Zum Inhalt springen
IGNORED

WELT "Immer mehr Waffen, immer weniger Morde"


Zeb Carter

Empfohlene Beiträge

Erstaunlich, dass in einem Blatt der Springer-Lügenpresse so eine Information steht. Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn. Da muss aber noch viel mehr Libertäres und für die Mehrheit des Volkes Nützliches kommen, bevor ich meine Meinung über diesen Verlag, die sich in mehreren Jahrzehnten festigte, ändere.

PS: Blöd-Zeitung = "Tittytainment" (letzterer Begriff stammt von Brzezinski und seine Realisierung wird meines Erachtens von ihm und seinesgleichen vorangetrieben).

de.wikipedia.org/wiki/Tittytainment#Zu_Grunde_liegende_Theorien:

In dem 1997 erschienenen Buch Die Globalisierungsfalle wird ein „Auseinanderdriften der Bildungsblöcke“ beschrieben, sowie damit einhergehende soziale und beschäftigungsbedingte Folgen. Wie dem schreienden Säugling die Brust gegeben wird, sollen die für die Güterproduktion überflüssigen Menschen mit trivialer Unterhaltung (Fernsehen, Internet usw.) davon abgehalten werden, die gesellschaftlichen Zustände in Frage zu stellen. Vergleichbar hierzu wäre der Ausdruck „Brot und Spiele“, ein kritisches Schlagwort des römischen Dichters Juvenal.
Bearbeitet von mwe
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Artikel gibt etliche wahre Fakten wieder, die in den großen Presseerzeugnissen (einschl. WELT) bislang entweder übergangen, oder wider besseres Wissen abgestritten wurden.

Interessant finde ich übrigens, dass der Verfasser, H. Graw, in einer Kommentar-Erwiderung anmerkt, in der (WELT-)Redaktion gebe es auch Schützen und Jäger.

Den Eindruck, dass diese sich sachkundig zu Wort gemeldet hätten, hatte man bisher in WELT-Artikeln zum Thema kaum. Aber Besserung ist vielleicht in Sicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Guter Artikel!

Entgegen dem häufig verbreiteten Eindruck geht also trotz zunehmender Bewaffnung der Menschen die Zahl der Morde und sonstigen Tötungsdelikte in den USA seit Jahren kontinuierlich zurück. Das gilt übrigens auch für Morde, für die andere Waffen eingesetzt werden, vom Messer über Schlagwerkzeuge bis zu Gift.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hierzulande macht man es sich einfacher. Die Bezeichnung "Mord" wird einfach abgeschafft.

http://www.news.de/politik/855608130/reform-der-rechtsprechung-wort-moerder-soll-abgeschafft-werden/1/

Hier schonmal ein paar Vorschläge von mir:

Körperverletzung mit Todesfolge (Anmerkung: bereits eingeführt)

Ableben durch Fremdeinwirkung

Ausrangierung durch Spezialfachkräfte

Verlustmeldung einer sozialen Kompetenz

Transformation ins Ungewisse

...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hierzulande macht man es sich einfacher. Die Bezeichnung "Mord" wird einfach abgeschafft.

http://www.news.de/politik/855608130/reform-der-rechtsprechung-wort-moerder-soll-abgeschafft-werden/1/

Hier schonmal ein paar Vorschläge von mir:

Körperverletzung mit Todesfolge (Anmerkung: bereits eingeführt)

Ableben durch Fremdeinwirkung

Ausrangierung durch Spezialfachkräfte

Verlustmeldung einer sozialen Kompetenz

Transformation ins Ungewisse

...

...Allonomexitus ?

...Endlö....(ups, böses Wort)

...transzendentales Upgrade ?

...?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Trend des Rückgangs hat auch ein vergleichender Kriminologe von der Uni Cambride (UK) bemerkt.

Nachdem in den USA und Europa von 1950 bis 1990 die Mordraten drastisch anstiegen, sind sie seitdem im Sinkflug.

