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IGNORED

Liberalisierung des Waffenrechtes jetzt!


Gast

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Wie viele hier habe ich heute schockiert die Ereignisse in Paris verfolgt. Ich empfinde tiefstes Beileid für die Familien der Opfer und gleichzeitig denke ich mit Horror an die letzten Minuten der Ermordeten. Es ist ein auf so vielen Ebenen abstoßendes Verbrechen.

Die hinterhältigen und feigen Angriffe zeigen aber eines ganz deutlich: Der Staat kann in der heutigen Zeit nicht mehr für die Sicherheit seiner Bürger garantieren.

Man hat Raubbau an unseren Grundrechten betrieben, Freiheiten massiv eingeschränkt, wir leben in einer totalüberwachten Gesellschaft, alles für unsere Sicherheit wie man uns stets in Erinnerung hielt.

Nun bricht die Realität wieder über uns hinein und man stellt fest: Der Staat ist trotz allem nicht in der Lage seine Bürger zu schützen. Er kann es schlicht nicht, sein Versprechen ist maximal, dass die offene Gesellschaft den Terroristen nur so lange ausgeliefert ist, bis die Obrigkeit vor Ort erscheint. Oft, so wie heute, viel zu spät.

Eine der Lehren aus diesen Attentaten sollte sein, dass der Mensch ein Recht auf Selbstverteidigung hat aus dem sich auch das Bedürfnis für das Tragen einer Waffe ergibt. Er kann sich nicht mehr auf den Staat verlassen, daher muss er in die Lage versetzt werden im Notfall für die eigene Sicherheit und die anderer sorgen zu können.

Terroristen haben leichtes Spiel Opfer zu finden, halten sie sich eben nicht an die Regeln welche der Staat allen anderen auferlegt. Diese wählen ihre Waffen nach Belieben, wohlwissend dass sich ihnen niemand in den Weg stellen kann, weil es kaum jemanden gibt der adäquate Verteidigungsmittel bereithält. Soll das Pfefferspray den Terroristen mit dem automatischen Sturmgewehr einschüchtern? Soll man die Polizei rufen und hoffen noch am Leben zu sein wenn diese eintrifft, während ein fanatischer Mörder auf einen anlegt?

Wenn es je einen Anlass gab das Waffenrecht zu liberalisieren und Selbstverteidigung als Bedürfnisgrund einzuführen, dann jetzt. Das Argument, Terroristen nutzen nur Sprengsätze und der Staat garantiere die Sicherheit durch präventive Maßnahmen zieht nicht mehr. Ein jeder muss sich seines Lebens erwehren dürfen wenn dieses bedroht wird.

Ich werde noch morgen einen Brief an das Innenministerium sowie den Innensenator mit diesen Überlegungen abschicken und möchte euch bitten, solltet ihr dieses Anliegen unterstützen, ähnlich aktiv zu werden.

Ich will nicht, dass jemand Schaf sein muss wenn die Wölfe kommen. Ich will nicht, dass sich besorgte Bürger zwischen Gesetzesbruch und der Möglichkeit zur Selbstverteidigung oder zwischen Gesetzestreue und seinem Schicksal ausgeliefert zu sein entscheiden müssen.

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Wenn es je einen Anlass gab das Waffenrecht zu liberalisieren und Selbstverteidigung als Bedürfnisgrund einzuführen, dann jetzt. Das Argument, Terroristen nutzen nur Sprengsätze und der Staat garantiere die Sicherheit durch präventive Maßnahmen zieht nicht mehr. Ein jeder muss sich seines Lebens erwehren dürfen wenn dieses bedroht wird.

Du hast ja mit Deinen Ausführungen völlig recht - eigentlich hätte ich daher ein Vollzitat gebraucht.

Aber erstens hat der Staat grundsätzlich nicht Angst um seine Bürger, sondern vor seinen Bürgern. Warum wurde denn überhaupt ein Waffengesetz eingeführt? Um die Politiker zu schützen - nicht das Volk.

Außerdem ist das waffentechnisch völlig unbedarfte Wahlvolk von unseren Qualitätsmedien so gut informiert, dass es nichts mehr fürchtet, als amerikanische Verhältnisse. Daher wäre ein solcher Schritt noch nicht einmal mehrheitsfähig und das ist das einzige, was unsere Politiker interessiert. Es geht nicht um richtig oder falsch - es geht nur um Wiederwahl und Machterhalt.

Daher ist Dein Brief an den Innenminister ja nett, aber sein 1-Euro-Studentenassistent wird schon ein vorgefertigtes Antwortschreiben parat haben.

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...

Aber erstens hat der Staat grundsätzlich nicht Angst um seine Bürger, sondern vor seinen Bürgern. Warum wurde denn überhaupt ein Waffengesetz eingeführt? Um die Politiker zu schützen - nicht das Volk. ..

Wenn man sich die Waffengesetze von 1928 und die darauffolgenden Notverordnungen ansieht, ist das einfach falsch!

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Wie viele hier habe ich heute schockiert die Ereignisse in Paris verfolgt. Ich empfinde tiefstes Beileid für die Familien der Opfer und gleichzeitig denke ich mit Horror an die letzten Minuten der Ermordeten. Es ist ein auf so vielen Ebenen abstoßendes Verbrechen.

...

