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Katja Triebel

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  1. Es gab ja schon eine vergleichende Studie für den Zeitraum 2003-2006 aus Finnland, Schweden und Niederlande. Damals war es in Schweden noch friedlich, weshalb Niederlande mit seinen ausländischen Drogengangs und vielen illegalen Waffen herausstach. Mittlerweile sind diese Drogenbarone auch in Schweden gelandet (und natürlich auch hier bei uns). https://bra.se/bra-in-english/home/publications/archive/publications/2011-09-23-homicide-in-finland-the-netherlands-and-sweden.html
  2. Man darf m.E. auch an einem Tag mehrere Disziplinen schießen. D.h. wenn 6x nur möglich ist, müssten man doch 6x3 = 18 Disziplinen absolvieren können. Oder irre ich mich da.
  3. 2011 gab es laut WaffVwV noch etwas Vernunft. ‼️ Bitte beachten, das war 2015: https://legalwaffenbesitzer.files.wordpress.com/2015/04/beduerfniskontrolle.pdf
  4. Bei Regelmäßigkeit geht es um ein Jahr, in dem man jeden Monat einmal schießen war, alternativ 18x im Jahr (an mehreren Terminen), nicht um 18 Monate. Ist dämlich, könnt ich euch mein DSB-Landesverband in Hessen bedanken, der seine Schießstände voll haben wollte und genau diese Regel eingeführt hatte, als im Gesetz noch "regelmäßig" stand. Ja, es war vor 2009 angedacht, Sportschießen als Hobby anzusehen. Aber wie ihr merkt, wird jedes Jahr - u.a. durch Gerichtsentscheidungen bei falscher Interpretation - eine Schippe raufgepackt.
  5. Bitte lasst euch von den Politikern, Verbände und Juristen nicht solch einen Blödsinn einreden. Die EU kannte bis 2017 überhaupt keine Bedürfnisprüfung! Dort gab es nur die Prüfung der Zuverlässigkeit und die Pflicht, bei Kategorie B Waffen darauf zu achten, dass diese nicht "gehortet" werden. Die EU hat 2017 erstmalig die Bedürfnisprüfung eingeführt, aber nur für die sportlichen Ausnahmen der Kategorie A-Waffen (größeres Magazin bei Zentralfeuerwaffen). Ansonsten hat die EU das verlangt, was wir schon machen: regelmäßige Überprüfung der Zuverlässigkeit. Die deutsche Brille hat bei Politikern, Verbände und Juristen dazu geführt, aus regelmäßiger Überprüfung (der Zuverlässigkeit) eine regelmäßige Bedürfnisprüfung zu machen. Und dann wurden noch die Kontingente für Kategorie C-Waffen eingeschränkt auf 10 Stück. Lasst euch nicht ein X für ein U vormachen. Das waren die Seehofer, BMI, SPD, DSB & Co, aber nicht die EU. Warum? Weil sie a) verschärfen wollen und b) nicht durchblicken bzw. c) es nicht schaffen, in die Zukunft zu schauen.
  6. Der sarkastische Threadstarter hatte wohl 2016/2017 geschlafen. Daher hier die Links inkl. Video https://www.firearms-united.com/de/firearms-directive-conference/ bzw. hier im Forum: https://forum.waffen-online.de/topic/448130-feuerwaffen-konferenz-161116/#elControls_2421029_menu
  7. Und wir haben mit dem Geld sowohl die beiden Feuerwaffenkonferenzen in Brüssel und Malta mit Politikern ausgerichtet, in den Parlamentszeitungen inseriert, Reisen nach Brüssel unterstützt und das Halbautomaten-Verbot abgewendet: Ziel erreicht.
  8. Ich war in Bezug auf die diversen Vereinsgründungen (FvwL, prolegal, GRA, IWÖ, Legis telum, LEX), die sich aufgrund der Waffenrechtspolitik gegründet hatten, skeptisch in Bezug auf einen EU-Waffenrechts-Dachverband. Ich hoffte, eine Stiftung (wir hatten ja einiges an Geld gesammelt) wäre für Expertisen zum Waffenrecht einfacher zu gestalten und mit Inhalten zu füllen. Die Schweiz war als Ort angedacht, um EU-Problemen aus dem Weg zu gehen. Wer weiß, wie lange man noch Geld sammeln darf, um Kritik an EU-Regeln äußern zu dürfen. In einigen EU-Ländern ist bereits das Sammeln zu Klagen für Bürgerrechte verboten.