Ich habe mir mal die Mühe gemacht und dessen Artikel in Kurzfassung auf Englisch zusammenzufassen. Deutsche Übersetzung kommt demnächst

http://www.firearms-united.eu/firearms-united-articles/64-long-term-historical-trends-in-violent-crime

Das Waffengesetz in UK hat jedoch nach meinen Recherchen genau das Gegenteil bewirkt. Während in fast allen Ländern dieser Rückgang zu beobachten war, stiegen die Mordraten in England&Wales, Schottland und Nordirland erstmal um 100% bis 2002 und sind jetzt wieder auf dem Stand vor dem Semiauto-Verbot.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ein Anfang. Jetzt fehlt noch ein Artikel mit Zahlen aus der brd.

Morde damit sind gemeint die -geplanten-Tötungen sind bereits seit Jahren rückläufig-sofern man den Statistiken glauben schenkt.

Das bedeutet aber nicht das Gewalttaten zurückgehen, hier dürfte es sogar einen Anstieg gegeben haben insbesndere wenn

man sich die Überfälle auf Strassen und Plätzen näher anschaut.

Bestimmte Plätze sollte man zu bestimmten Uhrzeiten meiden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Waffengesetz in UK hat jedoch nach meinen Recherchen genau das Gegenteil bewirkt. Während in fast allen Ländern dieser Rückgang zu beobachten war, stiegen die Mordraten in England&Wales, Schottland und Nordirland erstmal um 100% bis 2002 und sind jetzt wieder auf dem Stand vor dem Semiauto-Verbot.

Das ist wahr das Verbot zu Zeiten der Labour-Partei unter Toni Blair war Populismus in Reinform.

Durch die neben dem Waffenrecht auch weitere Verschärfung der sozialen Situation für viele Menschen stieg auch die Kriminalität

an, Bandenkriege,Plünderungen Jugend und sogar Kinderkriminalität stiegen exorbitant an!

Vor 3 Jahren zeigten sich bereits Bilder Bürgerkriegsähnlicher Szenarien in den Großstädten Englandes.

Die Gewalt insbesondere die von vielen Jugendlichen,Migranten,Unzufriedenen ausgeht konnte auch durch die massenhafte

Überwachung mittels Kameras nicht erkannt oder verhindert werden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Naja,

so vereinfacht gilt das schon nicht mehr. :shok: Selbst Micha und Jesaja zeigen, wie mit der Konsquenten Entwaffnung ("Schwerter zu Pflugscharen") und des Verbotes sich im Umgang mit Waffen zu üben, nachhaltig und sicher ganze Völker von den Herrschenden ausgebeutet werden können, bis die Entwaffneten froh sind, noch ein Schlafplätzchen unter einem Weinstock zu finden. Die Aufgabe bzw. das Abschaffen der Freiheit anderer schafft eben schon Sicherheit für jene, die diese nachhaltig ausplündern. :hi:

Franklins Original war "Those who would give up essential Liberty to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety" und bezog sich aus einen möglichen Staatsvertrag zwischen England und den Kolonien. Also wenn schon eine Parafierung davon dann: "Wer seine Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu erlangen, wird beides verlieren." :bud:

Dein

Mausebaer

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Meine Tweets an den Autor: https://twitter.com/Potomaker/status/616289209440202752

Würde man in den USA die Städte ab 500.000 Ew nicht berücksichtigen, wären die Mordraten ähnlich den europäischen.

Kam aber bisher nicht viel von jenem Herren zurück, um es mit einer Übertreibung zu beschreiben.....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dafür gibt es von uns was Neues :

Die "German Rifle Association" im Interview: Mehr legale Waffen für Deutschland?

Es gibt keine amerikanischen Verhältnisse, sondern ein soziales Problem junger Männer in (zumeist urbanen) Problembezirken. Die Zentren der Kriminalität sind große Metropolen mit ihren sozialen Brennpunkten, egal ob sich diese in den USA (Chicago, Detroit, New York), Großbritannien (London, Manchester, Birmingham), den Niederlanden (Amsterdam), Deutschland (Berlin, Frankfurt, Hamburg) oder Belgien (Brüssel) befinden. Würde man die Mordraten in den großen Städten der USA ab 500.000 Einwohner nicht berücksichtigen, käme man auf ähnliche Gewaltraten wie in Europa, wenn auch nicht so niedrige wie in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

http://de.blastingnews.com/politik/2015/07/die-german-rifle-association-im-interview-mehr-legale-waffen-fur-deutschland-00463227.html

Bearbeitet von Katja Triebel
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Trend des Rückgangs hat auch ein vergleichender Kriminologe von der Uni Cambride (UK) bemerkt.

