht. Es gibt unzählige Beispiele von jungen, verantwortungsvollen Menschen. Und wahrscheinlich noch mehr Gegenbeispiele unter über 30jährigen. Durfte einige schon persönlich kennenlernen, auch im Verein.

Wir leben nicht mehr im 19. Jahrhundert >:(

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- Mindestalter 35 Jahre

- Gesichertes soziales Umfeld

1. Warum nicht 21, 25,28,30,50,60 oder was dazwischen und da drunter?

2. Was ist das? Ich habe regelmäßig Kontakt zu vorbestraften Menschen und Welche gegen die gerade ermittelt wird. Wenn mich meine Frau verlässt und ich sehe das als Anlass von nun an das Leben eines Gigolos zu führen und mich auf Parties, in Casinos und in Kneipen mit Meinesgleichen zu umgeben. geht das noch? Wie ermittelt man ein gesichertes, soziales Umfeld?

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Mein (sicher subjektiver) Eindruck von der Idee:

(Ist nicht böse gemeint), aber genauso wie ein HA-Verbot oder die Registrierung von Gasern nur eine planlose cerebrale Flatulenz darstellen, ist dieser Ansatz genauso ein anlassbedingter Schnellschuß.

Im Übrigen gibt es beriets einen "Waffenführerschein": Heißt Waffenschein...

Wenn das Führen einer Plempe vereinfacht werden soll und für Otto Normalo erreichbar, braucht`s keinen neuen Lappen, sondern bloß eine andere Kategorisierung der WS-Anforderungen.

So, jetzt darf auf mich eingeprügelt werden...

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So, jetzt darf auf mich eingeprügelt werden...

Keine Angst...

Ich habe die Frage als reine Hypothese verstanden. Kein Mensch würde eine solche Pappe ernsthaft aufgrund dieses Threads fordern (oder doch?).

Es macht überhaupt keinen Sinn, diese Frage des TE als in Stein gehauenes Reglement zu werten. Die Antworten darauf sind auch nur Vorschläge, oder?

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-nicht erlaubt bei öffentlichen Veranstaltungen

...was die ganze Sache ad absurdum führt....wo schlagen den phöse purschen zu?

Das Problem ist doch, wie können wir den Innenministerien "uns" als Waffenträger schmackhaft machen und/oder befürchtungen über marodierende LWB-horden in unseren innenstädten zerstreuen?

Neben den Selbstverständlichkeiten wie entsprechendes Training, 0 Promille etc. könnte man ja eine Transponderlösung o.ä. ins Spiel bringen....

- jeder der führen will ,verpflichtet sich, eine Marke am Gürtel/Holster zu tragen um sich als Lizenzträger schnell ausweisen zu können (um im Ernstfall Missverständnisse zu vermeiden) - diese Marke könnte einen Sender enthalten mit dem Jeder PVB im Umfeld mit Smartphone eine Mitteilung samt Bild erhält,das sich ein Waffenträger in seiner nähe befindert...

-Hinzu kähme die Einbindung der LWB ins Training mit "seinen" zuständigen Beamten (wer sich kennt knallt sich im ernstfall normalerweise nicht gegenseitig ab etc.)

fragende Grüße : Steam

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