Bei aller Betroffenheit: Meinst Du, Du müsstest versuchen, das so auszuschlachten? Nur zur Erinnerung:

- In Frankreich ist der Besitz von Jagdwaffen Bürgerrecht und nicht unüblich.

- Der Schauplatzt des Dramas wurde von bewaffneten Polizisten bewacht, die die Tat auch nicht verhindern konnten.

Nur mal so am Rande.

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Früher war es etwas einfacher. Es gab a die Roten Brigaden, oder wie sie alle hießen. Nur, es waren Deutsche. Danach hat der Statt die Sache im Griff bekommen.

Nun stehen wir wieder vor einer Welle des Terrorismus ( oder eher einer Tsunami ).

Zur zeit laufen sich zwei Grupierungen die hacken ab.

1. contra Moslem

2. pro Moslem

nun frage ich mich wie man sich jetzt politisch korrekt verhalten soll ?

Mir dämmert da so ein Gedanke obwohl ich persönlich für die Eingliederung der Ausländer bin ( den guten Ausländer wohl bemerkt ).

Das Problem das ich habe ist, wie kann ich die guten Ausländer von den bösen Ausländer unterscheiden ?

Vielleicht nennen wir die Sache beim Nameh und stellen fest wer die Terroristen sind ? Türken -> Nicht ! Franzosen -> leider nicht. Italiener ? Die liquidieren sich selbst oder mehr die die mit der Mafia ....- grob gesagt - nicht mißverstehen.

Ich wäre erstmals dafür festzustellen woher, aus welchem Land die Terroristen kommen. Danach könnte man weiter verfahren.

Übrigens wäre ich dafür das Waffenrecht zu lockern / liberalisieren.

:wink:

Bearbeitet von Andreas777
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Wenn man sich die Waffengesetze von 1928 und die darauffolgenden Notverordnungen ansieht, ist das einfach falsch!

Sehe ich anders. Das, was mit den 1928 entwaffneten Bevölkerungsgruppen in den darauffolgenden Jahren gemacht wurde, war in Anbetracht der gesetzlich verordneten Wehrlosigkeit, deutlich einfacher durchzuführen.

Bearbeitet von Blaze
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Wenn es je einen Anlass gab das Waffenrecht zu liberalisieren und Selbstverteidigung als Bedürfnisgrund einzuführen, dann jetzt.

Lächerlich, so was von lächerlich!

Falls es bei uns mal knallt, und die Wahrscheinlichkeit steigt, dann zählen "Eier in der Hose" und nicht irgendwelche WBK's.

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In Israel wären die Typen jetzt tot. Es geht also schon, wenn man will.

... und das obwohl auch in Israel nicht Jedermann Waffen tragen darf.

Solche Anschläge kann man nicht verhindern- auch nicht, wenn alle anderen eine Schußwaffe bei sich haben. Die Täter nehmen es in kauf dabei selbst zu sterben und finden immer eine Möglichkeit so viel wie möglich mit zu nehmen.

Der Anschlag auf den Marathonlauf in den USA ist ein gutes Beispiel für meine These.

Den Brief den der Herr EzLord schreiben will, will ich mal lesen:

"In unserem Land wird es sicherer wenn alle eine Knarre dabei haben" :lol:

Hast du schon mal kapiert, dass einige gewaltbereite Moslems auch eine deutsche Staatsbürgerschaft haben und sich dadurch auch Waffen zulegen könnten?

Macht das dann die Gefahr nicht größer?

Wir leben in einem der sichersten Ländern weltweit. Selbst in der Schweiz, wo sich Hinz und Kunz Waffen kaufen können passieren Verbrechen.

Die wahren Probleme liegen ganz wo anders- und gegen die helfen keine Schußwaffen bei unbedarften Bürgern die nichts damit anfangen können, sondern diese nur dabei haben weil sie in ständiger Angst leben.

Bearbeitet von prassekoenig
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Ich hab schon vieles kapiert, was Du niemals kapieren wirst.

Das war eigentlich an EzLord gerichtet, aber komm, du kannst mir ja mal ein paar Kleinigkeiten erklären:

Warum wären die Täter in Israel schon Tot? Und was würde ihr Tod den Opfern bringen? Würde man diese Täter nicht zu Märtyrern machen?

Würde das vielleicht noch mehr Fanatiker auf den Plan rufen?

Bearbeitet von prassekoenig
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Weil sie von Sicherheitskräften, die dort besser ausgerüstet sind, erschossen worden wären.

Genugtuung durch Vergeltung? Gerechtigkeit?

Das Problem ist nur, dass sie erst danach erschossen worden wären- das nehmen diese Terroristen ja in Kauf und scheren sich nicht die Bohne um ihren Tod.

Gerechtigkeit? Vergeltung? Mach dich nicht lächerlich! Den Toten ist es scheiss egal ob ihr Mörder auch tot ist. Und die Angehörigen hätten lieber ihre Lieben zurück.

Schon mal kapiert, dass so ein Märtyrer nach seinem Glauben in den Himmel kommt und dort ein superduper Dasein hat?

Also willst du diese De p pen echt mit dem Tod bestrafen? :rotfl2:

Erklär mal noch ein bißchen genauer wie das gehen soll!!!

Edit: passt hier nicht her

Bearbeitet von prassekoenig
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