Nachdem in den USA und Europa von 1950 bis 1990 die Mordraten drastisch anstiegen, sind sie seitdem im Sinkflug.

Ich habe mir mal die Mühe gemacht und dessen Artikel in Kurzfassung auf Englisch zusammenzufassen. Deutsche Übersetzung kommt demnächst

http://www.firearms-united.eu/firearms-united-articles/64-long-term-historical-trends-in-violent-crime

Das Waffengesetz in UK hat jedoch nach meinen Recherchen genau das Gegenteil bewirkt. Während in fast allen Ländern dieser Rückgang zu beobachten war, stiegen die Mordraten in England&Wales, Schottland und Nordirland erstmal um 100% bis 2002 und sind jetzt wieder auf dem Stand vor dem Semiauto-Verbot.

Hier betrchtest du anscheined falsche Statistiken im Bereich England, Schottland und Nordirland.

Dort gibt es nämlich den selben Trend. Wenn man nicht den gleichen Fehler wie die Waffengegner macht, bringt man auch nicht Kausalität und Korrelation durcheinander.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich betrachte überhaupt keine falschen Statistiken, sondern diejenigen, die von der britischen Regierung kommen.

uk-guncrime_1969-2011a.jpg?w=761

Links und Interpretation - wie immer - gratis hier: https://legalwaffenbesitzer.wordpress.com/2013/06/02/grosbritannien-will-seine-waffen-zuruck/

Dann stoppe bitte nicht 2010 mit der Betrachtung und nimm zur Kenntnis dass es eben kein höheres Niveau mehr gibt.

Die Statistik wird von dir (absichtlich?) nur in einem genehmen Auszug betrachtet. Das erzeugt eine (bewusste?) Verzerrung der Tatsachen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Während in ALLEN westlichen Ländern von 1950 bis 1990 die Mordrate anstieg und in ALLEN ANDEREN Ländern ab 1990 die Mordrate sank, ist sie nur in England & Wales (evtl. auch in Schottland) munter bis 2001 gestiegen und sinkt erst seitdem.

Aktuell befindet sie sich auf dem Wert von 1997, während sie bei allen anderen Ländern unter dem Wert von 1997 liegt.

Noch Fragen?

Das Waffenrecht ist hierbei aber nur ein Aspekt. Ich denke, viel stärker kommt zum Tragen, dass in England&Wales seit 1990 ein immenser Täterschutz betrieben wurde und die Opfer vergessen wurden. Fast jede Notwehr wurde strengstens mit Haft bestraft. Dito galt für unerlaubten Waffenbesitz. Da landeten normale Bürger wegen nicht angemeldeten Beutewaffen für 5 Jahre im Knast. Wogegen Einbrecher immer dreister wurden. Die haben sogar Schadensersatz vom Opfer erhalten, wenn das Opfer Vorkehrungen gegen Einbrüche getroffen hatten, an denen sich die Einbrecher verletzt hatten. Haftstrafen für Einbrecher gab es jedoch wenige.

Ganz langsam kehr wieder Vernunft in die Rechtsprechung und Gesetze ein. Mittlerweile darf man ohne rechtliche Folgen, sich in seiner eigenen Wohnung gegen Räuber mit Schürhaken und Baseballschlägern wehren. Vorher wurde man verdächtigt, sich diese Dinge aus "niederen" Gründen angeschafft zu haben....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dann stoppe bitte nicht 2010 mit der Betrachtung und nimm zur Kenntnis dass es eben kein höheres Niveau mehr gibt.

Die Statistik wird von dir (absichtlich?) nur in einem genehmen Auszug betrachtet. Das erzeugt eine (bewusste?) Verzerrung der Tatsachen.

Unser Breitbandsachverständiger mal wieder, jetzt ist er auch noch Experte für Statistik. Welches Problem hast du eigentlich, weil du so vehement die Leute hier attackierst, die etwas Licht ins Dunkel des deutschen AffG bringen wollen ?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.
Hinweis: Dein Beitrag muss vom Moderator freigeschaltet werden, bevor er sichtbar wird.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.