  9. Nachtrag: Einer der besten Artikel zu Gun Control in den USA fand ich 2017 in der Washington Post: https://www.washingtonpost.com/opinions/i-used-to-think-gun-control-was-the-answer-my-research-told-me-otherwise/2017/10/03/d33edca6-a851-11e7-92d1-58c702d2d975_story.html Für alle ohne Zugang, hier ist er im Webarchiv: https://archive.is/HCGzZ
  10. Vielen Dank. Nur weil man etwas bemerkt, was mit Ethnie zu tun hat, muss das keinen rassistischen Beigeschmack haben. Stattdessen benötigt man diese Informationen, um intervenieren zu können. Alle, die sich mit Gewaltdelikten in den USA auseinandersetzen, merken früher oder später (falls sie keine ideologische Brille tragen), dass die Ethnie sehr wohl einen Einfluss hat. Die Amis führen deswegen auch Statistiken mit Ethnien: weiß, schwarz, hispanics und (ost-)asiatisch. Bei Gewaltdelikten sind, obwohl sie nur 13% der Bevölkerung ausmachen, die Schwarzen führend. Und die Ost-Asiaten begehen - im Verhältnis zu ihrem Bevölkerungsanteil - die wenigsten Gewalttaten. Schaut man sich die Opfer an, so wird Gewalt meist in der eigenen Ethnie ausgeübt. So tötet ein Weißer eher einen Weißen als einen Schwarzen und umgekehrt. Von daher ist es auch kein Wunder, dass in den letzten Jahren gerade schwarze Frauen den höchsten Anteil an den neuen Waffenbesitzern darstellen. John R. Lott schrieb mal was von 240% Steigerung und nach BLM angeblich 40% aller neuen Waffenbesitzer. Ähnliche Unterschiede gibt es auch hier in Europa, auch wenn unsere Mordraten zum Glück (evtl. auch durch die soziale Unterstützung) wesentlich unter denen der USA liegen. Schaut man sich das Bundeslagebild Kriminalität bei Zuwanderern an, so kann man sehen, dass auch dort eher Gewalt untereinander ausgeübt wird als gegen die einheimische Bevölkerung und es auch mehr tödliche Angriffe von Zuwanderern gegen Einheimische als anders herum gibt. Auch hier hat das nichts mit Rassismus zu tun, wenn man sieht, dass es selten die Zuwanderer aus Ostasien oder Südamerika oder Ozeanien sind, sondern häufiger aus Nordafrika oder Vorderasien. Und ja, es liegt an den Werten. Ehrenmord hatte Tradition in Italien bis vor 70 Jahren (Vendetta), aber nicht in Westeuropa. Doch auch den gibt es wieder, weil es hier wieder Menschen gibt, die das feiern und lehren (im Gefängnis, im Gotteshaus, am Familientisch).
  11. Danke schön für den Hinweis. Stimmt, die Webseite Waffembesitzer.net ist schon seit längerem nicht mehr aktiv. Habe jetzt nur noch die Firmen-Email in der Signatur als Link.
  12. Firearms United war ein EU-Projekt, das sich wegen des EU Halbautomatenverbots gebildet hatte. Ich war damals (2013 - 2017) maßgeblich beteiligt: Gründerin, deutsche Partnerin, Admin der Webseite, Verfasserin der Firearms Reports (I bis IV) uvm. Die History dazu findet ihr auf meiner Webseite: https://legalwaffenbesitzer.files.wordpress.com/2023/12/our-story-firearms-united-deutschland-1.pdf Der Präsident (Nachfolger des polnischen Gründers) und ich waren uneins, wie es weitergehen sollte. Er wollte einen Dachverband, ich wollte mit dem Geld eine Stiftung in der Schweiz. Der Großteil der Mitarbeiter stimmten dem Polen zu. Daher verabschiedete ich mich aus dem Vorstand. Bin nur noch inaktives Ehrenmitglied. Mittlerweile ist Firearms United (worldwide) zu 95% polnisch, hat aber noch einen Beschwerde gegen das Bleiverbot eingereicht, die - erwartungsgemäß - mit hanebüchenen Argumenten abgewiesen wurde: https://www.firearms-united.com/de/2021/06/ Firearms United Italy, Greece, Finnland und Ireland sind m.E. noch aktiv. Die Österreicher versuchen Carry Now wiederzubeleben. Wir in DE haben unsere Aktivitäten (auch wegen 2x Krebs seit 2017 bei mir) eingestellt. Die Webseite war ca. 2 Jahre nicht erreichbar. Zum Glück hat ein Österreicher es geschafft, sie wieder ans Laufen zu bringen. Ansonsten wäre meine ganze Arbeit (über 50% der Medieninhalte bis 2017 stammten von mir) verloren gewesen. Ich hoffe, diese Information hilft dabei, ob man Mitglied werden möchte oder nicht. Gruß Katja
  13. Katja sagt: nach 2 Krebserkrankungen und bald 60 Jahren ist es Zeit für mich, den Stab weiterzugeben. Ich bin weiterhin bereit, Informationen zu verteilen, Leute zu vernetzen, Kritik zu üben, auf Daten hinzuweisen. Aber Waffenrechst-ARBEIT müssen nun andere machen. Offene Schießtage hatte - ich glaube 2012 - der DSB versucht und ist kläglich gescheitert, weil er das schlecht vorbereitet hatte. Ich hatte damals viel mit den Meisterschützen in deren Forum diskutiert. Wilhelm Schwabenau erinnert sich sicherlich. Der Bayrische Landesverband war damals besser beim Vorbereiten. Einige einzelne Vereine hatten trotzdem richtig Erfolg, weil richtiges lokales Netzwerk, richtige lokale Werbung, verknüpft mit einem zusätzlichen sozialen Zweck (Spenden für kranke Kinder, freiwillige Feuerwehr o.ä., die dem Dorf/Bezirk angehören) und der richtigen Pressearbeit. So macht z.B. Benedikt Krainz' Verein seit Jahren genau solches: Charity-Match mit guter Pressearbeit. Und die Aktion "Schützen helfen" von den IPSC Schützen ist auch ein Erfolg: http://www.schuetzen-helfen.com/sponsoren.htm Oliver Huber und Ralf Merkle wollten so etwas bundesweit aufziehen, ABER ohne eure Mitarbeit geht das nicht. Daher haben beide damit aufgehört. Und diese Arbeit könnt IHR von den erfolgreichen Vereinen KOPIEREN. Die geben ihre Erkenntnisse sicherlich gerne weiter. BTW: Und mit Praxis, egal ob Match oder Jagd, habe ich überhaupt nichts am Hut. Noch nie - auch nicht der aktiveren Zeit. Da hatte Netzwerke gebildet und Fakten gesammelt und aufbereitet.
  14. Das ist doch völlig egal, ob Jörg Sprave, der VdB, ihr hier oder ich etwas bewirkt habe. Viele Wege führen nach Rom. Und alleine schafft es ja eh keiner.
  15. Ich habe die ALTE, zurückgezogenen Petition, die wir benutzt hatten, um damals die Leute auch zum Unterschreiben der e-petition zu bekommen, gestern nochmals benutzt, um die Leute zum Unterzeichnen der neuen Petition zu animieren. Hat gut geklappt, wie man an WauWi sieht. Obwohl ich seine Email nicht hatte, wurde er als alter Unterzeichner informiert. Er hätte hier halt nur die Email-NACHRICHT posten sollen statt dem Link. Das war der Nachrichtentext Liebe Unterstützer der Freiheit, Frau Faeser missbraucht die Reichsbürger Razzia und die Silvesternacht in Berlin (in München ist nicht randaliert worden), um uralte Pläne von 2012 aus der Schublade zu ziehen, die dort seit Sommer 2021 neu aufbereitet liegen (Deutsche Welle und Verbände). Im Koalitionsvertrag wurde eine Evaluation mit den Verbänden versprochen, kein Aufwärmen uralter Verbote, die 2016 in der EU abgelehnt wurden und 2012 in Berlin. Deswegen gibt es hier auf openPetition eine neue Petition, die sich and die FDP richtet, die viele von uns nur aus einem einzigen Grund gewählt hatten: Zünglein an der Waage beim Waffenrecht. Hier geht nicht darum, dass die Petition vor dem Bundestag verhandelt werden soll, wo nur e-petitionen zugelassen sind. Hier geht es um Rückenstärkung (gegen Umfallen) der einzigen Partei, die aktuell diese unverhältnismäßigen Verbote und Auflagen (ohne Sicherheitsgewinn) noch aufhalten kann. Bisher stemmt sich die FDP medial gegen jegliche Verschärfung und beharrt (zu Recht) auf die vereinbarte Evaluation. Zeigt der Partei mit einer Unterschrift, dass dieses Thema wichtig ist und unterschreibt bitte auch diese: www.openpetition.de/petition/online/gegen-die-geplanten-freiheitseinschraenkungen-seitens-der-bundesinnenministerin-nancy-faeser-2 Katja Triebel Leider haben einige Leute dann nicht den Text, sondern Link (zur alten Petition) weitergeleitet, was dann zur Verwirrung führte. Aber völlig egal: es wurden am ersten Tag in den sozialen Medien durch Foren, Gruppe, Youtube-Videos und die alte Petition viele Menschen erreicht, auch wenn die Verbände - wie immer - nichts davon berichten. Von daher: einfach weitermachen.
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